…oder fehlendes Selbstwert- und Mitgefühl durch nicht mehr Sich-Selbst-Sein dürfen
Auf der ungeplanten, WUNDERnvollen Tramptour, führt mich das Leben auch zu Erfahrungen mit (den gehasst und gefürchteten) „wilden“ Hunden.
Das erste WUNDERnvolle Erlebnis mit einem der „unberechenbaren Bastarden“ habe ich an der Schwarzmeerküste in Rumänien. Die Anhalter nehmen uns spätabends mit Freunden zu einem Strandrestaurant mit. Auf dem Parkplatz werfen ein paar Leute verhasst mit Steinen auf einen der allgemein gehassten wilden „Straßenköder“, was mich so sehr traurig macht, dass ich, in meiner mitfühlenden Not und zum Furcht-baren Entsetzen meiner rumänischen Freunde, langsam auf den recht großen Hund zugehe. Zu aller Verwunderung lässt sich der gesteinigt-gepeinigte von mir streicheln. Ich spüre deutlich sein alltägliches Leid, seinen Daseins-Kampf – aber auch seine Freiheit und seinen Stolz, sein eigener Herr, ja Sich Selbst zu sein. Im Gegensatz zu vielen gut dressierten aber oft nervös-unsicheren, manchmal sogar aggressiven Hunden, habe ich das deutliche Gefühl, dass ihm nicht wie bei seinen gebändigten Artgenossen, mit der Anpassung an den Menschen – an die (Geltungs-/Erziehungs-)Bedürfnisse des Herrchens – Instinkt, Gefühl, Selbstvertrauen und Sanftmut wegdressiert wurde.
9 Wochen später, inzwischen in der östlichen Türkei, als ich (irgendwo im nirgendwo unweit der irakischen Grenze) um Mitternacht gerade mein kleines Zelt aufschlage, starren plötzlich ca. Zweidutzend leuchtende Augen aus der Dunkelheit auf mich. Irgendwie geht mein anfänglicher Schock recht schnell in ruhiges Mitgefühl über und ich bitte sie (als Streuner-Kollege) um Verständnis sowie Erlaubnis, eine erholsame Nacht in ihrem Revier hier draußen verbringen zu dürfen. Sie verbleiben noch eine ganze Weile regungslos im Halbkreis um mich und als ich gerade ins Zelt kriechen möchte, verschwinden sie so lautlos wie sie gekommen waren. Es ist eine erholsame Nacht und immer wieder spüre ich die Freunde auf Zeit sogar in meiner Nähe – als wachen sie über meinen wichtigen Schlaf. Wie sehr hat man uns dressiert – (wir selbst) uns vom natürlichen L(i)eben/EinsSein hin zum unnatürlichen K(r)ampf angepasst, dass wir so FURCHTbar, mitgefühl-/lieblos und aggressiv auf und gegen Mama-Erde dahinvegeTIERen?
Wiedermal sitze ich, wie so oft, vorm Bauwagen und als ich mir gerade Gedanken mache ob mich das Leben wohl noch verstehen lässt, was Menschen beim Kiffen empfinden (meine 3 Versuche zu erfahren warum Menschen das brauchen waren, trotz kräftiger Versuche, ohne jegliche Wirkung), kommt zu-fällig ein Bekannter vorbei und reicht mir einen in Alufolie gewickeltes Keks? „Da probier mal diesen Spacekeks (wusste bis da nicht mal das es so etwas gibt), wenn das Rauchen des Zeugs bei dir schon nicht zu wirken scheint – aber iss mal nur die Hälfte, ist echt stark, so einer hat sogar mich 24 Stunden außer Gefecht gesetzt – und das war die Hölle!“ Er geht weiter und ich denke mir, wenn das Leben mir einen ganzen Keks bringt, nehme ich auch den Ganzen zu mir. Nach dem Verzehr fühle ich plötzlich für Milch und gehe zu den Milchkannen bei den 2 Kühen, trinke eine Tasse voll und setze mich wieder vor den Bauwagen. Als ich später (wohl eine gute halbe Stunde?!?) aufstehen möchte, ist das fast unmöglich!?!
Nur mit enormer Anstrengung gelingt es mir irgendwie noch bis zum Bauwagen des befreundeten Paares gegenüber zu gelangen und erkläre ihnen, dass ich einen Spacekeks gegessen habe und möchte, dass sie beobachten was mit mir passiert, falls ich mich später nicht mehr daran erinnern könne. Sie meinen eindringlich immer wieder ich bräuchte keine Angst zu haben, egal was mit mir ist, es könne mir nichts passieren – aber ich habe absolut keine Angst! So sitze ich bei ihnen unterm Dach zwischen ihren Bauwägen und es ist total verrückt! Mit sehr großer Konzentrations-Anstrengung kann ich mich immer wieder mal kurzzeitig in das normale Bewusstsein versetzen um dann sofort wieder wegzugleiten – dort hin wo alles sehr sehr friedlich und schön ist – dort wo die Grenzen von Raum und Zeit weg zu sein scheinen. Während ich bewegungsunfähig auf dem Stuhl sitze, sehe ich fantastische Formen und Farben, höre was eigentlich zu weit weg ist und weiß schon etwas, das später passieren wird! Alles um mich herum scheint endlos langsam und wundernvoll zu geschehen. Er ist mittlerweile verschwunden und sie rasiert sich in meiner Nähe halbnackt ihre schönen Beine (das verstehe ich unter kurzer Höchstkonzentration) sonst ist es ist als wenn eine abendländische Göttin vor mir tanzt – und das fast ewig! Als sie später in der offenen Outdoor-Dusche hinter mir duscht, merke ich während kurzer Höchst-Konzentration, dass männliche Gefühle und Gedanken aufkommen und ich frage sie verwundert, warum sie jetzt schon den ganzen Tag duscht – ohne die Konzentration empfinde ich alles wertungsfrei (geschlechtslos) sowie zeitlos und unbeschreiblich schön/friedlich. Plötzlich weiß ich, dass gleich ein Mann kommen wird, für dessen Lüge ich ihn blosstellen werde und bitte sie deshalb, mich in deren Bauwagen etwas ausruhen zu dürfen. Aber da sie mir nur die Couch hier unterm Vordach anbietet, bleibe ich eben sitzen – akzeptierend was kommen wird. Später kommt dieser Mann und als er zu meinem befreundeten Paar unehrlich ist, stelle ich ihn schamlos blos – naiv ehrlich wie ein Kind. Als dann alle Drei weg sind, schleppe ich mich unter größter Konzentration bis zu meinem Bauwagen. Später komme ich zu mir als mein Freund an meinen Bauwagen klopft um nach mir zu schauen. Der Trip ist vorbei und ich frage mich wie viele Tage es wohl schon gegangen ist – es waren nur 3 Stunden! Mein Freund meint später, dass ich eine enorme Energie zu haben scheine und ich ja wirklich keine Angst habe – sie hätten immer gedacht ich würde mit meinem „hab durch mein Vertrauen ins Leben keine Angst mehr“ nur mir selbst und ihnen etwas vormachen!
Als im August 2024 meine Tochter Monia und ihr Bekannter in Lappland zu besuch sind und ich beim erzählen über diese wundernvolle Erfahrung in Formen und Farben plötzlich das Wort Fraktale benutze, meinen sie dass es sich dann wohl eher um LSD als um Cannabis handelt…
…und heute, am frühen Morgen des 26. September 2024, fällt mir das Hörbuch ‚Erinnerung eines Psychonauten‘ zu, in dem Albert Hofmann (dem die „Erfindung“ des LSD zugefallen ist) von seinem Erlebnis der Allverbundemheit sowie Aufhebung von Raum und Zeit berichtet – hier der Ausschnitt:
Als ich schon nach 2 der 67 Minuten von seinem wundernvollen Erlebnis als Kind höre kommt mir sofort meine identischen, wundernvollen Empfindungen 2012 in den Sinn 🥰🙏
Wie recht eine medial begabte Bekannte (erwiesene„Seherin“ und „Heilerin“ in der Schweiz) doch hatte, als sie mir irgendwann nach dem Weggang meiner Familie anvertraute: „Dein Weg wird nun ein paar Jahre alles andere als leicht und sofort verständlich sein, aber es ist eine gnadenvolle Ausbildung GOTTES in bedingungsloser Liebe.“ (Sie ist tief katholisch – für mich passt LEBEN besser)
Nachdem mich meine Familie im Juni 2012 verlässt, wächst allmählich aus der Trauer eine unfassbare innere Liebe in mir und ich darf wundernvolle (wenn auch nicht immer erfreuliche) Erfahrungen und Einsichten machen …
Anfang August 2012 werde ich von der Mutter eines lieben Bekannten (den ich auf Grund der Anastasia-Bewegung kennengeletnt hatte) während eines langen, herzlichen Telefongrsprächs gebeten doch mal im Internetforum (‚Außerirdische Phänomene‘ oder so ähnlich) ihres Mannes vorbeizuschauen, da meine Gedanken dort sicherlich gut täten. Nach unsicherem Gefühl bin ich dann ein paar Tage später doch dabei und „darf“ während des Chats traurig feststellen, dass ihr (meinem Gefühl nach) recht zynischer/sarkastischer Mann dort die Rolle des allwissenden Chefs genießt, dem die Gruppenmitglieder zu imponieren versuchen. Als er dann beim nächsten Chat ein Forumsmitglied mitgefühllos vor allen lächerlich macht, bekomme ich plötzlich das starke Gefühl, dass er an seinem Sarkasmus/Zynismus (er)krankt, was ich zuerst seiner Frau via Emailund dann auch ihm selbst am Telefon mitteile — worauf er cool und stolz erwidert, dass er damit sogar seit etlichen Jahren als Kolumnist sein Geld verdiene…
Mein trauriges Gefühl darf ich loslassen, da mich mein Künstler-Freund Roland zum Moltebeerenpflücken in seiner Nähe (am anderen Ende unserer riesigen Großgemeinde) abholt. Am nächsten Tag nach erfolgloser Moltebeersuche, möchte mich Roland die restlichen 50 km bis ins Inseldorf zurückfahren, aber ich entscheide mich trotz der sehr abgelegenen/einsamen Schotterstraße irgendwo im Nirgendwo fürs zurücktrampen. Als er weg ist und ich da so stehe, bemerke ich eine schwache Libelle auf dem Schotter neben mir, die mich wegen meiner wundernvollen Erfahrung 2 Monate zuvor tief berührt und dann langsam in meiner Hand stirbt.
Erst einige Zeit später hält das erste passierende Auto und der ältere Fahrer nimmt mich freundlich mit. Als ich ihn frage, ob er (im Gegensatz zu vielen Schweden) keine Angst habe Tramper mitzunehmen, meint er: „Normalerweise nehme ich keine mit, aber Du hast so wunderbar in Farben geleuchtet, dass ich einfach anhalten musste.“ Nachdem er, sichtlich an meinem Leben und (geldverdienlosen) Denken interessiert, mehr über mich erfahren hat, fragt er plötzlich was ich mit 3 Millionen Kronen machen würde, wenn ich sie im Lotto gewonnen hätte? Meine spontane Antwort überrascht mich selbst: „Da ich ein zufriedenes, sparsames Leben führen darf, würde ich sie wahrscheinlich nehmen um eine Ruhe-/Erholungs-Basis für Menschen in Not zu starten, damit diese (wieder) zu Gesundheit/Kraft/Freude/Hoffnung/Vertrauen… kommen können — mit einem Team das aus dem Herz, aus freudiger Berufung statt zum Geldverdienen, mitmacht. Jetzt leuchtet er vor Freude und meint er würde es auch nicht brauchen?! Als er mich in Arjeplog rauslässt, liegen wir uns zum Abschied in den Armen.
Zurück im Inseldorf wartet folgende Email durch dir mir klar wird, dass mein Gefühl am Vortag also leider doch stimmte — sogar sehr dringend war…
So hat mich das Leben innerhalb von 2 Tagen erfahren und einsehen lassen, wie sehr ich und damit wir alle mit allen/m (über unser Gefühl) verbunden sind und dass ich mir wegen Geld niemals mehr Gedanken machen muss.
Nachdem „meine“ geliebte Frau“ Silvie mich (im Sommer 2012) mit „unseren“ Kindern Monia und Björne tatsächlich verlassen hat („nur“ körperlich natürlich!), muss ich oft weinen als ich (im Kanu und Tretboot) an vielen der Plätze vorbeikomme, an denen wir gemeinsam so viele freudige Momente verbracht hatten – in all den Sommern und Wintern miteinander in dieser WUNDERvollen Natur.
Unser ängstlich-unruhiger Verstand ist leider niemals richtig im JETZT! Er hält uns immer in dem was war und was oder wie es nach unseren Wünschen und Erwartungen sein und kommen soll! Immer zwischen Vergangenheit und Zukunft, hüpft er rastlos und ängstlich hin und her und lässt uns deshalb nur ganz ganz selten im JETZT sein! Weil der eingeschränkte Verstand im Gegensatz zur freien Herz-Intuition leider zumeist nur aus ängstlicher Erfahrung/Erziehung/Schulung… besteht und uns deshalb oft in Not, Mangel und Angst hält, so dass wir uns dann unmöglich freuen, sowie offen, gespannt und empfänglich sein können für den (neuen) Weg – die Führung und Wunder die das LEBEN für uns bereithält!
Diese Erkenntnis bekam ich genau in diesen traurigen Momenten, aus denen ich zum Glück (oder besser gnadenvollerweise) weder fliehen konnte noch wollte!Das LEBEN bitte ich, mir deutliche Zeichen zu geben, wenn es an der Zeit ist, die Kinder zu besuchen – z.B. wenn jemand aus Deutschland zu Besuch käme (wie es bisher jedes Jahr geschah) und noch Platz für mich hätte um mit hinunter zu folgen, oder runterzufliegen, wenn Silvie mich darum bitten sollte nach Deutschland zu kommen.
Ein paar Wochen später bietet mein liebender Bruder Uli mir an, doch zu ihm und seiner Familie nach Deutschland zu kommen, um nicht in meiner verständlichen Trauer hier oben so alleine sein zu müssen und immer wieder mal die Kinder besuchen zu können. Natürlich bin ich dankbar und offen für seine liebevolle Idee aber gleichzeitig nicht richtig sicher – weil ich das Gefühl habe, dass diese „schwere“ Zeit irgendwie sehr wichtig für mich sein könnte! Also bitte ich das LEBEN, mir klare Zeichen zu geben, wegen dieses LIEBE-vollen Angebotes. Unser herzliches Telefongespräch muss Uli plötzlich abbrechen, aber er möchte sich später, nach Mittag, wieder melden – „allerspätestens bis 15 Uhr!“. Also sage ich mir (LEBEN/…) falls Ulis Angebot (momentan) nicht mein Weg sei, solle er sich nicht vor 17 Uhr melden – nein besser 18 Uhr – entscheide ich mich.
Fünf nach 6 ruft er an und bittet um Verzeihung, da er sich schon seit 2 Uhr melden wollte, aber leider im letzten Moment komischerweise andauernd immer noch etwas oder jemand dazwischen kam! Als ich ihm sage, dass ich damit mein Zeichen vom LEBEN bekommen habe und deshalb sein liebes Angebot ausschlagen und (noch) nicht zu ihnen nach Deutschland kommen würde, ist er ein wenig enttäuscht und meint sogar, dass man so, seiner Ansicht nach, nicht mit dem LEBEN pokern könne und dürfe! Aber bei mir funktioniert es immer, wenn ich für das Ergebnis des Zeichens gänzlich offen bin!
Wie wichtig dieses (deutliche) Zeichen und `meine` Entscheidung für mich ist, sollte ich während des langen, dunklen und einsamen Herbstes noch dankbar verstehen. Gerade in dieser Zeit darf ich den tiefsten Frieden meines Lebens erfahren!!!
Manchmal sprudelt die Liebe nur so aus mir heraus und ich darf plötzlich sogar die Aura um Lichtquellen sehen. Jeden Tag bade ich im eisigen Wasser des Sees um mich danach dankbar am Feuer des Schwedenofens zu wärmen. Später gehe ich oft aufs Eis und durchs Inseldorf und sende viel Liebe in die Häuser.
So fühle ich mich beinahe ein wenig gestört, als Silvie mich Anfang Dezember (nach einem halben Jahr) bittet als „Babysitter“ und wegen eines gemein-samen Heilig Abends zu ihnen nach Deutschland zu kommen.
Es ist exakt eines der zwei erbetenen Zeichen, um zur rechten Zeit (und endlich) unsere Kinder wieder zu treffen.
Die vielen, scheinbar unbegreiflich schwierigen Situationen (Vorwürfe/Beschuldigungen/Provokationen…) die mir dann in Tübingen (in und um der neuen Wohnung „meiner“ Familie) begegnen, kann ich nur durch den tiefen inneren Frieden (Mitgefühl/Verständnis) und mein Vertrauen ins LEBEN aushalten! Zum Beispiel greift man mich immer wieder für meine „verrückten Gedanken und Gefühle“ an und wirft mir sogar vor, dass ich wohl kein guter/liebender Vater wäre, da ich „meine“ Kinder nicht einfordern würde und ich sie so ganz sicher verlöre
Mein Ego-Verstand kann und will dies alles natürlich nicht liebevoll hantieren und reagiert deshalb oft mit Hilflosigkeit, Verzweiflung, Frust oder Stolz – aber – hinter all diesen Verstand-Wertungen, lässt mein Herz mich bereits die enorme Gnade des momentan sehr steinigen Lebensweges für Silvie, die Kinder und mich verstehen und ich darf dadurch liebevoll akzeptieren sowie (re)agieren und so viele WUNDERnvolle Dinge erleben – z.B. sagt meinesiebenjährige Tochter Monia zu mir: „Papa es ist echt ein Wunder, dass du Mama immer noch lieb hast, trotz sie Dich mit uns verlassen hat!“
Nachdem ich ihr zu verstehen geben darf, dass wahre Liebe niemals festhält und besitzt, darf ich ihr auf WUNDERnvolle Weise sogar noch helfen Mamas neuen Freund zu akzeptieren („wenn wir unsere Mama lieb haben, sollten wir dann nicht auch versuchen denjenigen lieb zu haben den sie lieb hat und der sie lieb hat“) was verständlicherweise bis dahin gänzlich unmöglich (weil furcht-bar) für sie war.
Allmählich wird mir mehr und mehr bewusst, wie recht meine medial begabte Bekannte (erwiesene „Seherin“ und „Heilerin“) aus der Schweiz doch hatte (und vor allem noch haben sollte) als sie mir irgendwann nach dem Weggang meiner Familie anvertraute, dass mein Weg nun ein paar Jahre alles andere als leicht und sofort verständlich sein würde, es aber eine WUNDERn- und gnadenvolle Ausbildung GOTTES in bedingungsloser LIEBE-leben (Mitgefühl/Verständnis/Vertrauen…) wäre! Sie ist tief katholisch – für mich passt LEBEN besser.
Als Silvie und ihre neuen Freunde mir gegenüber immer provokanter werden und ich manchmal regelrecht daran verzweifle, so dass ich sogar nahe dran bin meinen Weg der Widerstandlosigkeit aufzugeben, führt mich das LEBEN auf WUNDERnvolle Weise an Heilig Abend (den Silvie mit den Kindern bei ihren Eltern verplant – mit meinem Segen) in die nur 5-Gehminuten entfernte Wagenburg und eröffnet mir damit Anfang Januar dort einen kleinen, maroden Bauwagen genau neben einem „Psychopaten“ in äußerster Not. Dieser spürt sofort (und bewusst – im Gegensatz zu vielen anderen, die ihn hier verurteilen) meine liebevolle Energie und er darf schlussendlich durch mein Mitgefühl/Verständnis und meinen Einsatz während der nächsten Monate, in der Wagenburg bleiben. Und wieder einmal hat mich das LEBEN perfekt geführt – rechtzeitig von Silvie und ihren Freunden weg und im allerletzten Moment dorthin, wo mein Mitgefühl und Verständnis dringendst gebraucht wird.
Die nächsten 28 Monate im Bauwagen haben es in sich. Es ist (wie) ein Crashkurs in Psychologie, Mitgefühl und WUNDERn…
`sitze auf dem Terrassenboden und lehne an der Birke – die sowohl für die abertausende Ameisen (auf ihrem Weg den Stamm hinauf zu den Blättern um sich zu nähren) wie auch für mich (der ihren Schatten und ihre Energie bekommt) eine wunder-volle „Schwester“ ist.
`darf froh sein, dass ich nicht auf den verständlichen Rat so manch eines Reisegastes hörte und die Birke, wie auch den großen Ameisenbau an ihrem Fuße, entfernt habe! Die Birke wegen des besseren Seeblickes und die Ameisen wegen deren vermeintlich zahlreichen Besuchs im Haus. Die Birke und Ameisen waren schließlich lange vor meiner Einwanderung nach Schwedisch-Lappland hier (zu der mich Leben 1991 WUNDERnvoll geführt hatte) und sind meine lieben Freunde – leider kann ich (körperlich) nur die Birke umarmen. Aber ich habe mit ihnen „gesprochen“ – einfach so, direkt aus dem Herzen, ohne nachzudenken und so herrscht ein stilles freundschaftliches Miteinander zwischen uns! Natürlich dürfen sie hierbleiben und sich von unserer vitalen Schwester ernähren – und sie meiden, wider aller Gäste-Befürchtungen und Logik, sowohl die Terrasse (die ich um die Birke herum baute) als auch das Haus.
So sitze ich also an der Birke gelehnt und betrachte fasziniert die unzähligen Glitzersterne (Sonnenreflexe) auf dem See und eine wunder-volle innere Ruhe überkommt mich – obwohl (m)ein Gefühl mir sagt, dass „meine“ Frau Silvie (die ich nach wie vor sehr liebe) mich wahrscheinlich bald schon (und dann natürlich mit unseren zwei 7- und 9-jährigen Kindern) in Richtung der 2600 km entfernten Deutschland-Heimat verlassen wird. 😢
Es ist (in meiner Situation) ein so irrsinniger, unrealer Friede mit einer so tiefen Liebe und Verbundenheit zu allem um mich herum, dass ich plötzlich (ver-rückt) zu den Hummeln spreche, die sich an den Blumen neben mir laben – kann nicht mal (mehr) sagen ob es verbal oder nur gedanklich geschah. 🙃
„Könnt ihr meine Liebe spüren – spürt ihr wie nah ich euch bin – wie unendlich dankbar ich für euch und die ganze Schöpfung bin?“ Und als auch noch eine Libelle hinzukommt: „Oh hallo! – wie wunder-voll! – falls du meine Liebe spürst, vielleicht magst` es mir ja irgendwie zeigen?“ Eine Weile später – wieder in meinem Alltag (Verstand-Käfig), mit schnellen Schritten gedankenverloren unterwegs durch den Garten zum Tretboot, werde ich total geschockt! 😲
Ein riesiges Insekt (während meiner schnellen Schritte wohlbemerkt) landet auf meinem Stirnansatz zwischen den Augen!
`bin so perplex, dass ich „LebenSeiDank“ nicht mal reflexmäßig dieses riesige Teil direkt vor den Augen wegwischen kann und bevor ich richtig zum Be-Greifen komme, fliegt es weiter – eine Libelle!!! 🤯 😘
Erst Wochen später darf ich verstehen was da geschehen war (wie bei fast allen meiner spirituellen Erfahrungen), als ich „zufällig“ lese, dass es sich bei Libellen um sehr mystische Tiere handelt – „Lufttänzerinnen zwischen den Welten, dafür bekannt, dass sie Gefahren und Hindernissen durch ihre Wendigkeit und unglaubliche Schnelligkeit leicht ausweichen können“ – und welch tiefe Bedeutung ihr Landeplatz, „das dritte Auge – energetische Verbindung zu Weisheit und Erkenntnis“, hat. Was hätte die Libelle besseres tun können um mir klar (und) verständlich zu machen: WIR SIND ALLE EINS 🥰 und sie deshalb natürlich jedes meiner Worte, meiner Gedanken und meiner Gefühle spürt und versteht! 😍
Und gut 12 Jahre später, am frühen Morgen des 26. September 2024, fällt mir das Hörbuch ‚Erinnerung eines Psychonauten‘ zu, in dem Albert Hofmann (dem die „Erfindung“ des LSD zugefallen ist) von seinem Erlebnis der Allverbundemheit berichtet hier der Ausschnitt:
Nachdem Silvie mich dann im Sommer 2012 mit Monia und Björne tatsächlich verlassen hat („nur“ körperlich natürlich!), muss ich oft weinen als ich im Kanu und Tretboot an vielen der Plätze vorbeikomme, an denen wir gemeinsam so viele freudige Momente verbracht hatten – in all den Sommern und Wintern miteinander in dieser WUNDERvollen Natur. Unser ängstlich-unruhiger Verstand ist leider niemals richtig im JETZT! Er hält uns immer in dem was war und was oder wie es nach unseren Wünschen und Erwartungen sein und kommen soll! Immer zwischen Vergangenheit und Zukunft, hüpft er rastlos und ängstlich hin und her und lässt uns deshalb nur ganz ganz selten im JETZT sein! Weil der eingeschränkte Verstand im Gegensatz zur freien Herz-Intuition leider zumeist nur aus ängstlicher Erfahrung/Erziehung/Schulung… besteht und uns deshalb oft in Not, Mangel und Angst hält, so dass wir uns dann unmöglich freuen, sowie offen, gespannt und empfänglich sein können für den (neuen) Weg – die Führung und Wunder die das LEBEN für uns bereithält! Diese Erkenntnis bekam ich genau in diesen traurigen Momenten, aus denen ich zum Glück (oder besser gnadenvollerweise) weder fliehen konnte noch wollte!
Am Anfang war meine Internetsuche nach bewussten Menschen in Schweden
Nachdem mir Roland Mollbrandts PDF-BUCH „2012 – Året där alla tider möts“ im Dezember 2010 zugefallen war und wir uns bei unserem Telefonat sofort tief verbunden fühlten, wollte ich ihn natürlich persönlich kennenlernen…
Meine (Tramp)-Tour zu Roland nach Hälleforsnäs
RolleMolle 💜 bei den Schwarz’n Stiefel (Silvie, Monia und Björne heißen Schwarz)
aber heute ist nicht alle Tage…
Die nächsten 9 Jahre habe ich telefonisch sowie via Facebook und WhatsApp Verbindung mit meinem Bruder.
Während einer schweren Lebenskrise verliert RolleMolle sein Haus und Habe und wird 2019 von liebevoll-bewussten Menschen in einem „Ashram“ im Wald südlich von Stockholm aufgefangen wo er nun im Wohnwagen lebt – da ich seinen Zusammenbruch kommen sah/spürte hatte ich ihm bereits zuvor wissen lassen, dass die Türen hier bei mir natürlich immer für ihn offen stünden.
Nachdem nach viereinhalb Jahren Albtraum meine junge chinesische Frau Xiao (zu der mich das Leben durch die Radtour wundernvoll führte) im Mai 2021 endlich 5 Jahre Aufenthaltsgenehmigung in Schweden bekommt, entscheiden wir uns den lange anstehenden Deutschlandbesuch via Motorroller zu machen.
Im Herbst 2023 will RolleMolle für den Umzug zu uns Henkes ausrangierten Sprinter-Kastenwagen wieder fahrbar machen, dessen Motor seit dem Einbau eines neuen Turbos nicht mehr anspringt. Gleichzeitig möchte er, ermöglicht durch unsere finanzielle Unterstützung, noch ein Komplettgebiss in Stockholm anfertigen lassen. Bis der Sprinter (mit telefonischer Hilfe von mir und meinem Freund der Meister bei „Mercedes-Truck“ in Deutschland ist) endlich wieder läuft und aus dem einen restlichen Zahn ein komplettes Gebiss wird, vergehen noch viele Monate und so wird aus dem geplanten Wiedersehen an Weihnacht zuerst Ostern und zuletzt mein 60. Geburtstag, am 25. Mai 2024…
Während ich in den nächsten Wochen das enorme Umzugsgut irgendwie verstaut bekomme, so dass wir den leeren Sprinter aufbocken und reparieren können und allmählich Gras über den ramponierten Stellplatz und Umzug wächst, lässt mich das Leben auf mehr oder weniger brachiale Art RolleMolles ungesunden Lebenswandel langsam aber sicher hinterfragen – immerhin kam er auch mit der Intuition einiges zu ändern zu uns – ob er sich wohl im Klaren war, dass dies nicht so einfach ist und wird?! Leben weiß und kann…
Bin gerade am Schneeschippen vor dem Haus (müsste 2011 gewesen sein) als das ältere Ehepaar langsam auf der Straße vorbeigeht. Obwohl sie nur zwei Häuser weiter in unsrem kleinen Inseldorf wohnen, habe ich ihn schon länger nicht mehr draußen gesehen und obwohl er mir ein paar Mal geholfen hat, als ich bis vor ein paar Jahren noch an Gästen in meiner kleinen Individual-Reisefirma Geld verdiente, hinkt er jetzt, nach meinem freudigen Gruß, einfach aber schwermütig weiter, während seine Frau Solveig sich mir zuwendet. „Wie geht es deinem Bosse“, frage ich kurz – „man sieht ihn garnicht mehr draußen, er hat doch eigentlich immer etwas zu werkeln?“ Jetzt kommt sie mir ganz nahe und lässt mich traurig wissen, dass sein offenes Bein nicht heilen wolle und man es vielleicht sogar abnehmen müsse 😰 Das berührt mich so tief, dass ich verspreche ihm ganz viel Energie zu senden. Sie bedankt sich und geht weiter – vielleicht darf sie mein tiefes Mitgefühl spüren – das mit der Energie sagt ihr anscheinend nicht so viel.
Ein paar Monate später, im Sommer bringe ich ihr ein paar Kilo Dinkelmehl, da sie so gerne und gut bäckt und wir (damals war meine Familie noch bei mir) es immer von Deutschland haben, wo es viel günstiger ist. Sie lädt mich zum Kaffee ein und ich frage, ihr am Tisch gegenüber sitzend, wie es Bosse denn geht? Sie guckt verstutzt und fragt, was ich meine? „Na sein schlimmes Bein“ erwidere ich verwundert!? Sie überlegt kurz und meint dann eigenartig freudig, dass es auf einmal besser war und als sie wieder beim Arzt gewesen wären, hätte dieser nur total verwundert gemeint es wäre ganz gesund aber erklären könne er es nicht wie das überhaupt und dann so plötzlich sein könne da es ja kurz vor der Amputation stand – es grenze an ein Wunder. „Weißt Du noch wann das ungefähr war“ frage ich sie jetzt. Nach etwas überlegen meint sie, „irgendwann im März“. „Na dann war es ja, nachdem ich begonnen hatte ihm jeden Tag Energie für sein Bein zu senden“ kommt es dankbar aus mir. Diesen wunderbar freudvollen Glanz ihrer jetzt feuchten Augen werde ich nie vergessen! 😍 Sie kann nichts sagen und nimmt nur meine Hände in die ihren – jetzt haben wir beide Pipi in den Augen 😘 Jetzt darf ich ihr noch erklären, dass es nur die Kraft der Liebe wäre, die in uns allen darauf wartet endlich gelebt zu werden 🥰
Damals war ich selbst verwundert über die (Heil)Kraft der Liebe 😯 da es noch am Anfang meiner langen, WUNDERnvollen Ausbildung des Lebens war: Ob 2013 bis 2015 im Bauwagen in Deutschland oder 2015 auf Tramptour während 5 Monate durch 9 Länder bis nach Kurdistan oder 2016 auf Radtour während 9 Monaten und durch 6 Länder sowie die Wüste Gobi nach China und mit Xiao weiter in den vermeintlichen Albtraum nach Sri Lanka. Alles total ungeplant um WUNDERnvollst, totales Vertrauen ins Leben und vollends über unsere Psyche zu lernen, sowie Menschen in Not zu helfen die überall auf mich zu warten schienen.
Solveig hatte es wohl voller Freude rumerzählt und man hatte ihr diesen Glauben sicher schnell wieder ausgetrieben 😢 Zufällig erfuhr ich in unserer 27 km entfernten Kreis“stadt“ Arjeplog (2000 Einwohner) von einem Freund, er hätte erfahren, dass man mich für abgefahren/verrückt hält – dort durfte ich Mauri, dem Chef des Supermarktes helfen, für dessen Leiden durch seine zunehmenden Knieprobleme während seiner langen Arbeitszeiten ich tief mitfühlte und die bis heute komplett verschwunden sind nachdem ich auch ihm Energie geschickt hatte. Auch im Inseldorf hätte ich gerne noch einem einstmals starken/stolzen Bekannten geholfen, mit dem ich (bis heute) tief mitfühle, da er nicht mal mehr richtig gehen und sprechen kann und (für ihn vielleicht das Wichtigste) auch seine Manneskraft gänzlich verloren hat – aber als ich ihm energetische Hilfe anbot, meinte er nur: „Jetzt ist zuerst mal die geplante Operation dran – danach sehen wir weiter.“ Positiv geändert hat sich an seinem Zustand seither nichts und auch mein Angebot scheint vergessen. Anscheinend muss (für unseren Verstand) Heilung bitter sein und oder weh tun sowie Zeit und Geld kosten um möglich zu sein 😢
Natürlich kann ich verstehen und akzeptieren, dass man mich für verrückt hält und die Geheilten nicht auch dafür gehalten werden möchten – würde mich ohne meine WUNDERnvollen Erfahrungen natürlich auch für verrückt halten – und bin es ja (Leben sei Dank) irgendwie auch, wenn man vom „normalen“ Denken ausgeht und das Wort mit Bindestrich deutet – ver-rückt 🙃 💜
…aber das ist momentan nicht das Problem – ihre Nieren arbeiten nicht mehr und da muss und darf ich sofort helfen, damit sie nicht stirbt!“
Nun bin ich total verwirrt!?! Konnte das sein? Was sagt da meine Bekannte Katharina am Telefon in der 3000 km entfernten Schweiz?!? Mein Freund Paul empfahl mir Katharina aus eigener Erfahrung als begabte Seherin und Heilungs-Helferin. Ihn durfte ich auf einem GoldzuGeldmach-Seminar in München kennenlernen, zu dem mich das Leben auf wundernvolle Weise geführt hatte um dort etwas aufzudecken. Und Paul klärte mich die halbe Nacht in unserer Pension über einiges in der Welt auf (mein erster BewusstSein-Engel). Nur ganz beiläufig hatte ich Katharina am Telefon gerade gefragt, ob eine Heilung meiner Bekannten hier oben am Polarkreis möglich wäre, mit der ich tief mitfühle und ihr schon längere Zeit gerne zu helfen versuche, da diese schon seit 10 Jahren an extremer Elektroüberempfindlichkeit leidet. Und nun spricht Katharina von Nierenversagen, da sie angeblich in Ketty hineinsehen könne – sie weiß noch nichts über Ketty, noch nicht mal ihren Namen, außer der von mir kurz erwähnten Elektroüberempfindlichkeit – kann das sein?!? Und warum hatte Ketty mir nichts davon erzählt, als ich sie ein paar Minuten zuvor wiedereinmal anrief, um zu fragen ob das energetisierte Wasser, das ich für sie gekauft hatte, vielleicht endlich wirkt? Ketty durfte ich durch ihren Mann Thomas kennenlernen. Er ist Verleger und Herausgeber der Reklamezeitschrift die zweiwöchentlich kostenlos hier oben an über 10000 Haushalte geht.
Auf der Titel-Innenseite ist immer Thomas‘ ganzseitige Kolumne mit der Überschrift „Sanningens ord!?“ („Worte der Wahrheit!?“). Ein halbes Jahr zuvor bekam ich plötzlich die starke Intuition diesen Schweden anzurufen, der (so ganz untypisch für Schweden) echt Rückgrat zu haben scheint, da er kein Blatt vor den Mund nimmt, ja sogar Gesellschaft und Staat hinterfragt! „Weiß nichtmal richtig warum ich Dich eigentlich anrufe“ sagte ich zu ihm, aber dass ich seine Kolumne immer dankbar lese. Einige Wochen später gab ich bei ihm die ganzseitige DinA4-Farb-Annonce „Nur ein neues Bewusstsein kann unsere Welt verändern“ für umgerechnet 1100 Euro auf.
Als meine Familie und ich dann mal im 85 km entfernten Arvidsjaur waren, besuchten wir Thomas und seine Frau. In deren stromfreien Wohnung erfuhren wir im sehr vertrauten Gespräch, wie extrem Ketty schon 10 Jahre an Elektroüberempfindlichkeit litt – und deswegen immer wieder des Lebens müde war. Nun wurde mir auch klar warum Thomas öfters so gegen die Mobiltelefongesellschaften und das schedische „Gesundheits“system, ja sogar von Maffia-Methoden schrieb. Ketty erzählt uns nun unter anderem, dass sie, seit sie ein Buch lese das ein paar Wochen zuvor beim Putzen plötzlich aus dem Regal gefallen war, nun verstehe und fühle, dass gegen die Krankheit zu kämpfen der falsche Weg ist und sie nun versuche zu erkennen, was ihr die Krankheit sagen wolle! Es sei komischerweise genau dieses Buch, welches sie viele Jahre zuvor wütend in eine Eck geworfen hätte, da der Titel „Lev livet fullt ut“ („Lebe dein Leben in vollen Zügen“ – der schwedische Titel von Eckhart Tolles „Jetzt! – Die Kraft der Gegenwart) natürlich blanker Hohn für sie in ihrer verzweifelten Lage war. „Das ist wunderbar! Wenn du jetzt wirklich so fühlen und denken darfst, bist du nicht mehr lange krank!“ schießt es spontan LIEBEvoll-freudig aus mir und löst sofort eine komische Stimmung unter uns und Scham in mir aus. Beim Heimfahren fragt mich meine Frau verständlicherweise wie ich nur so gefühllos impulsiv sein könne? Und jetzt teilt mir also Katharina am 3000 km entfernten Telefon mit, dass momentan nicht die Elektroüberempfindlichkeit sondern Nierenversagen Ketty’s Problem sei!? Gott sei Dank hätte ich Ketty schon so viel energetisch mit meiner Liebe geholfen und auch in allerletzter Sekunde ihr anrufen dürfen, sagt Katharina und nachdem sie nun angeblich Ketty`s Nieren wieder ingangsetzen und auch die Elektroüberempfindlichkeit aus ihr nehmen durfte, meint sie noch ich solle Ketty sagen es würde nur noch eine kleine Weile dauern (bis auch ihr Verstand es begreifen könne) bis sie durch Strom nicht mehr belastet würde, um wieder ein normales Leben leben führen zu können. Jetzt muss ich natürlich sofort nochmals Ketty anrufen. „Hab gerade mit meiner Bekannten in der Schweiz gesprochen, die Seherin und Heilerin ist und die meinte sie hätte Dir aus der Elektroüberempfindlichkeit helfen dürfen!“ sage ich unsicher aufgeregt zu Ketty. „Frank irgend etwas geht seit ein paar Minuten in mir vor – und im Gegensatz zu dem Mittelchen mit dem du mir helfen woltest, spüre ich, dass es wirkt“ meint sie ganz ruhig und sicher. Total verblüfft und ganz vorsichtig meine ich, „aber jetzt muss ich Dir noch etwas anderes sagen – Katharina meinte Du hättest Nierenprobleme – kann das sein, da du mir bei unserem Telefongespräch vorher nichts davon gesagt hast?“ „Das ist leicht möglich“ meint sie und erzählt mir, dass sie zwei Nächte zuvor so starke Schmerzen hatte, dass sie glaubte sterben zu müssen und in ihrer großen Verzweiflung sich plötzlich an den Schamanen erinnert hätte, an den sie sich vor ein paar Jahren in letzter Not gewendet hatte und der ihr (im Gegensatz zu allen anderen der vielen unterschiedlichsten Heilversuchen) mit ihrer Elektroüberempfindlichkeit zwar kurzzeitig helfen konnte, aber u.a. auch eine Technik beibrachte wie man Schmerz hantieren kann. „Katharina meint, dass sie deine Nieren wieder ingangsetzen durfte und auch die Elektroüberempfindlichkeit nun gehen durfte – aber es werde noch eine kleine Weile dauern, bis du gänzlich daran glauben könntest“ teile ich ihr mit. Und genau so kam es!?!?! Das war der Beginn von Ketty`s neuem, nun in großer Dankbarkeit gel(i)ebten Sein – und für mich der nächste Schritt der bewusster Werdung von WUNDERn
Noch am Rande: Ein paar Monate später besuchen uns unsere (mittlerweile) Freunde Ketty und Thomas um mir die 1100 Euro für die Annonce zurückzugeben und zu gestehen, dass sie fast ein wenig wütend waren, wegen meines lockeren Ausspruchs ein paar Monate vor der WUNDERvollen Heilung: „Das ist wunderbar – wenn du wirklich so fühlen und denken kannst bist du nicht mehr lange krank!“ Leben weiß und kann 🙏