Autor: Frank Maria Stiefel
Am Anfang war meine Internetsuche nach bewussten Menschen in Schweden
Nachdem mir Roland Mollbrandts PDF-BUCH „2012 – Året där alla tider möts“ im Dezember 2010 zugefallen war und wir uns bei unserem Telefonat sofort tief verbunden fühlten, wollte ich ihn natürlich persönlich kennenlernen…
Meine (Tramp)-Tour zu Roland nach Hälleforsnäs
RolleMolle 💜 bei den Schwarz’n Stiefel (Silvie, Monia und Björne heißen Schwarz)
aber heute ist nicht alle Tage…
Die nächsten 9 Jahre habe ich telefonisch sowie via Facebook und WhatsApp Verbindung mit meinem Bruder.
Auch während meiner wilden Bauwagenzeit in Deutschland (die mir das Leben zufallen lässt damit ich in der Nähe der Kinder bin) sowie während der ungeplanten, wundernvollen Tramptour 2015 bis Iran und der ungeplanten, wundernvollen Radtour 2016 bis und durch die Mongolei und China, verliere ich den Kontakt zu RolleMolle nicht.
Während einer schweren Lebenskrise verliert RolleMolle sein Haus und Habe und wird 2019 von liebevoll-bewussten Menschen in einem „Ashram“ im Wald südlich von Stockholm aufgefangen wo er nun im Wohnwagen lebt – da ich seinen Zusammenbruch kommen sah/spürte hatte ich ihm bereits zuvor wissen lassen, dass die Türen hier bei mir natürlich immer für ihn offen stünden.
Nachdem nach viereinhalb Jahren Albtraum meine junge chinesische Frau Xiao (zu der mich das Leben durch die Radtour wundernvoll führte) im Mai 2021 endlich 5 Jahre Aufenthaltsgenehmigung in Schweden bekommt, entscheiden wir uns den lange anstehenden Deutschlandbesuch via Motorroller zu machen.
Obwohl ich im „Ashram“ (durch deutliche Zeichen vom Leben) kein gutes Gefühl hatte, lässt mich das Leben Rollemolle Anfang Juli 2023, auf meiner Roller-Rückfahrt vom nächsten Deutschland-Besuch, dort wieder besuchen – während Xiao ihren ersten Heimat-Besuch seit 2016 mit einer Reise durch Nepal und Tibet verbindet.
Im Herbst 2023 will RolleMolle für den Umzug zu uns Henkes ausrangierten Sprinter-Kastenwagen wieder fahrbar machen, dessen Motor seit dem Einbau eines neuen Turbos nicht mehr anspringt. Gleichzeitig möchte er, ermöglicht durch unsere finanzielle Unterstützung, noch ein Komplettgebiss in Stockholm anfertigen lassen. Bis der Sprinter (mit telefonischer Hilfe von mir und meinem Freund der Meister bei „Mercedes-Truck“ in Deutschland ist) endlich wieder läuft und aus dem einen restlichen Zahn ein komplettes Gebiss wird, vergehen noch viele Monate und so wird aus dem geplanten Wiedersehen an Weihnacht zuerst Ostern und zuletzt mein 60. Geburtstag, am 25. Mai 2024…
Während ich in den nächsten Wochen das enorme Umzugsgut irgendwie verstaut bekomme, so dass wir den leeren Sprinter aufbocken und reparieren können und allmählich Gras über den ramponierten Stellplatz und Umzug wächst, lässt mich das Leben auf mehr oder weniger brachiale Art RolleMolles ungesunden Lebenswandel langsam aber sicher hinterfragen – immerhin kam er auch mit der Intuition einiges zu ändern zu uns – ob er sich wohl im Klaren war, dass dies nicht so einfach ist und wird?! Leben weiß und kann…
…wenn man total in/zuFRIEDEN und Vertrauen ist 😍
Bin gerade am Schneeschippen vor dem Haus (müsste 2011 gewesen sein) als das ältere Ehepaar langsam auf der Straße vorbeigeht. Obwohl sie nur zwei Häuser weiter in unsrem kleinen Inseldorf wohnen, habe ich ihn schon länger nicht mehr draußen gesehen und obwohl er mir ein paar Mal geholfen hat, als ich bis vor ein paar Jahren noch an Gästen in meiner kleinen Individual-Reisefirma Geld verdiente, hinkt er jetzt, nach meinem freudigen Gruß, einfach aber schwermütig weiter, während seine Frau Solveig sich mir zuwendet.
„Wie geht es deinem Bosse“, frage ich kurz – „man sieht ihn garnicht mehr draußen, er hat doch eigentlich immer etwas zu werkeln?“
Jetzt kommt sie mir ganz nahe und lässt mich traurig wissen, dass sein offenes Bein nicht heilen wolle und man es vielleicht sogar abnehmen müsse 😰
Das berührt mich so tief, dass ich verspreche ihm ganz viel Energie zu senden.
Sie bedankt sich und geht weiter – vielleicht darf sie mein tiefes Mitgefühl spüren – das mit der Energie sagt ihr anscheinend nicht so viel.
Ein paar Monate später, im Sommer bringe ich ihr ein paar Kilo Dinkelmehl, da sie so gerne und gut bäckt und wir (damals war meine Familie noch bei mir) es immer von Deutschland haben, wo es viel günstiger ist.
Sie lädt mich zum Kaffee ein und ich frage, ihr am Tisch gegenüber sitzend, wie es Bosse denn geht?
Sie guckt verstutzt und fragt, was ich meine?
„Na sein schlimmes Bein“ erwidere ich verwundert!?
Sie überlegt kurz und meint dann eigenartig freudig, dass es auf einmal besser war und als sie wieder beim Arzt gewesen wären, hätte dieser nur total verwundert gemeint es wäre ganz gesund aber erklären könne er es nicht wie das überhaupt und dann so plötzlich sein könne da es ja kurz vor der Amputation stand – es grenze an ein Wunder.
„Weißt Du noch wann das ungefähr war“ frage ich sie jetzt.
Nach etwas überlegen meint sie, „irgendwann im März“.
„Na dann war es ja, nachdem ich begonnen hatte ihm jeden Tag Energie für sein Bein zu senden“ kommt es dankbar aus mir.
Diesen wunderbar freudvollen Glanz ihrer jetzt feuchten Augen werde ich nie vergessen! 😍
Sie kann nichts sagen und nimmt nur meine Hände in die ihren – jetzt haben wir beide Pipi in den Augen 😘
Jetzt darf ich ihr noch erklären, dass es nur die Kraft der Liebe wäre, die in uns allen darauf wartet endlich gelebt zu werden 🥰
Damals war ich selbst verwundert über die (Heil)Kraft der Liebe 😯 da es noch am Anfang meiner langen, WUNDERnvollen Ausbildung des Lebens war:
Ob 2013 bis 2015 im Bauwagen in Deutschland oder 2015 auf Tramptour während 5 Monate durch 9 Länder bis nach Kurdistan oder 2016 auf Radtour während 9 Monaten und durch 6 Länder sowie die Wüste Gobi nach China und mit Xiao weiter in den vermeintlichen Albtraum nach Sri Lanka.
Alles total ungeplant um WUNDERnvollst, totales Vertrauen ins Leben und vollends über unsere Psyche zu lernen, sowie Menschen in Not zu helfen die überall auf mich zu warten schienen.
Solveig hatte es wohl voller Freude rumerzählt und man hatte ihr diesen Glauben sicher schnell wieder ausgetrieben 😢
Zufällig erfuhr ich in unserer 27 km entfernten Kreis“stadt“ Arjeplog (2000 Einwohner) von einem Freund, er hätte erfahren, dass man mich für abgefahren/verrückt hält – dort durfte ich Mauri, dem Chef des Supermarktes helfen, für dessen Leiden durch seine zunehmenden Knieprobleme während seiner langen Arbeitszeiten ich tief mitfühlte und die bis heute komplett verschwunden sind nachdem ich auch ihm Energie geschickt hatte.
Auch im Inseldorf hätte ich gerne noch einem einstmals starken/stolzen Bekannten geholfen, mit dem ich (bis heute) tief mitfühle, da er nicht mal mehr richtig gehen und sprechen kann und (für ihn vielleicht das Wichtigste) auch seine Manneskraft gänzlich verloren hat – aber als ich ihm energetische Hilfe anbot, meinte er nur: „Jetzt ist zuerst mal die geplante Operation dran – danach sehen wir weiter.“ Positiv geändert hat sich an seinem Zustand seither nichts und auch mein Angebot scheint vergessen.
Anscheinend muss (für unseren Verstand) Heilung bitter sein und oder weh tun sowie Zeit und Geld kosten um möglich zu sein 😢
Natürlich kann ich verstehen und akzeptieren, dass man mich für verrückt hält und die Geheilten nicht auch dafür gehalten werden möchten – würde mich ohne meine WUNDERnvollen Erfahrungen natürlich auch für verrückt halten – und bin es ja (Leben sei Dank) irgendwie auch, wenn man vom „normalen“ Denken ausgeht und das Wort mit Bindestrich deutet – ver-rückt 🙃
💜
„Ich sehe diese Krankheit in ihr…
…aber das ist momentan nicht das Problem – ihre Nieren arbeiten nicht mehr und da muss und darf ich sofort helfen, damit sie nicht stirbt!“
Nun bin ich total verwirrt!?!
Konnte das sein?
Was sagt da meine Bekannte Katharina am Telefon in der 3000 km entfernten Schweiz?!?
Mein Freund Paul empfahl mir Katharina aus eigener Erfahrung als begabte Seherin und Heilungs-Helferin. Ihn durfte ich auf einem GoldzuGeldmach-Seminar in München kennenlernen, zu dem mich das Leben auf wundernvolle Weise geführt hatte um dort etwas aufzudecken. Und Paul klärte mich die halbe Nacht in unserer Pension über einiges in der Welt auf (mein erster BewusstSein-Engel).
Nur ganz beiläufig hatte ich Katharina am Telefon gerade gefragt, ob eine Heilung meiner Bekannten hier oben am Polarkreis möglich wäre, mit der ich tief mitfühle und ihr schon längere Zeit gerne zu helfen versuche, da diese schon seit 10 Jahren an extremer Elektroüberempfindlichkeit leidet.
Und nun spricht Katharina von Nierenversagen, da sie angeblich in Ketty hineinsehen könne – sie weiß noch nichts über Ketty, noch nicht mal ihren Namen, außer der von mir kurz erwähnten Elektroüberempfindlichkeit – kann das sein?!?
Und warum hatte Ketty mir nichts davon erzählt, als ich sie ein paar Minuten zuvor wiedereinmal anrief, um zu fragen ob das energetisierte Wasser, das ich für sie gekauft hatte, vielleicht endlich wirkt?
Ketty durfte ich durch ihren Mann Thomas kennenlernen. Er ist Verleger und Herausgeber der Reklamezeitschrift die zweiwöchentlich kostenlos hier oben an über 10000 Haushalte geht.
Auf der Titel-Innenseite ist immer Thomas‘ ganzseitige Kolumne mit der Überschrift „Sanningens ord!?“ („Worte der Wahrheit!?“).
Ein halbes Jahr zuvor bekam ich plötzlich die starke Intuition diesen Schweden anzurufen, der (so ganz untypisch für Schweden) echt Rückgrat zu haben scheint, da er kein Blatt vor den Mund nimmt, ja sogar Gesellschaft und Staat hinterfragt!
„Weiß nichtmal richtig warum ich Dich eigentlich anrufe“ sagte ich zu ihm, aber dass ich seine Kolumne immer dankbar lese.
Einige Wochen später gab ich bei ihm die ganzseitige DinA4-Farb-Annonce „Nur ein neues Bewusstsein kann unsere Welt verändern“ für umgerechnet 1100 Euro auf.
Als meine Familie und ich dann mal im 85 km entfernten Arvidsjaur waren, besuchten wir Thomas und seine Frau. In deren stromfreien Wohnung erfuhren wir im sehr vertrauten Gespräch, wie extrem Ketty schon 10 Jahre an Elektroüberempfindlichkeit litt – und deswegen immer wieder des Lebens müde war.
Nun wurde mir auch klar warum Thomas öfters so gegen die Mobiltelefongesellschaften und das schedische „Gesundheits“system, ja sogar von Maffia-Methoden schrieb.
Ketty erzählt uns nun unter anderem, dass sie, seit sie ein Buch lese das ein paar Wochen zuvor beim Putzen plötzlich aus dem Regal gefallen war, nun verstehe und fühle, dass gegen die Krankheit zu kämpfen der falsche Weg ist und sie nun versuche zu erkennen, was ihr die Krankheit sagen wolle!
Es sei komischerweise genau dieses Buch, welches sie viele Jahre zuvor wütend in eine Eck geworfen hätte, da der Titel „Lev livet fullt ut“ („Lebe dein Leben in vollen Zügen“ – der schwedische Titel von Eckhart Tolles „Jetzt! – Die Kraft der Gegenwart) natürlich blanker Hohn für sie in ihrer verzweifelten Lage war.
„Das ist wunderbar! Wenn du jetzt wirklich so fühlen und denken darfst, bist du nicht mehr lange krank!“ schießt es spontan LIEBEvoll-freudig aus mir und löst sofort eine komische Stimmung unter uns und Scham in mir aus.
Beim Heimfahren fragt mich meine Frau verständlicherweise wie ich nur so gefühllos impulsiv sein könne?
Und jetzt teilt mir also Katharina am 3000 km entfernten Telefon mit, dass momentan nicht die Elektroüberempfindlichkeit sondern Nierenversagen Ketty’s Problem sei!?
Gott sei Dank hätte ich Ketty schon so viel energetisch mit meiner Liebe geholfen und auch in allerletzter Sekunde ihr anrufen dürfen, sagt Katharina und nachdem sie nun angeblich Ketty`s Nieren wieder ingangsetzen und auch die Elektroüberempfindlichkeit aus ihr nehmen durfte, meint sie noch ich solle Ketty sagen es würde nur noch eine kleine Weile dauern (bis auch ihr Verstand es begreifen könne) bis sie durch Strom nicht mehr belastet würde, um wieder ein normales Leben leben führen zu können.
Jetzt muss ich natürlich sofort nochmals Ketty anrufen.
„Hab gerade mit meiner Bekannten in der Schweiz gesprochen, die Seherin und Heilerin ist und die meinte sie hätte Dir aus der Elektroüberempfindlichkeit helfen dürfen!“ sage ich unsicher aufgeregt zu Ketty.
„Frank irgend etwas geht seit ein paar Minuten in mir vor – und im Gegensatz zu dem Mittelchen mit dem du mir helfen woltest, spüre ich, dass es wirkt“ meint sie ganz ruhig und sicher.
Total verblüfft und ganz vorsichtig meine ich, „aber jetzt muss ich Dir noch etwas anderes sagen – Katharina meinte Du hättest Nierenprobleme – kann das sein, da du mir bei unserem Telefongespräch vorher nichts davon gesagt hast?“
„Das ist leicht möglich“ meint sie und erzählt mir, dass sie zwei Nächte zuvor so starke Schmerzen hatte, dass sie glaubte sterben zu müssen und in ihrer großen Verzweiflung sich plötzlich an den Schamanen erinnert hätte, an den sie sich vor ein paar Jahren in letzter Not gewendet hatte und der ihr (im Gegensatz zu allen anderen der vielen unterschiedlichsten Heilversuchen) mit ihrer Elektroüberempfindlichkeit zwar kurzzeitig helfen konnte, aber u.a. auch eine Technik beibrachte wie man Schmerz hantieren kann.
„Katharina meint, dass sie deine Nieren wieder ingangsetzen durfte und auch die Elektroüberempfindlichkeit nun gehen durfte – aber es werde noch eine kleine Weile dauern, bis du gänzlich daran glauben könntest“ teile ich ihr mit.
Und genau so kam es!?!?!
Das war der Beginn von Ketty`s neuem, nun in großer Dankbarkeit gel(i)ebten Sein – und für mich der nächste Schritt der bewusster Werdung von WUNDERn
Noch am Rande:
Ein paar Monate später besuchen uns unsere (mittlerweile) Freunde Ketty und Thomas um mir die 1100 Euro für die Annonce zurückzugeben und zu gestehen, dass sie fast ein wenig wütend waren, wegen meines lockeren Ausspruchs ein paar Monate vor der WUNDERvollen Heilung: „Das ist wunderbar – wenn du wirklich so fühlen und denken kannst bist du nicht mehr lange krank!“ Leben weiß und kann 🙏
NUR EIN NEUES BEWUSSTSEIN
KANN UNSERE WELT VERÄNDERN
Wir werden mehr und mehr Menschen die immer deutlicher spüren dass etwas nicht stimmt auf unserer Erde –
etwas grundlegend Prinzipelles.
– Unsere Gesellschaft basierend auf Egoismus mit Gier nach Macht, Reichtum und Erfolg.
– Unser Konsum basierend auf Ausbeutung, Vergiftung, Unterdrückung und Verarmung
– Unsere Religionen basierend auf einem richtenden und strafenden Gott
All dies schafft Angst und Not.
Warum nicht probieren zusammen zu leben in LIEBE als eine absolute Einheit mit unendlicher Freude aus ganzem HERZEN durch bedingungsloses Kooperieren?
Warum halten wir so stark an unseren irreführenden Gewohnheiten und Denkweisen fest obwohl wir uns mehr und mehr sicher sind,
dass wir das Resultat auf unserer Erde nicht länger akzeptieren wollen, können oder dürfen
und das gerade durch unsere uralten, dogmatischen, erlernten und manipulierten Gewohnheiten und Denkweisen erschaffen und aufrechterhalten wird?
Zitat von Albert Einstein:
„Wir können Probleme nicht mit der gleichen Denkweise lösen durch die sie entstanden sind“.
Lasst uns unseren HERZEN eine Chance geben
den Verstand durch ein neues Bewusstsein steuern zu dürfen.
HERZEN um offen und ehrlich hinzuweisen,
auf solche Dinge die uns/unserer Erde schaden, damit alle eine Chance haben es zu wissen,
so dass wirklich jeder für sich selbst entscheiden kann ob man mit den körperlichen und seelischen Folgen leben kann und will
HERZEN um nicht die Hoffnung zu verlieren
für längst notwendige Änderungen und Verbesserungen auf unserer Erde
und
HERZEN um zu erkennen, dass alles was geschieht seine Bedeutung hat,
wenn wir verstehen, warum es ist wie es ist
und wir deshalb nicht diejenigen verurteilen zu brauchen, die nicht begreifen können oder wollen, dass wir alle zusammengehören
und dass wir nicht auf Dauer glücklich werden können ohne unsere Mitmenschen, unsere Erde und damit uns selbst zu lieben.
Es gibt nur LIEBE oder Angst – wir dürfen wählen.
Wenn wir verstehen und versuchen auf diese Art zu leben,
so können wir mit unendlicher Freude geben anstatt zu nehmen,
zusammenhalten anstatt zu bekämpfen,
und vor allem lieben anstatt zu hassen.
Nur mit LIEBE verschwindet Angst
und wirkliche Freude kann erlebt werden.
Warum nicht beginnen nach unserer inneren Sehnsucht zu leben
und nicht mehr gegeneinander, gegen unsere Erde, gegen die Liebe gegen uns selbst?
Dies ist nicht ein erster Schritt zu einer besseren Welt – dann ist es schon eine bessere Welt
als Einheit in bedingungsloser LIEBE – ohne Hass, Angst und Not.
Kannst Du Dir auch eine inspirierende Kommunikation vorstellen,
wo jeder unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, Hintergrund oder Glauben
herzlich willkommen ist um mitzuhelfen an unserem irreführenden Ego-Bewusstsein zu rütteln, so dass die tiefe LIEBE in uns Menschen endlich herausgelassen werden kann?
Wo wir ehrlich aus ganzem HERZEN über Ideen, Probleme und Ängste sprechen können,
sowie von „unnatürlichen“ und spirituellen Erlebnissen die außerhalb dessen sind,
was die sture, selbstverliebte Wissenschaft weder beweisen kann, will oder darf – aber wir trotzdem spüren das es reell ist
Alles, was wir bisher nicht zu erwähnen und zu fragen wagten in dieser unpersönlichen Zeit, in der nur Macht, Geld und das Materielle zählen
wie z.B. Nahtod-Erfahrungen, Medien-/Gedankenkontrolle, Weltregierung, Genmanipulation, Elektroüberempfindlichkeit, Natur/Energieheilung, Außerirdische, 2012, Reinkarnation, Engel, usw.
Kommunikation, die uns die Möglichkeit gibt, endlich verstehen zu können, warum wir nicht in LIEBE leben können und dürfen – und es damit ändern zu können
Wo wir Hilfe, Informationen, Erfahrungen, Gedanken, Weisheiten, Träume, Anregungen, Ideen, Tipps, etc. für dieses neue Bewusstsein austauschen können
Und wo wir vor allem diejenigen Zusammenführen können die bedingungslos mit anderen teilen wollen – aus ganzem HERZEN
Lasst uns endlich beginnen das zu leben nachdem sich unsere HERZEN sehnen – LIEBE
Melde Dich sehr gerne
Mit dem herzlichen Wunsch für eine liebevolle Zukunft auf unserer Erde
(Text und Foto: f.m.stiefel – 2010)
Meine Annonce hat hier oben in Schwedisch-Lappland etwas WUNDERNvolles ausgelöst
„Ich sehe diese Krankheit in ihr…
Tote rauchen keine Zigarren!
Ein paar Wochen nach meinem wundernvollen Motorradsturz, am Ende unseres Deutschland-Aufenthaltes auf dem Weg zurück nach Lappland, machen wir einen Abstecher bei einer befreundeten Familie, deren Opa/Vater/Ehemann 5 Jahre zuvor an einem Sekundentod verstorben ist.
Als ich mit der Oma/Mutter/Witwe ein wenig abseits der anderen bin, frage ich sie spontan, ob sie ihren geliebten Mann manchmal spüre, da ich irgendwie fühle, dass sie ihn (noch immer) sehr vermisst.
„Oh ja – du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr“, ist ihre herzlich ehrliche Antwort, die sie anscheinend selbst ein wenig erschreckt!
„Oh, ich glaube das kann ich – wenn wir genug voll Liebe und offen dafür sind, können wir manchmal sogar unglaubliches erleben“ ist meine spontane Antwort.
Jetzt kommt sie mir ganz nahe und sagt fast flüsternd: „jetzt muss ich dir etwas anvertrauen – was ich mich bisher nicht getraut habe irgendjemandem zu erzählen“.
„Oh ja, dafür bin ich sehr dankbar“ versuche ich ihr ein wenig die Scheu/Scham zu nehmen.
„Weißt du, Frank, mein Mann und ich saßen jeden Abend nebeneinander auf dem Sofa und diese wunderbaren Stunden vermisse ich am meisten!“
Mit, „dann spürst du ihn sicherlich da“ vertreibe ich ihre letzte Scheu/Scham.
„Ja! – und es ist so intensiv, dass ich mich manchmal frage ob ich verrückt werde durch meine Trauer!“
„Ver-rückt laut unserem dogmatischen Verstand – aber dafür offen für eine andere, vielleicht die wahre, Realität“ antworte ich.
„Weißt du, wenn ich Abends da so sitze, spüre ich ihn manchmal so deutlich, dass ich es einfach nicht fassen und glauben kann!“
„Ja, der Verstand macht viele Wunder kaputt, die eine wunder-voll befreiende Realität für uns sein könnte“ – kann ich mich nicht zurückhalten.
„Aber einmal – einmal da dachte ich, es wäre Zeit für die Klapsmühle!!! Als ich wiedermal auf dem Sofa sitze und ihn sehr stark spüre, fällt mir plötzlich ein wie er immer in seine Kellerwerkstatt ging damit ich nicht merken sollte, dass er seine Zigarre genoss – da ich es nicht mochte – ich wusste es natürlich, aber ließ ihm diese Freude“
„Das weiß er, da wo er jetzt ist und liebt dich sehr dafür“ sage ich mit feuchten Augen.
„Ich hoffe so sehr, dass du damit recht hast“ sagt sie und schaut mich mit unendlicher Güte an. „Als ich also an sein heimliches Rauchen dachte, roch es plötzlich nach Zigarre und als ich dem total verstört nachging, landete ich in seiner Kellerwerkstatt jetzt bin ich total übergeschnappt, dachte ich verzweifelt!“
„Er hat dir ein Zeichen geschickt um dir zu zeigen, dass du überhaupt nicht verrückt bist, da er dir wirklich ganz nahe ist und jetzt weiß, dass du um sein „Geheimnis“ wusstest und es aus Liebe still akzeptiertest!“
„Ja“ sagt sie abwesend „du hast vielleicht recht – denn am nächsten Tag kam meine Tochter, die immer von der Straße unten direkt durch die Werkstatt reinkommt, und brüllte von da unten hoch – hey Mama, bist du jetzt total durchgeknallt – rauchst du jetzt schon Papas Zigarren!?!“
Mit Tränen in den Augen liegen wir uns in den Armen sie sicher dankbar, endlich schamlos offen mit jemandem darüber reden zu können, ohne als verrückt erklärt zu werden – und ich unendlich dankbar über eine weitere Schilderung einer Erfahrung die meine („ver-rückten“) Gedanken und Erfahrungen stärkt!
Dankeschön liebes Leben – für die, nach dem Pferdeflüstern und Motorradunfall, nun dritte WUNDERnvolle Erfahrung in den letzten 4 Wochen.
Meine wundernvollen Erfahrungen mit dem nahen Tod 1988 & 2016
Pferdeflüsterer?
Eine besondere Erfahrung in BewusstSEIN
und WUNDERn über Verbundenheit…
…durfte ich 2010 (während einer unserer jährlichen Deutschland-Aufenthalte) machen, ein paar Wochen nach meinem WUNDERnvollen Motorradunfall bei Wien.Meine Familie und ich besuchen unser befreundetes Paar auf dem Pferdehof, wo die Zwei liebevoll in ihrer Freizeit für verschiedene Besitzer Pferde einreiten und sogar turnierfähig machen.
Unsere Kinder durften zuvor schon an der Leine reiten, aber diesmal haben die Zwei keine Zeit, weil sie ein tolles, ausgeglichenes Pferd das schon längere Zeit bei ihnen ist (`hab leider den Namen vergessen) zum Schaureiten für einen interessierten, reichen Käufer aus Japan herrichten müssen.
Als ich für einige Minuten mit dem Pferd alleine bin, bekomme ich plötslich das tiefe Gefühl, dass es diesen Transfer nach Japan gar nicht möchte. Wir stehen ca. 2 Meter voneinander entfernt, als wir uns plötzlich tief in die Augen blicken!
Alles ist so unrealistisch, als ich zu ihm plötzlich und völlig ungeplant sage: „wenn du nicht an den reichen Japaner verkauft werden möchtest, weißt du ja bestimmt was du tun kannst!“
Als unsere Freunde und meine Familie wieder zurück sind, wird das schmucke Halfter noch angelegt und das Pferd aus der Stallung zum wartenden Pferde-LKW geführt. Es ist schon im LKW festgebunden (die seitliche Rampe steht jedoch noch offen) als das Pferd plötzlich seinen Kopf zu mir wendet und sich unsere Blicke unerwartet noch einmal treffen. „Ja, mein lieber Freund, du weißt was du zu tun hast wenn du nicht willst“, kommt es spontan flüsternd aus mir.
Während der Pferde-LKW sich auf die Fahrt zum Schau-Reitplatz begibt und unser Freund auf dem Weg zu seinem Auto ist (um hinterherzufahren und später als Reiter seinen langjährigen, vierbeinigen Freund dem Japaner vorzuführen), frage ich ihn beiläufig was das Pferd tun könne, wenn es nicht nach Japan verkauft werden wollte?
Unser Freund lächelt nur und sagt: „Er könnte sich blöd anstellen – aber für dieses Pferd lege ich meine Hand ins Feuer – es hat noch niemals auch nur einen Fehltritt getan, egal wie schwer die Bedingungen waren – nicht mal in Schock-Momenten während eines Turniers!“
„Wir werden sehen“ sage ich spontan aus dem Bauch heraus.
Ein paar Stunden später ruft mich unser Freund an und fragt etwas verwirrt: „was hast du mit dem Pferd getan? Er war wie verrückt! Hat alles falsch gemacht was man falsch machen konnte!“
„`hab ihm nur gesagt, dass er weiß was er zu tun hat, falls er nicht zu diesem reichen Japaner möchte“ ist meine verschmitzt-verwunderte Antwort.
Obwohl (bis heute) absolut kein Pferdenarr, hatte ich 26 Jahre zuvor schon mal ein WUNDERnvolles Erlebnis mit einem Pferd, dem ich mir nun richtig bewusst werde:
Drei (Lehrlings-)Freunde und ich können (während der Abschluss-Lehrgang- und -Freizeitwoche der Berufsausbildung bei Mercedes-Benz) vier große Pferde für einen Ausritt mieten.
Es soll der erste Ritt meines Lebens, ohne Leine und auf einem richtigen Pferd, werden – was ich natürlich nicht den Besitzern erzähle und auch meinen Freunden erst während des gut funktionierenden Ausritts anvertraue.
Mein erster Galopp über eine Wiese, macht mich so „high“, dass ich plötzlich („in voller Fahrt“) dem Pferd gedanklich vermittle wenn es wolle dürfe es gerne über die Schranke springen, die etwas weiter vorne am Waldanfang kommt – was es auch mit Bravour tut!
„Bist du total wahnsinnig?!“ schreien mich meine 3 Freunde an, die natürlich um die Schranke herumgeritten und sich meiner ersten 15 Minuten auf einem Pferd bewusst sind.
„`hab nichts anderes getan, als es machen zu lassen was es möchte – und es scheint genau zu wissen, was es tut und kann – ja anscheinend sogar was es mir zumuten kann, mit meinem Moto-Cross Talent“ lächle ich verschmitzt – mit noch etwas zitternden Knien!
Die herzliche Verbundenheit mit allem bestätigt sich auch 1994 in Lappland durch eine Elchkuh mit Kalb und 2015 in Rumänien und der Osttürkei durch die gehassten/misshandelten wild lebenden Hunde.
Auf den Kopf gefallen?
Im Frühjahr 2010 (während einer unserer jährlichen Deutschland-Besuche) mache ich mit dem Motorrad meines Moto-Cross-Kollegen und Freundes Rainer eine Tour ins 700 km entfernte Wechsel-Gebirge, südlich von Wien.
Dort möchte ich meinen Bekannten Karl-Heinz besuchen (den ich im vorigen November, als Steward bei meinem Rückflug von Malta nach Lappland, auf herzliche Weise kennenlernen durfte) da er mich nun zu einem Wochenend-Yoga mit seinen Freunden auf eine Berghütte eingeladen hat. Mein Gefühl war nicht unbedingt auf m/eine Yoga- und Meditationspremiere eingestellt, aber ich nahm die herzliche Einladung ein paar Wochen zuvor einfach an.
Nach gut 400 kalten Autobahn-Kilometern geht es südlich von Salzburg,am langsam wärmer werdenden Vormittag auf der Bundesstraße durchs Berchtesgadener Land
Mittagsrast mache ich an einem Feldweg im Schnee – Lappland-Gefühle!
Plötzlich und ohne jeglichen Motocross-Fußrunter-Reflex (der mich sogar bei der Führerscheinprüfung behinderte) rutsche ich nach einer Rechtskurve unter dem Motorrad liegend über das Sträßchen! Durch die geringe Geschwindigkeit kommen Bike und ich noch vorm Graben auf der anderen Straßenseite zum halten.
Was ist da gerade geschehen – es kommt mir vor als wären meine Sinne nicht bei mir gewesen – ein Fahrzeug muss hier Schotter verloren haben aber warum habe ich es nicht gesehen und den Sturz ohne jeglichen Reflex erst unterm Motorrad rutschend bemerkt?!
Ich richte das Motorrad auf und schaue ob an ihm alles noch in Ordnung ist und nach meiner Kleidung, wo mir ein Riss im rechten Kniebereich meiner Outdoor-Hose auffällt.
Als ich den Riss öffne, sehe ich das Weiß meiner Kniescheibe durch eine 5 cm große, zerfetzte Fleischwunde ohne Blut.
Was jetzt tun?
Die Hütte mit Karl-Heinz und seinen Freunden ist nur noch ca. 20 km den Pass hinauf entfernt – aber wie soll ich dort mit einer so großen Wunde zur Ruhe und meiner eventuellen Yoga-Premiere kommen?
Also irgendwie zurück nach Gloggnitz fahren und nach einem Arzt suchen.
Vorsichtig steige ich auf ohne das Knie zu beugen und fahre mit gestrecktem rechten Bein los.
Als ich während der Fahrt versuche das Bein zu beugen, um den Fuß auf der Raste abstellen zu können, geht das erstaunlicherweise ohne Schmerzen!?
Am Straßenrand In Gloggnitz verweist man mich 20 km weiter ins Krankenhaus.
Dort angekommen stelle ich das Motorrad gegenüber vom Pförtnergebäude ab und gehe vorsichtig bis zum Pförtner. Der glaubt mir zuerst nicht aber als er meine Wunde sieht wird er hektisch und will sogar den Krankenwagen für die paarhundert Meter bis zur Ambulanten Aufnahme rufen.
Aber ich gehe schon los – bin ja auch die letzten 30 Kilometer bis zu ihm gefahren und die letzten Meter sogar gegangen 😉
Als mir die Warterei mit auszufüllenden Formularen zu bunt und schmerzhaft wird, humple ich Richtung OP – als die aufgebrachte Schwester meine Wunde sieht wird aus der Zurückweisung ganz schnell und zuvorkommend ein Bett im Behandlungszimmer.
Zuerst wirken die Betäubungsspritzen nicht, so dass es viele tiefe Einstiche in die große Wunde werden
dann schnipfelt und stochert der junge, mitleidsvolle Arzt dem Oberarzt zu wenig an und in der Wunde herum so dass er selbst Hand anlegt und aus dem zerfetzten 5 cm ein einiges größeres Loch mit sauberer Kante wird. Da ich interessiert zuschaue erklärt er mir, dass ein etwas größeres Loch zwar nach dem zunähen mehr Spannung und damit Schmerz machen würde aber Schmerzmittel im Gegensatz zu einer schweren Infektion kein Problem wären – schließlich hätte ich ja mit meinem Knie den ganzen Split der Straße aufgebaggert und gut weit reingebungert, meint er cool.
Irgendwie bekommt er die Haut über das Loch gespannt und zugernäht und bevor er sich entfernt meint er mich auf die Schulter klopfend: Respekt, so tapfer erwarte ich Straßenrowdies – mein junger Kollege wird jetzt noch die Trainage in die Wunde einführen und dann bekommen sie eine Gipsschiene und ein Zimmer – auf mein ich dachte ich könnte zur Beghütte weiterfahren meint er: ein paar Tage werden es mindestens bei der großen Infektionsgefahr!
Als der junge Kollege das gebogene Trainagerohr-„Messer“ endlich in die Wunde ein- und auf der anderen Seite wieder ausgeführt hat (mit viel Skalpellhilfe) kommt der Oberarzt wieder herein und sagt ganz leise aber bitter-zynisch – hat aber extrem lange gedauert und ist zudem noch falsch herum – also das ganze zurück und anderstrum noch einmal. Der junge Arzt ist jetzt total beschämt und ich sage seinen Arm streichelnd: kein Problem, das wird ihnen garantiert nie wieder passieren und es ist gut, dass sie diese Erfahrung mit mir machen durften.
Jetzt freuen sich beide über mein Mitgefühl trotz der unnötigen Schmerzen wegen des Fehlers.
Der Oberarzt besteht darauf sogar selbst zu meinem Motorrad an der Pforte zu gehen um mir Dinge zu holen.
Was ist mit mir passiert, dass ich trotz der widrigen Situation so in innerem Frieden bin – voller Liebe zu allen und allem 🥰
Auch auf die Schwestern scheint meine Freude sofort überzuspringen, denn trotz ihres Stresses erfüllen sie gerne meinen Wunsch mit dem leeren Bett am gegenüberliegenden Fensterplatz zu tauschen.
Durch das weit geöffnete Fenster unterhalte ich mich sofort mit dem vergnügten Vogel der auf mich zu warten scheinte.
Auch wenn ich garantiert nicht auf den Kopf gefallen (gestürzt) bin, kontrolliere ich jetzt den Helm – denn irgendwie hat sich bei mir im Kopf einiges verändert!? Sogar die Krankenschwester hat gerade an meiner Seite sitzend Freudentränen bekommen, wegen meiner Worte über die Heilkraft des herzlichen Einsatzes von ihnen allen.
Auch Silvia wundert sich am Telefon ob alles stimme, da ich in meiner Lage so fröhlich sei.
Am Abend als der Schmerz-Tropf angestöpselt werden soll lehne ich dankend ab – im Bewusstsein, dass die kommenden Schmerzen, durch die allmählich nachlassende Wirkung der vielen Spritzen, für die Nachtruhe kein Problem wären.
Als wäre es das Natürlichste der Welt, sage ich zu den Schmerzen, dass sie nicht zu gehen brauchen damit ich so automatisch die optimale Schonhaltung einnehme, aber sie mich am wichtigen, heilsamen Schlaf auch nicht zu stören bräuchten – und genau so kommt es.
Der garstig-coole Arzt der Sonntag-Morgen-Visite meint auf die volle Tropfflasche deutent: „die wüfülde is dees?“ und als ich die erste antworte: „derarschen kann i mi sölbst, die is jo no voll!“
Von der aus dem Journal betätigenden Schwester hinter ihm zurückgewandt meint er auf die an meiner Bettseite hängende, leere Trainage-Flasche deutend: „und dees is dann wohl au dü örschde – und gschlofn hams womöglich au no guad?“ Auf mein fröhliches Nicken meint er: „dann kennens heut zhaus gehn.“
Darauf mein Bett-Nachbar: „Dös is abr schod, seid dör bei uns is lässd si sogar dös greislige schnoarchen vom Oldn ausholtn!“
So werden aus den am Vortag angekündigten mindestens 7 Tagen, wegen der Infektionsgefahr, nicht mal 20 Stunden im Krankenhaus.
Maria meint meine Gedanken stünden in den Büchern „Gespräche mit Gott“.
Als ich später im Bett im ersten Band lese, kommt mir plötzlich mein Gespräch mit einem (streng christlichen, über meine Abkehr von der Kirche seit vielen Jahren unglücklichen) Freund in den Sinn, bei dem ich ein Jahr zuvor plötzlich (zu seiner Empörung und meiner Verwunderung) statt der bisherigen tiefen Abneigung tiefes Verständnis und Mitgefühl für Adolf Hitler empfand… und 2 Seiten später „spricht“ Gott zu Walsch in diesem Buch nun „zu-fällig“ (wie) über meine damalige, plötzliche Gefühls- und Gedanken-Wandlung, die mein gesamtes (Bewusst)Sein veränderten:
„Das Böse ist das, was ihr das Böse nennt. Aber selbst das liebe ich, denn nur durch das, was ihr als das Böse definiert, könnt ihr das Gute erkennen; nur durch das, was ihr das Werk des Teufels nennt, könnt ihr das Werk Gottes erkennen und tun. Ich liebe das Heiße nicht mehr als das Kalte, das Hohe nicht mehr als das Niedrige, das Linke nicht mehr als das Rechte. Es ist alles relativ. Es ist alles Teil dessen, was ist.
Ich liebe das »Gute« nicht mehr als das »Schlechte«. Hitler ging in den Himmel ein. Wenn ihr das begreift, begreift ihr Gott.“
Gleich am nächsten Morgen bestelle ich im Internet mehrere Bücher, zum späteren Verteilen in Deutschland.
Bei der ein paar Wochen später folgenden Heimreise mit der Familie nach Lappland, darf ich dann WUNDERnvolles über den Tod erfahren.
Noch am Rande erwähnt:
Einige Monate später lese ich, dass der Vulkan Eyjafjallajökull auf Island zu dieser Zeit mit der Asche auch bewusstseinsverändernde Kristalle ausstieß – durch die neun Stunden Motorradfahrt mit offenem Helm vielleicht eine Erklärung meines wundernvoll ver-rückten Zustands bei und nach dem unerklärlichen Sturz mit dem Motorrad?! 🙃
Und erst einige Jahre später, als ich das bedingungslose Vertrauen in und das Bewusstsein über die Gande aller Zu-und Wegfälle meines wundernvoll ver-rückten L(i)ebens habe, sehe ich die Parallelen des plötzlichen (Thriller-würdigen) Endes meiner lang geplanten und ersehnten Motorradtour ums Mittelmeer 1987.
„Du brauchst mal Abstand komm doch mal ein paar Wochen zu mir…“ und ein paar Tage später bin ich schon in der Wahlheimat meines Schulfreundes Claus 😘
Verabschiedung von der Familie – unsere Reserveeltern Maj-Britt und Lasse nehmen mich mit zum Bus in unsere 27 km entfernte „Stadt“ Arjeplog
Auf die Frage ob ich eine Orange pflücken dürfe bekomme ich eine Gozo-Führung und eine ganze Tüte Früchte von Rose und ihrer Schwester
…und beim Rückflug von Frankfurt-Hahn nach Lappland werde ich den herzlichen niederösterreichischen Stewart Karl-Heinz kennenlernen durch den ich ein halbes Jahr später Wunderbvolles nach einem Sturz vom Motorrad erlebe…
…das vermeintlich Schlechte/Böse… zu LIEBEN (mitzufühlen und zu verstehen) 😍
poste ich es eben hier sowie auf Odysee
Als ich plötzlich den (für mich bis dahin natürlich) bösen Hitler tief fühlen und verstehen (lieben) durfte – und somit mich selbst und meine Mitmenschen.
Dieser Moment veränderte mein gesamtes (Bewusst)Sein und seither ist mein L(i)eben ein einziges angst- und zornfreies WUNDERn 🥰
Bin mit meiner Familie gerade wieder einmal auf Deutschland-Besuch und treffe „zu-fällig“ Fritz (meinen Freund und Leiter unserer ehemaligen „Bibeltraining“-Gruppe) vor seinem Haus.
Wie auch diesmal so spüre ich immer wenn wir uns begegnen seine Scham/Schuld, weil er mir 1980 (als ich 16 war) klar gemacht hatte, dass mir allmählich Motorräder wichtiger würden als Jesus (von den Mädchen wusste oder sprach er nicht) und es der Auslöser war, dass ich mich für den vermeintlichen Weg ohne (deren) Gott entschieden hatte, da eh viele Dinge in der Bibel und viele (Schein)Heilige in meinem Herzen kein Echo fanden. Mit meinem heutigen Bewusstsein ist ein allmächtiger und -liebender Gott der gegen einen Teufel kämpfen sowie uns richte(r)n muss und gleichzeitig angebetet und verehrt werden will weder verstandlich noch herzlich möglich – und auch damals waren vermutlich schon gewisse Zweifel da.
Jetzt als Fritz mir mit liebem, mitleidigem Blick gegenüberstehend das erste Mal gesteht, dass er sich immer noch dafür schäme mich damals zu einer Entscheidung gedrängt zu haben, kann ich ihm endlich erklären, dass der seit damals vermeintlich atheistische Frank durch sein danach ver-rückt erfahrungsreiches, weil nun kirchregelloses Leben mehr und mehr durch eigene Erfahrung verstehen durfte, dass es Himmel und Hölle, gut und böse sowie Angst und Verurteilung nur in unserem Denken gibt, weil Liebe (Mitgefühl und Verständnis) die einzige existierende (Schöpfer-)Kraft sein kann.
Und dann sage ich zu ihm plötzlich: „Wer sagt denn, dass es schlecht oder böse wirklich gibt – was wenn wir nur unsere menschliche Not und göttliche Gnade dahinter nicht verstehen wollen oder können?
Lieben wir nicht immer da hin, von wo wir (zumeist bedingungsvoll statt -los) geliebt werden – und verweigern wir Liebe nicht genau da, wo sie mangelt oder gar fehlt – so wie man sie uns genau da verweigert wo sie uns am meisten fehlt – wo wir aus Angst und Not vermeintlich schlecht oder böse agieren?
Warum lieben wir Mutter Theresa und hassen Adolf Hitler – bräuchte nicht gerade er unsere Liebe, unser Mitgefühl und Verständnis?“
Jetzt beginnt es mich fast zu drehen – was sage ich da?!? 🙃
Fritz ist schockiert und ich verwundert über meine Worte!
Aber innerlich werde ich von einer Wärme den Körper hoch und runter gestreichelt, wie ich es noch nie erlebt habe – wie nicht von dieser Welt!
Wie ferngesteuert gestehe ich dem nun mit weit offenen Mund fassungslos-verängstigt wirkenden Fritz, dass ich diesen Mitmenschen, den ich bisher als Monster natürlich zutiefst verachtet/gehasst habe, jetzt unbedingt treffen und liebevollst umarmen wolle. 😘
Welche Gnade des tiefen Verstehens mir in diesem Moment widerfuhr, durfte ich erst ein Jahr später, nach meinem WUNDERnvollen Motorradunfall, in einem Buch wirklich verstehen – „zu-fällig“ 2 Seiten nachdem ich plötzlich an dieses, mein BewusstSEIN veränderndes, Gespräch mit dem lieben, zutiefst gläubigen Fritz zurückdenken musste.
(12 Jahre später lässt mir das Leben diesen Podcast über Hitlers psychische Störung aus wissenschaftlicher Sicht zufallen, nachdem es mich bis dahin wundernvollst praktisch zum Verstehen unserer Psyche führt)
Hier nun (wie auch in den obigen YouTube-Videos) noch eine unglaublich liebevolle Denk- und Fühlweise, die ich absolut verstehen und nachvollziehen kann, da ich (seit gedanklich ver-rückt) mehr und mehr auch so denken und l(i)eben darf – und dies, LebenSeiDank, für UNS ALLE gilt, wenn wir bereit sind das vermeintlich Schlechte/Böse zu LIEBEN (mitzufühlen und zu verstehen). 😍
„…In der ganzen Zeit wurden die Gefangenen gefoltert.
Es gibt sowjetische, japanische und chinesische Foltermethoden – und in dem Lager wurden alle drei zu einer extrem grausamen Art von Folter kombiniert.
Als er das Lager verließ, hatten nur zwanzig Menschen überlebt. 😱
Wie er berichtete, hatte er in den achtzehn Jahren seiner Haft einige wirkliche Gefahren überstanden.
Ich dachte natürlich, dass er in Lebensgefahr war.
Er sagte jedoch, er sei in Gefahr gewesen … sein Mitgefühl für die chinesischen Wärter zu verlieren. 😘
Jemand rang hörbar nach Luft, als wir diese erstaunliche Auskunft bekamen, dass die größte Gefahr für den Mann war, sein Mitgefühl, sein Herz, seine Menschlichkeit zu verlieren…“ 😍
aus „DAS BUCH DER FREUDE“ von Dalai Lama und Desmond Tutu 💜
´hab es als PDF-Buch falls Ihr daran interessiert seid 🥰