„Du brauchst mal Abstand komm doch mal ein paar Wochen zu mir…“ und ein paar Tage später bin ich schon in der Wahlheimat meines Schulfreundes Claus 😘
Donnerstag, 12.November, 15 Uhr: Verabschiedung von der Familie – unsere Reserveeltern Maj-Britt und Lasse nehmen mich mit zum Bus in unsere 27 km entfernte „Stadt“ Arjeplog15.30 Uhr Busstation-Arjeplog – Minus 12 °CMein Nacht-Lager im Luleå-Flughafen – mit eigenem NachtwächterAnkunft Freitag, 13.11. 21.15 Uhr Airport-Malta – Plus 19 °CFrühstück über den Dächern der Weltkulturerbe-Stadt VallettaTante-Emma-Laden um die EckeLeider sind die Datteln noch nicht reiftraditionelle Malta-FischerbooteDer Nordhafen von VallettaBei 20 bis 25° C hat man(n) immer durschtIm Valletta-Südhafen mit Blick auf BirguUralte, stinkende, englische Busse – sehr günstige ReisemöglichkeitBus-Ausflug an die Westküste Maltas mit Felsen-PanoramawanderungIdyllische Bucht für unser Schnorchelerlebnis bei 20° WassertemperaturDas Hinterland gibt sich orientalischHafenidylle nach Sonnenuntergang”Unser Valletta” by nightVom Trubel auf Malta zur Ruhe der Nachbarinsel GozoAls wäre die Zeit stehengebliebenMarktplatz in XaghraBalkonblick von Claus‘ Wohnung im Norden Xaghras auf den Nordküsten-Hafenort Marsalfornlange sitzen wir noch und genießen den Sonnenuntergang überm Meer – einzig die Stechmücken stören, sogar mehr als in Lappland”Unser Xaghra“ by nightAuf dem Weg zum HausstrandGlasklares Wasser und abgelegene Bucht laden zum Schnorcheln und relaxen einBei nur 20 Grad Wassertemperatur braucht es die Solarheizung nach dem SchnorchelnAuch Gozo gibt sich orientalischGozo-Hauptstadt Victoria von der Xaghras Anhöhe ausDer Weg von Xaghra nach Victoria ist kurz aber sehr steilReges südländisches Treiben in der „Hauptstadt“aber so richtige Weihnachtsstimmung will bei LappeSchlappe natürlich nicht aufkommenGute Nacht VictoriaNatur purüberall fleucht und kreucht esKultur-pur – ob auf dem Lande, in der Stadt,In der Kneipe oder auf dem MeerHerz pur Auf die Frage ob ich eine Orange pflücken dürfe bekomme ich eine Gozo-Führung und eine ganze Tüte Früchte von Rose und ihrer SchwesterRadtour an die Salzfelder der Nordküsteund durch`s Landesinnere – Xewkija mit seiner riesigen Kuppelkircheund zum Sonnenuntergang an die WestküsteBei der Rückfahrt Abend im Nachbarort Marsalfornmit idyllischer Einkehr im Hafencafe (links oben auf dem Berg wäre fast noch Claus‘ Wohnung zu sehen.Autoausflug – mit Clsus‘ SL nach Ras id-Dwejrazum imposanten Felsentorund weiter zum romantischen Abendessen im Südwestküsten-Hafenort XlendiBeim Verdauungsspaziergang Blick zurück zur HafenrestaurantBye-bye du so ganz andere Welt – am anderen Ende Europas warten meine Liebsten und der Winter… …und beim Rückflug von Frankfurt-Hahn nach Lappland werde ich den herzlichen niederösterreichischen Stewart Karl-Heinz kennenlernen durch den ich ein halbes Jahr später Wunderbvolles nach einem Sturz vom Motorrad erlebe…
Da dieses Video nach 3 Jahren nun der YouTube-Zensur zum Opfer fiel… poste ich es eben hier sowie auf Odysee
Als ich plötzlich den (für mich bis dahin natürlich) bösen Hitler tief fühlen und verstehen (lieben) durfte – und somit mich selbst und meine Mitmenschen. Dieser Moment veränderte mein gesamtes (Bewusst)Sein und seither ist mein L(i)eben ein einziges angst- und zornfreies WUNDERn 🥰
Bin mit meiner Familie gerade wieder einmal auf Deutschland-Besuch und treffe „zu-fällig“ Fritz (meinen Freund und Leiter unserer ehemaligen „Bibeltraining“-Gruppe) vor seinem Haus. Wie auch diesmal so spüre ich immer wenn wir uns begegnen seine Scham/Schuld, weil er mir 1980 (als ich 16 war) klar gemacht hatte, dass mir allmählich Motorräder wichtiger würden als Jesus (von den Mädchen wusste oder sprach er nicht) und es der Auslöser war, dass ich mich für den vermeintlichen Weg ohne (deren) Gott entschieden hatte, da eh viele Dinge in der Bibel und viele (Schein)Heilige in meinem Herzen kein Echo fanden. Mit meinem heutigen Bewusstsein ist ein allmächtiger und -liebender Gott der gegen einen Teufel kämpfen sowie uns richte(r)n muss und gleichzeitig angebetet und verehrt werden will weder verstandlich noch herzlich möglich – und auch damals waren vermutlich schon gewisse Zweifel da. Jetzt als Fritz mir mit liebem, mitleidigem Blick gegenüberstehend das erste Mal gesteht, dass er sich immer noch dafür schäme mich damals zu einer Entscheidung gedrängt zu haben, kann ich ihm endlich erklären, dass der seit damals vermeintlich atheistische Frank durch sein danach ver-rückt erfahrungsreiches, weil nun kirchregelloses Leben mehr und mehr durch eigene Erfahrung verstehen durfte, dass es Himmel und Hölle, gut und böse sowie Angst und Verurteilung nur in unserem Denken gibt, weil Liebe (Mitgefühl und Verständnis) die einzige existierende (Schöpfer-)Kraft sein kann. Und dann sage ich zu ihm plötzlich: „Wer sagt denn, dass es schlecht oder böse wirklich gibt – was wenn wir nur unsere menschliche Not und göttliche Gnade dahinter nicht verstehen wollen oder können? Lieben wir nicht immer da hin, von wo wir (zumeist bedingungsvoll statt -los) geliebt werden – und verweigern wir Liebe nicht genau da, wo sie mangelt oder gar fehlt – so wie man sie uns genau da verweigert wo sie uns am meisten fehlt – wo wir aus Angst und Not vermeintlich schlecht oder böse agieren? Warum lieben wir Mutter Theresa und hassen Adolf Hitler – bräuchte nicht gerade er unsere Liebe, unser Mitgefühl und Verständnis?“ Jetzt beginnt es mich fast zu drehen – was sage ich da?!? 🙃 Fritz ist schockiert und ich verwundert über meine Worte! Aber innerlich werde ich von einer Wärme den Körper hoch und runter gestreichelt, wie ich es noch nie erlebt habe – wie nicht von dieser Welt! Wie ferngesteuert gestehe ich dem nun mit weit offenen Mund fassungslos-verängstigt wirkenden Fritz, dass ich diesen Mitmenschen, den ich bisher als Monster natürlich zutiefst verachtet/gehasst habe, jetzt unbedingt treffen und liebevollst umarmen wolle. 😘 Welche Gnade des tiefen Verstehens mir in diesem Moment widerfuhr, durfte ich erst ein Jahr später, nach meinem WUNDERnvollen Motorradunfall, in einem Buch wirklich verstehen – „zu-fällig“ 2 Seiten nachdem ich plötzlich an dieses, mein BewusstSEIN veränderndes, Gespräch mit dem lieben, zutiefst gläubigen Fritz zurückdenken musste. (12 Jahre später lässt mir das Leben diesen Podcast über Hitlers psychische Störung aus wissenschaftlicher Sicht zufallen, nachdem es mich bis dahin wundernvollst praktisch zum Verstehen unserer Psyche führt)
Hier nun (wie auch in den obigen YouTube-Videos) noch eine unglaublich liebevolle Denk- und Fühlweise, die ich absolut verstehen und nachvollziehen kann, da ich (seit gedanklich ver-rückt) mehr und mehr auch so denken und l(i)eben darf – und dies, LebenSeiDank, für UNS ALLE gilt, wenn wir bereit sind das vermeintlich Schlechte/Böse zu LIEBEN (mitzufühlen und zu verstehen). 😍
„…In der ganzen Zeit wurden die Gefangenen gefoltert. Es gibt sowjetische, japanische und chinesische Foltermethoden – und in dem Lager wurden alle drei zu einer extrem grausamen Art von Folter kombiniert. Als er das Lager verließ, hatten nur zwanzig Menschen überlebt. 😱 Wie er berichtete, hatte er in den achtzehn Jahren seiner Haft einige wirkliche Gefahren überstanden. Ich dachte natürlich, dass er in Lebensgefahr war. Er sagte jedoch, er sei in Gefahr gewesen … sein Mitgefühl für die chinesischen Wärter zu verlieren. 😘 Jemand rang hörbar nach Luft, als wir diese erstaunliche Auskunft bekamen, dass die größte Gefahr für den Mann war, sein Mitgefühl, sein Herz, seine Menschlichkeit zu verlieren…“ 😍 aus „DAS BUCH DER FREUDE“ von Dalai Lama und Desmond Tutu 💜 ´hab es als PDF-Buch falls Ihr daran interessiert seid 🥰
🙏 2005 in Herrenberg & 2024 in Mellanström 🙏Björne, der 27 Monate zuvor auf die Welt kam, freut sich sichtlich über sein SchwesterleinGut eingepackt beim Mittwinter-Familienausflug durchs lappische InseldorfIn Reserveopa Mofis starkem Arm
Anfang 2002 ist mein Eigen-Umbau der „BMW R100 GS Paris Dakar“ Bj 1992 fertig, die ich im Okt. 2001 in 1a Originalzustand mit 36000 km für 8000 DM in Weinheim gekauft hatte
Rahmenheck aus V2A Vierkantrohr mit Gepäckbrücke und abnehmbaren Gepäcktaschen-/Kofferhaltern (nicht auf dem Bild)
Auspuffendrohr enger am Fahrzeugheck verlegt (symetrische Gepäckbeladung)
Sportsitzbank mit Originalschloss – (Schaumstoff und berzug ist Einzelanfertigung der Fa. KAHEDO)
Fußrasten-Vor- und Tieferlegung um je 6cm, kurzer Rollen-Schalthebel, verlängerter Bremshebel
Cockpit-Verkleidungserhöhung um 8cm, doppelter Bereich der Scheibenverstell-Möglichkeiten
Routebookhalter (Din A 5-Breite mit beleuchteter Schreibplatte)und GPS-Halter aus V2A
Ölkhler-Hoch- und Mittigverlegung in die erhöhte Cockpit-Verkleidung
Halterung für Hawker-Batterie aus V2A-Lochblech – quer zur Fahrtrichtung
Grosses Werkzeugfach aus Aluminiumblech
Formgeänderter Hinterradkotflgel
(alle Umbauten sind problemlos auf Originalzustand zu ändern)
Sommer 2002 – Erste Tour als Lastenesel – mit Reisegästen von Stuttgart nach Schwedisch-Lappland, meine langjährige WahlheimatDurch unzählige norwegische Fjorde langsam Richtung Lappland und (ungeplant ) wegen Regen sogar 8 Stunden mit dem Hurtigruten-Postschiff von Brönnöysund bis ÖrnesHerbstsommer 2002 – Lappland-Rundtour mit Silvie – sie fährt wegen dem Anlasser auf der BMW und ich auf der „Caribu“ STIEFRA-YamahaInmitten Laponia STIEFRA-BMW und ‚Caribu'“2004 – im Lappland-Winter darf Sohn Björne schon mal Probesitzen und im Sommer seine erste Probefahrt durchs Inseldorf machenBericht in einer MotorradzeitungAls Lappland-Tourguide an der EismeerküsteFun mit den Reisegästen am Traumplatz im Lappland-Grenzgebirge2005 – Einstmals 500er- und Seitenwagen+Motocrosser nun als Fahrtrainings-Guide in Lappland2010 – Mit Tochter Monia auf den Lappen-Berg – Baumtroll beim Gipfel-Abstieg durch den Urwald2020 – mit Frau Xiao (die ich 2016 auf der ungeplanten Radtour bis und durch China kennenlernte) gen Lappenberg – an der Baumgrenze hat die BMW gewartet bis wir vom Gipfel zurück sind.
Da ich seit meinen verrückten Bauwagen-Jahren 2013-2016 in Deutschland auch einen 400er Burgman-Roller habe und anwende war die BMW seit 2012 nicht mehr angemeldet und verwende sie deshalb nur für Geländefahrten auf und ums Inseldorf – außer 2017, da waren Xiao und ich damit kurz beim erst- und vielleicht einmaligen BMW-Schweden-Jahrestreff in unserer 30 km entfernten Kreis“stadt“ Arjeplog und zum Lappenberg 2020
Vatertagstour 2001 in den schweizer Alpen (auch wenn ich erst zwei und vier Jahre später Papa werden durfte)Freundin Silvie, gerade erst den Motorradführerschein gemacht, ist einwandfrei unterwegs mit ihrer schönen Youngtimer Yamaha XJ900Sommer 2001 Tour mit Silvie bis Barcelona
Der Gesprächs-Mitschnitt der Live-Sendung – ohne Unterbrechungen durch Musik, Werbung und Nachrichten.
Wie es dazu kam:
Ende 1991 war Hilka und mir (nach dem Besuch eines Marine-Freundes in Göteborg) ein kleines Holzhaus im 50-Einwohner Inseldorf Mellanström am Polarkreis in Schwedisch-Lappland zugefallen. Der Kauf war günstig und einfach, nur das mit der Aufenthalts-genehmigung klappte die nächsten Jahre nicht und Hilka verlies mich und den Gedanken ans Auswandern dann Ende 1993.
Nachdem ich 1994 (durch den EWR) endlich als selbstständiger Individual-Reise-veranstalter und Wildnisführer (sowie nebenbei Naturfotograf) Aufenthaltsgenehmigung bekam und so mitte des Jahres alleine in unser Haus im Inseldorf ausgewandert bin, zog Hilka Anfang 1995 doch zu mir.
Als wir im Spätherbst 1995 zur Diashow– und Weihnachtsmarkt-Werbetour in Deutschland sind, bekomme ich die verrückte Idee mit der beliebten Radio-Livesendung ‚SDR3 Leute‘ an deren Redaktion ich ein Fax sende, mit der Beschreibung unserer Auswander- und Lebe-Situation. Anfang Dezember als ich gerade den VW-Bus für den Aidlinger Weihnachtsmarkt packe, meint mein Vater ich solle schnell ans Telefon kommen, da wäre ein Stefan Siller von SDR3-Leute der mich sprechen wolle – WOW – nervös eile ich zum Telefon. Er meint, dass die SDR3-Leute Redaktion eigentlich mit Reiseberichten total überhäuft würden, aber unsere Geschichte doch irgendwie besonders und reizvoll wäre. Nachdem wir eine gute Viertelstunde ganz locker geplaudert haben fragt er, ob man mit meiner Lebensgefährtin auch so gut reden könne – dazu ich locker-flachsig: „Aber sicher, und dazu kann sie sogar hochdeutsch“ – worauf er lachend meint, dass wir damit am 2. Januar zur Live-Sendung mit ihm eingeladen seien falls wir an dem Tag nichts besseres zu tun hätten. Kurz vor 10 an der Pforte des Süddeutschen Rundfunks in Stuttgart würde reichen…
Eigentlich wollten wir nach Weihnacht schon wieder gen Lappland fahren aber da wir auf dem Aidlinger Weihnachtsmarkt zu-fällig vom Chef der Messe Stuttgart im Januar einen kostenlosen Messestand auf der (eigentlich immer ausgebuchten) CMT-Reisemesse angeboten bekamen, passte das ja. Und wenn der liebe Stefan am Ende der herzlich lockeren Sendung nicht noch auf unsere Messepräsenz hingewiesen hätte, hätte ich diese Frei-Wetbung sogar vergessen.
Nach der Sendung überlegen Hilka und ich ob wir noch einen Spaziergang über die Königstraße machen aber entscheiden uns dann doch gleich nach Hause zu meinen Eltern zu fahren – Leben sei Dank, denn das Telefon meiner Eltern steht seit der Bekanntgabe der Telefonnummer am Ende der Sendung nicht mehr still und mein Vater erzählt, ein Mann habe sogar gemeint er hätte die Sendung im Auto verfolgt und wäre extra auf einen Rastplatz gefahren um die Kontaktdaten nicht zu verpassen…
Es ist über 25 Jahre her, am Anfang der Zeit als Wilfnisführer in meiner Individualreisefirma. Allein in der Natur unterwegs, stehe ich plötzlich einer Elchkuh mit Kalb gegenüber. 😲 Während wir uns tief in die Augen starren, lässt eine innere Stimme mich ihnen sehr sehr vorsichtig langsam nähern. Keinerlei Nervosität herrscht zwischen mir und der Mutter – nur beim Kalb spüre ich sie ein wenig. 🙄 Als nur noch wenige Meter zwischen uns sind, scheint es dem Kalb zu ungemütlich zu werden, denn es geht hinter seine Mutter. Diese beginnt jetzt zu grasen und während ich demütig und dankbar diese gnadenvolle Nähe genieße, blicken wir uns immer wieder ruhig in die Augen. Nach geraumer Zeit (sicher mehr als eine halbe Stunde) und einem letzten, langen und tiefen (Abschieds)Blick ziehen die Zwei weiter. 😘
Ein Jahr später erfahre ich von Elchjägern im Inseldorf, dass es lebensgefährlich ist, sich einer Elchkuh mit Kalb zu nähern! Als ich von meinem WUNDERnvollen Erlebnis erzähle, will und kann man es zuerst nicht glauben und hält mich dann für total Wahn-sinnig! 🙃 Was soll ich darauf antworten? Es war einfach so vertrauens-, ja liebevoll zwischen uns. 🥰
Ob ich es wohl auch so hätte fühlen (und dadurch erleben) können, wenn mir mein Verstand aus „Verstehen“ natürlich Angst gemacht hätte? 😎
Das Inseldorf mit seinen 40 Einwohnern. Auf 3 Inseln zwischen Uddjaure-, Storavan- und Makkaure-See und am Skeleffte-Fluss (die „Hütte“ ist das lange glänzende Dach in der Bildmitte)
HighNoon – 12 Uhr Mittags Hausberg-Weihnachtspanorama über die 3 Inseln
Die Straße durchs Inseldorf endet auf der Landzunge die vom Skellefte-Fluss und vom Makkaure- sowie Uddjaure- See umgeben ist. Am Horizont und Ende des Uddjaure-See liegt unsere Kreis“stadt“ Arjeplog wo der Hornavan-See (mit 226 m Schwedens tiefster) anschließt.
Mittwinter-Dämmerung – mit 5 Stunden genauso lange wie die Helligkeit um die Weihnachtszeit (1998, nach Anbau der ca. 40 qm des Süd- und Ostteils)
Indian-Summer/Ryska-Tid im Garten (1996, nach Anbau der ca. 35 qm des Westteils mit Wintergarten – 3 Jahre nach meiner Auswanderung hier her)
Weihnacht der Schwarz`n Stiefel (die Kids haben Mamas Name Schwarz)
Mittwinter im Garten
Herbst-Sonnenuntergang vorm Wohnzimmer
Nordlicht vom Garten aus
My home is my castle – und zuhause ist, wo mich das Leben haben möchte
Mittwinteridylle vom Wintergarten
Herbst vorm Schwedenofen
Gartenelche
September-Nordlichter vom Garten aus
Typischer Februarmorgen vor der „Hütte“
Die „Hütte“ von der Gartenbucht
MittwinterVollmondnacht im Wintergarten
Mittsommer-Mitter“nacht“ im Wintergarten
Mittwinter-Vollmond über Bucht und Hausberg
Herbstsonne vom Steg
LappeSchlappe – Mitwinter-Terrassen-„Meditation“ auf dem Rentierfell
Erste Weihnacht mit und für Frau Xiao
Herbst-Nordlicht überm Haus(berg)
„etwas unterkühlt“ – nicht ungewöhnlich im Kältemonat Februar
Zweimal durfte ich (im jetzigen Leben) bisher dem Tod nahe sein. Das erste Mal 1988 (nach der Motorradtour gen Nordkap) unbewusst und das letzte Mal 2016 (während meiner Radtour nach und durch China) bewusst — und beide Male war da nur Vertrauen, Frieden und Dankbarkeit statt Angst.
1988 bin ich mit meiner Freundin Christine per Motorrad auf dem Nachhauseweg vom Fußballspiel im Nachbardorf, als mich plötzlich etwas in die Unterlippe sticht.Recht schnell bekomme ich ein bedrohliches Gefühl und spüre, dass es eilt die 4 km heim zu kommen. Nachdem ich Christine hektisch bei ihren Eltern abgesetzt habe, fahre ich die 500 Meter wie betrunken heim und lasse das Motorrad in der Hofeinfahrt beinahe fallen, um mit fiebrigem Gefühl und Druck im Kopf schnell unter die kalte Dusche zu kommen. Hier läuft plötzlich mein ganzes Leben blitzartig an mir vorbei (als stände die Zeit still), während mir in den Sinn kommt was wäre, wenn ich jetzt sterben würde: „kein Problem, ein gutes Leben gehabt und keine Schuld offen“ – und gleich darauf frage ich mich ob ich jetzt spinne oder warum ich nach einem kleinen Stich übers Sterben nachdenke?! Als ich mit weniger Hitze und Druck im Kopf im Flur sitze, kommt Christine um nach mir zu schauen da ihr mein hektischer Abschied doch merkwürdig erschien. Obwohl ich ihr sage, dass es mir nach der kalten Dusche schon wieder ganz gut geht, ruft sie den 6 km entfernten Wochenend-Notdienst an und weil der Arzt meint, dass wir zur Vorsicht vorbeikommen sollten, fährt sie mich gleich dort hin. Als der Arzt mich sieht wird er bleich, gibt mir hektisch 2 Spritzen und gesteht uns, dass er sofort den Notarztwagen geschickt hätte, wenn er auch nur im Geringsten geahnt hätte wie kritisch mein Zustand ist, da es sich um eine lebensgefährliche Bienengiftallergie handle! Er fragt mich wegen der extremen Reaktion ob ich in den letzten 6 Wochen schon einmal gestochen wurde – und tatsäclich – bei unserer Motorradtour gen Nordkap gut 6 Wochen zuvor in Dänemark hatte mich eine Biene in den Unterarm gestochen und dieser war so angeschwollen, dass wir einen Arzt aufgesucht haben und dieser von „alergic reaction“ und etwas von „6 weeks“ und „dangerous“ sprach… Jetzt wird mir klar, dass das unter der Dusche alles andere als spinnerische Gedanken waren sondern von viel tiefer (oder gar höher) zu mir kam… 😍
2016 auf meiner ungeplanten Radtour nach und durch China habe ich, nach 3 Tagen mit schwerem Durchfall in einem Truckstop-Zimmer im tibetischen Hochgebirge ruhend, durch starke Schmerzen im rechten Unterbein das Gefühl, dass es gefährlich sein könnte und als nach 9 Tagen auch noch Schmerzen in der rechten Körperseite und in der Lunge dazukommen, bin ich mir bewusst, dass es lebensgefährlich ist – auch weil ich, vorm Start der ungeplanten Tour außer der Mongolei, wichtiger Seelen-Begnung und Gefängnis auch die Intuition von schwerer Krankheit oder Tod hatte – und die Mongolei sowie Seelen-Begegnung sich schon bewahrheitet haben.„Zufällig“ nachdem ich mich mit meinem Bruder Uli (der gleichzeitig im 9000 km entfernten Deutschland unter Krebs leidet) via Whatsapp ganz herzlich offen über unseren nahen Tod ausgetauscht habe, kontaktiert mich mein cooler Arzt-Freund Manfred und fragt ob ich noch lebe, weil kein Reisebericht mehr komme. Nach meiner Beschreibung fernprognostiziert er mir eine schwere Thrombose und Lungenembolie mit den Worten: „Schau dass du schleunigst in ein Krankenhaus kommst, wenn du noch ein Weilchen leben möchtest!“ In den 3 Tagen (mit enormer körperlicher Anstrengung und 720 km Busfahrt) bis ich dann doch noch die lebensrettende Medizin bekomme, bin ich wie 1988 wieder in totalem Frieden und Vertrauen – ob bevorstehender“ „Heim“kehr oder noch eine Weile auf Mama Erde – diesmal im Bewusstsein des nahen Todes.😍 PS: weil 3 Wochen Krankenhaus geplant waren, wurde für mich Visumverlängerung beantragt und als diese nach 5 Tagen genehmigt wurde, war ich WUNDERnvoll gesundet und konnte somit, total unerwartet, doch noch meine Seelenschwester Xiao wieder treffen. Was dann geschah, gleicht einem nicht endenden Albtraum der unglaubliches/unmögliches eröffnete – Leben weiß und kann, wenn man ihm vertraut.
mit meiner Freundin Christine auf der „Caribu“ sowie bis Trondheim mit unseren Freunden Marion & Jürgen auf der XT500
Freundin Christine ist bereit für den Start nach Dänemark. Sie gehörte ein gutes Jahr zuvor an gleicher Stelle zum Verabschiedungskomitee meiner Mittelmeerumrundungs-Motorradtour.
Marion und Jürgen haben die Tour geplant – was mir sehr recht ist da ich von meiner überplanten Tour ums Mittelmeer ein Jahr zuvor noch genug hatte
erschöpft nach fast 900 km Autobahn durch Deutschland
Übernachtung in der Jugendherberge vor Hirtshals
warten auf die Fähre nach Norwegen4 Stunden verdienter Bord-Urlaub – nach 1200 km Autobahn Süd-Norwegen – Fjord-Landschaft und Wetter lieblichBei der Fahrt durch Südnorwegen sticht mich etwas in den Unterarm und der geschwillt so sehr an, dass wir einen Arzt aufsuchen der etwas von einer allergischen Reaktion sowie Vorsicht und 6 Wochen spricht…typisches Norwegen-Wetterund typische Holzhaus-Städtethe same procedure…warten auf……eine der vielen Fjord-Fährennach der Wanderung zum Prekestolen muss ich natürlich auch den 600m-Freifall-Sitz probierenund sie sagt noch dass sie dem Stockbett nicht traut – ach was sage ich und kurz nachdem ich aufgestanden bin kracht sie runter…eine der vielen Stabkirchenund unzählbare Wasserfälle überallBergen – die regenreichste Stadt Europas enttäuscht nichtdafür wählen wir nach der Besichtigung eine Jugendherbergewie gesagt – Wasserfälle und Stabkirchen, überallausgebüchste Schafe statt wilde Rentiere beim Pass über die Hardanger Viddawir folgen einem Schotterpassmit fantastischen FjordpanoramenAussichtsparkplatz……auf dem Weg zum Geiranger-Fjordtypische Luxus-Liner im Geirangerfjordauf dem wildromantischen Weg zu den Trollstigen-Serpentinenletzte Fjordfähre vor Trondheimund dann geht es auf der E6Camoingplats überm Trondheim-FjordStadtbesichtigung mit Blick vom Kirchenbalkonhinter Trondheim entscheiden wir uns von Marion und Jürgen zu trennen die trotz des schlechten Wetters auf die Lofoten wollen – mich zieht es gen („spektakuläres“) Nordkapam Polarkreis – gleich hinter den Bergen liegt meine zukünftige Wahlheimat die mir 3 Jahre später ungeplant zufälltvor Bodö platzt uns bei voller Fahrt der Hinterradreifen unseres übergewichtígen Caribu – ein Wunder und Dank meiner Motocross Erfahrung, dass ich die extrem schleudernde Fuhre abfangen kannEine junge Norwegerin holt in ihrem Ort eine bessere LuftpumpeE6 Fjordpanoramadie Hytter sind natürlich super bei RegenwetterE6-Fähre vor NarvikEntfernungen von NarvikHinter Narvik wirds schön (&) arktischDie E6 als TraumstraßeTouri-SamenTraum-Rast…fürs Mittagsessentypisch Frange-Gefühl – auf einem kleinen Feldweg abseits der E6 gelangen wir an diesen Traum-Platz hoch über dem Fjord...von wo wir nach dem Abendessen……unsere erste Mitterachtssonne erlebenund am nächsten (Ruhe)Tag kommen sogar nette junge Einheimische an diesen Insider-Mitternachtssonne-PlatzBlick über Tromsödie Stadt rückt näherTromsöwild Zelten und Rentiere um die StadtWohnwagen-Hytte……vor der Fähre Richtung Nordkap – leider ist es total bewölktaber kurz vor Mitternacht am Polarkreis reißt der Himmel aufes ist zwar kein bischen dunkel aber extrem windig – kein wunder fuhren wir doch in beängstigender Schräglage die letzten Kilometer auf der Geraden hier her