… und damit das Leben und uns?
Am Mittwoch, als Xiao 💜 und ich am Wintergartenfenster saßen und durch den Garten auf den See blickten, kam plötzlich ein großer schwarzer Schmetterling zweimal dicht heran und sie meinte, dass es vielleicht mein Bekannter (2007 Reisegast mit seiner Familie) wäre, der wenige Tage zuvor ertrunken war.
Am nächsten Tag war Xiao sich sicher, da sie erfuhr dass der Gestorbene am Vortag Namenstag hatte.
Daraufhin rief ich seine Frau in Deutschland an, um ihr davon zu erzählen, worauf sie meinte das sei lieb von mir aber sie könne leider mit so etwas gar nichts anfangen.
Danach kam mir auf dem Sofa im Wintergarten aus tiefem Mitgefühl für die Bekannte das Gedicht ‚Der Tod bedeutet gar nichts‘ von Henry Scott Holland in den Sinn und dann wollten die Worte für das Gedicht auf dem Bild aus mir.
Doch dann bekam ich das Gefühl, dass die Bekannte (noch) nicht dafür bereit ist.
Heute morgen hat mich ein bewusster, spiritueller Freund (den ich aus meiner ver-rückten Bauwagenzeit kenne blog.wundern.liebevoll-wei.se/meine-wilden-bauwagen-jahre/) via WhatsApp angerufen um mir mitzuteilen, dass seine seit längerem an einer Lungenkrankheit leidende Frau am Donnerstag in seinen Armen durch Herzstillstand „heim“gegangen ist — ein paar Wochen zuvor nahm sie erstmalig Kontakt mit mir auf und ich durfte ihr spür- und hörbar zu „Böses“ verstehen und Leben (und damit sterben) vertrauen verhelfen.
Während des nun fast einstündigen, herzlichen Gesprächs mit meinem Freund (seit Donnerstag natürlich hin und her gerissen zwischen Vertrauen und Zweifel) erwähnte ich auch „mein“ Gedicht und versprach es ihm später zu schicken.
Beim hineinkopieren in WhatsApp durfte ich die folgende, plötzliche Intuition noch dazuschreiben:
„Diese Worte wollten am Donnerstag aufgrund des Todes meines Bekannten aus mir, aber zugleich spürte ich, dass sie (noch) nicht für seine Frau sein können… vielleicht von Deiner Frau für Dich 💜
Leben weiß“ 🙏
Wundernvoll friedliche Erfahrungen mit meinem nahen Tod 1988 & 2016