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Tote rauchen keine Zigarren!

Ein paar Wochen nach meinem wundernvollen Motorradsturz, am Ende unseres Deutschland-Aufenthaltes auf dem Weg zurück nach Lappland, machen wir einen Abstecher bei einer befreundeten Familie, deren Opa/Vater/Ehemann 5 Jahre zuvor an einem Sekundentod verstorben ist.

Als ich mit der Oma/Mutter/Witwe ein wenig abseits der anderen bin, frage ich sie spontan, ob sie ihren geliebten Mann manchmal spüre, da ich irgendwie fühle, dass sie ihn (noch immer) sehr vermisst.
„Oh ja – du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr“, ist ihre herzlich ehrliche Antwort, die sie anscheinend selbst ein wenig erschreckt!
„Oh, ich glaube das kann ich – wenn wir genug voll Liebe und offen dafür sind, können wir manchmal sogar unglaubliches erleben“ ist meine spontane Antwort.
Jetzt kommt sie mir ganz nahe und sagt fast flüsternd: „jetzt muss ich dir etwas anvertrauen – was ich mich bisher nicht getraut habe irgendjemandem zu erzählen“.
„Oh ja, dafür bin ich sehr dankbar“ versuche ich ihr ein wenig die Scheu/Scham zu nehmen.
„Weißt du, Frank, mein Mann und ich saßen jeden Abend nebeneinander auf dem Sofa und diese wunderbaren Stunden vermisse ich am meisten!“
Mit, „dann spürst du ihn sicherlich da“ vertreibe ich ihre letzte Scheu/Scham.
„Ja! – und es ist so intensiv, dass ich mich manchmal frage ob ich verrückt werde durch meine Trauer!“
„Ver-rückt laut unserem dogmatischen Verstand – aber dafür offen für eine andere, vielleicht die wahre, Realität“ antworte ich.
„Weißt du, wenn ich Abends da so sitze, spüre ich ihn manchmal so deutlich, dass ich es einfach nicht fassen und glauben kann!“
„Ja, der Verstand macht viele Wunder kaputt, die eine wunder-voll befreiende Realität für uns sein könnte“ – kann ich mich nicht zurückhalten.
„Aber einmal – einmal da dachte ich, es wäre Zeit für die Klapsmühle!!! Als ich wiedermal auf dem Sofa sitze und ihn sehr stark spüre, fällt mir plötzlich ein wie er immer in seine Kellerwerkstatt ging damit ich nicht merken sollte, dass er seine Zigarre genoss – da ich es nicht mochte – ich wusste es natürlich, aber ließ ihm diese Freude“
„Das weiß er, da wo er jetzt ist und liebt dich sehr dafür“ sage ich mit feuchten Augen.
„Ich hoffe so sehr, dass du damit recht hast“ sagt sie und schaut mich mit unendlicher Güte an. „Als ich also an sein heimliches Rauchen dachte, roch es plötzlich nach Zigarre und als ich dem total verstört nachging, landete ich in seiner Kellerwerkstatt jetzt bin ich total übergeschnappt, dachte ich verzweifelt!“
„Er hat dir ein Zeichen geschickt um dir zu zeigen, dass du überhaupt nicht verrückt bist, da er dir wirklich ganz nahe ist und jetzt weiß, dass du um sein „Geheimnis“ wusstest und es aus Liebe still akzeptiertest!“
„Ja“ sagt sie abwesend „du hast vielleicht recht – denn am nächsten Tag kam meine Tochter, die immer von der Straße unten direkt durch die Werkstatt reinkommt, und brüllte von da unten hoch – hey Mama, bist du jetzt total durchgeknallt – rauchst du jetzt schon Papas Zigarren!?!“
Mit Tränen in den Augen liegen wir uns in den Armen sie sicher dankbar, endlich schamlos offen mit jemandem darüber reden zu können, ohne als verrückt erklärt zu werden – und ich unendlich dankbar über eine weitere Schilderung einer Erfahrung die meine („ver-rückten“) Gedanken und Erfahrungen stärkt!

Dankeschön liebes Leben – für die, nach dem Pferdeflüstern und Motorradunfall, nun dritte WUNDERnvolle Erfahrung in den letzten 4 Wochen.

Meine wundernvollen Erfahrungen mit dem nahen Tod 1988 & 2016

Verstehen wir ihn…

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Pferdeflüsterer?

Eine besondere Erfahrung in BewusstSEIN
und WUNDERn über Verbundenheit…

…durfte ich 2010 (während einer unserer jährlichen Deutschland-Aufenthalte) machen, ein paar Wochen nach meinem WUNDERnvollen Motorradunfall bei Wien.Meine Familie und ich besuchen unser befreundetes Paar auf dem Pferdehof, wo die Zwei liebevoll in ihrer Freizeit für verschiedene Besitzer Pferde einreiten und sogar turnierfähig machen.
Unsere Kinder durften zuvor schon an der Leine reiten, aber diesmal haben die Zwei keine Zeit, weil sie ein tolles, ausgeglichenes Pferd das schon längere Zeit bei ihnen ist (`hab leider den Namen vergessen) zum Schaureiten für einen interessierten, reichen Käufer aus Japan herrichten müssen.
Als ich für einige Minuten mit dem Pferd alleine bin, bekomme ich plötslich das tiefe Gefühl, dass es diesen Transfer nach Japan gar nicht möchte. Wir stehen ca. 2 Meter voneinander entfernt, als wir uns plötzlich tief in die Augen blicken!
Alles ist so unrealistisch, als ich zu ihm plötzlich und völlig ungeplant sage: „wenn du nicht an den reichen Japaner verkauft werden möchtest, weißt du ja bestimmt was du tun kannst!“
Als unsere Freunde und meine Familie wieder zurück sind, wird das schmucke Halfter noch angelegt und das Pferd aus der Stallung zum wartenden Pferde-LKW geführt. Es ist schon im LKW festgebunden (die seitliche Rampe steht jedoch noch offen) als das Pferd plötzlich seinen Kopf zu mir wendet und sich unsere Blicke unerwartet noch einmal treffen. „Ja, mein lieber Freund, du weißt was du zu tun hast wenn du nicht willst“, kommt es spontan flüsternd aus mir.
Während der Pferde-LKW sich auf die Fahrt zum Schau-Reitplatz begibt und unser Freund auf dem Weg zu seinem Auto ist (um hinterherzufahren und später als Reiter seinen langjährigen, vierbeinigen Freund dem Japaner vorzuführen), frage ich ihn beiläufig was das Pferd tun könne, wenn es nicht nach Japan verkauft werden wollte?
Unser Freund lächelt nur und sagt: „Er könnte sich blöd anstellen – aber für dieses Pferd lege ich meine Hand ins Feuer – es hat noch niemals auch nur einen Fehltritt getan, egal wie schwer die Bedingungen waren – nicht mal in Schock-Momenten während eines Turniers!“
„Wir werden sehen“ sage ich spontan aus dem Bauch heraus.
Ein paar Stunden später ruft mich unser Freund an und fragt etwas verwirrt: „was hast du mit dem Pferd getan? Er war wie verrückt! Hat alles falsch gemacht was man falsch machen konnte!“
„`hab ihm nur gesagt, dass er weiß was er zu tun hat, falls er nicht zu diesem reichen Japaner möchte“ ist meine verschmitzt-verwunderte Antwort.

Obwohl (bis heute) absolut kein Pferdenarr, hatte ich 26 Jahre zuvor schon mal ein WUNDERnvolles Erlebnis mit einem Pferd, dem ich mir nun richtig bewusst werde:
Drei (Lehrlings-)Freunde und ich können (während der Abschluss-Lehrgang- und -Freizeitwoche der Berufsausbildung bei Mercedes-Benz) vier große Pferde für einen Ausritt mieten.
Es soll der erste Ritt meines Lebens, ohne Leine und auf einem richtigen Pferd, werden – was ich natürlich nicht den Besitzern erzähle und auch meinen Freunden erst während des gut funktionierenden Ausritts anvertraue.
Mein erster Galopp über eine Wiese, macht mich so „high“, dass ich plötzlich („in voller Fahrt“) dem Pferd gedanklich vermittle wenn es wolle dürfe es gerne über die Schranke springen, die etwas weiter vorne am Waldanfang kommt – was es auch mit Bravour tut!
„Bist du total wahnsinnig?!“ schreien mich meine 3 Freunde an, die natürlich um die Schranke herumgeritten und sich meiner ersten 15 Minuten auf einem Pferd bewusst sind.
„`hab nichts anderes getan, als es machen zu lassen was es möchte – und es scheint genau zu wissen, was es tut und kann – ja anscheinend sogar was es mir zumuten kann, mit meinem Moto-Cross Talent“ lächle ich verschmitzt – mit noch etwas zitternden Knien!

Die herzliche Verbundenheit mit allem bestätigt sich auch 1994 in Lappland durch eine Elchkuh mit Kalb und 2015 in Rumänien und der Osttürkei durch die gehassten/misshandelten wild lebenden Hunde.

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Auf den Kopf gefallen?

Im Frühjahr 2010 (während einer unserer jährlichen Deutschland-Besuche) mache ich mit dem Motorrad meines Moto-Cross-Kollegen und Freundes Rainer eine Tour ins 700 km entfernte Wechsel-Gebirge, südlich von Wien.
Dort möchte ich meinen Bekannten Karl-Heinz besuchen (den ich im vorigen November, als Steward bei meinem Rückflug von Malta nach Lappland, auf herzliche Weise kennenlernen durfte) da er mich nun zu einem Wochenend-Yoga mit seinen Freunden auf eine Berghütte eingeladen hat. Mein Gefühl war nicht unbedingt auf m/eine Yoga- und Meditationspremiere eingestellt, aber ich nahm die herzliche Einladung ein paar Wochen zuvor einfach an.

Um kurz nach 5 starte ich auf die 700 km bis zur Berghütte im Wechselgebirge, 90 km südwestlich von Wien wo mein Freund Karl-Heinz und seine Freunde auf mich warten.
Nach gut 400 kalten Autobahn-Kilometern geht es südlich von Salzburg,am langsam wärmer werdenden Vormittag auf der Bundesstraße durchs Berchtesgadener Land
Bei gespenstisch schöner Stimmung umfahre ich den Hallstätter See und dann geht es durch die idyllische Steiermark.
Mittagsrast mache ich an einem Feldweg im Schnee – Lappland-Gefühle!
Bei Gloggnitz biege ich von der Bundesstraße auf ein kleines Waldsträßchen Richtung Wechsel-Gebirge – und dann passiert das Unerklärliche!
Plötzlich und ohne jeglichen Motocross-Fußrunter-Reflex (der mich sogar bei der Führerscheinprüfung behinderte) rutsche ich nach einer Rechtskurve unter dem Motorrad liegend über das Sträßchen! Durch die geringe Geschwindigkeit kommen Bike und ich noch vorm Graben auf der anderen Straßenseite zum halten.
Was ist da gerade geschehen – es kommt mir vor als wären meine Sinne nicht bei mir gewesen – ein Fahrzeug muss hier Schotter verloren haben aber warum habe ich es nicht gesehen und den Sturz ohne jeglichen Reflex erst unterm Motorrad rutschend bemerkt?!
Ich richte das Motorrad auf und schaue ob an ihm alles noch in Ordnung ist und nach meiner Kleidung, wo mir ein Riss im rechten Kniebereich meiner Outdoor-Hose auffällt.
Als ich den Riss öffne, sehe ich das Weiß meiner Kniescheibe durch eine 5 cm große, zerfetzte Fleischwunde ohne Blut.
Was jetzt tun?
Die Hütte mit Karl-Heinz und seinen Freunden ist nur noch ca. 20 km den Pass hinauf entfernt – aber wie soll ich dort mit einer so großen Wunde zur Ruhe und meiner eventuellen Yoga-Premiere kommen?
Also irgendwie zurück nach Gloggnitz fahren und nach einem Arzt suchen.
Vorsichtig steige ich auf ohne das Knie zu beugen und fahre mit gestrecktem rechten Bein los.
Als ich während der Fahrt versuche das Bein zu beugen, um den Fuß auf der Raste abstellen zu können, geht das erstaunlicherweise ohne Schmerzen!?
Am Straßenrand In Gloggnitz verweist man mich 20 km weiter ins Krankenhaus.
Dort angekommen stelle ich das Motorrad gegenüber vom Pförtnergebäude ab und gehe vorsichtig bis zum Pförtner. Der glaubt mir zuerst nicht aber als er meine Wunde sieht wird er hektisch und will sogar den Krankenwagen für die paarhundert Meter bis zur Ambulanten Aufnahme rufen.
Aber ich gehe schon los – bin ja auch die letzten 30 Kilometer bis zu ihm gefahren und die letzten Meter sogar gegangen 😉
Da Samstag-Notbesetzung herrscht, muss ich mich in der Wartezimmer-Schlange einrehen.
Als mir die Warterei mit auszufüllenden Formularen zu bunt und schmerzhaft wird, humple ich Richtung OP – als die aufgebrachte Schwester meine Wunde sieht wird aus der Zurückweisung ganz schnell und zuvorkommend ein Bett im Behandlungszimmer.
Zuerst wirken die Betäubungsspritzen nicht, so dass es viele tiefe Einstiche in die große Wunde werden
dann schnipfelt und stochert der junge, mitleidsvolle Arzt dem Oberarzt zu wenig an und in der Wunde herum so dass er selbst Hand anlegt und aus dem zerfetzten 5 cm ein einiges größeres Loch mit sauberer Kante wird. Da ich interessiert zuschaue erklärt er mir, dass ein etwas größeres Loch zwar nach dem zunähen mehr Spannung und damit Schmerz machen würde aber Schmerzmittel im Gegensatz zu einer schweren Infektion kein Problem wären – schließlich hätte ich ja mit meinem Knie den ganzen Split der Straße aufgebaggert und gut weit reingebungert, meint er cool.
Irgendwie bekommt er die Haut über das Loch gespannt und zugernäht und bevor er sich entfernt meint er mich auf die Schulter klopfend: Respekt, so tapfer erwarte ich Straßenrowdies – mein junger Kollege wird jetzt noch die Trainage in die Wunde einführen und dann bekommen sie eine Gipsschiene und ein Zimmer – auf mein ich dachte ich könnte zur Beghütte weiterfahren meint er: ein paar Tage werden es mindestens bei der großen Infektionsgefahr!
Als der junge Kollege das gebogene Trainagerohr-„Messer“ endlich in die Wunde ein- und auf der anderen Seite wieder ausgeführt hat (mit viel Skalpellhilfe) kommt der Oberarzt wieder herein und sagt ganz leise aber bitter-zynisch – hat aber extrem lange gedauert und ist zudem noch falsch herum – also das ganze zurück und anderstrum noch einmal. Der junge Arzt ist jetzt total beschämt und ich sage seinen Arm streichelnd: kein Problem, das wird ihnen garantiert nie wieder passieren und es ist gut, dass sie diese Erfahrung mit mir machen durften.
Jetzt freuen sich beide über mein Mitgefühl trotz der unnötigen Schmerzen wegen des Fehlers.
Der Oberarzt besteht darauf sogar selbst zu meinem Motorrad an der Pforte zu gehen um mir Dinge zu holen.
Was ist mit mir passiert, dass ich trotz der widrigen Situation so in innerem Frieden bin – voller Liebe zu allen und allem ♥
Nachdem der Gipser sich Zeit gelassen hat um mir sein Herz auszuschütten werde ich von 2 Schwestern im Bett mühevoll in das dunkelste Eck eines 7-Bett-Zimmers bugsiert, während ich mit dem ADAC-Mann in München telefoniere.
Auch auf die Schwestern scheint meine Freude sofort überzuspringen, denn trotz ihres Stresses erfüllen sie gerne meinen Wunsch mit dem leeren Bett am gegenüberliegenden Fensterplatz zu tauschen.
Durch das weit geöffnete Fenster unterhalte ich mich sofort mit dem vergnügten Vogel der auf mich zu warten scheinte.
Auch wenn ich garantiert nicht auf den Kopf gefallen (gestürzt) bin, kontrolliere ich jetzt den Helm – denn irgendwie hat sich bei mir im Kopf einiges verändert!? Sogar die Krankenschwester hat gerade an meiner Seite sitzend Freudentränen bekommen, wegen meiner Worte über die Heilkraft des herzlichen Einsatzes von ihnen allen.
Auch Silvia wundert sich am Telefon ob alles stimme, da ich in meiner Lage so fröhlich sei.
Am Abend als der Schmerz-Tropf angestöpselt werden soll lehne ich dankend ab – im Bewusstsein, dass die kommenden Schmerzen, durch die allmählich nachlassende Wirkung der vielen Spritzen, für die Nachtruhe kein Problem wären.
Als wäre es das Natürlichste der Welt, sage ich zu den Schmerzen, dass sie nicht zu gehen brauchen damit ich so automatisch die optimale Schonhaltung einnehme, aber sie mich am wichtigen, heilsamen Schlaf auch nicht zu stören bräuchten – und genau so kommt es.
Der garstig-coole Arzt der Sonntag-Morgen-Visite meint auf die volle Tropfflasche deutent: „die wüfülde is dees?“ und als ich die erste antworte: „derarschen kann i mi sölbst, die is jo no voll!“
Von der aus dem Journal betätigenden Schwester hinter ihm zurückgewandt meint er auf die an meiner Bettseite hängende, leere Trainage-Flasche deutend: „und dees is dann wohl au dü örschde – und gschlofn hams womöglich au no guad?“ Auf mein fröhliches Nicken meint er: „dann kennens heut zhaus gehn.“
Darauf mein Bett-Nachbar: „Dös is abr schod, seid dör bei uns is lässd si sogar dös greislige schnoarchen vom Oldn ausholtn!“
So werden aus den am Vortag angekündigten mindestens 7 Tagen, wegen der Infektionsgefahr, nicht mal 20 Stunden im Krankenhaus.
Nicht lange nachdem der ADAC mein Motorrad gegenüber der Pforte abgeholt hat, kommt auch Karl-Heinz vom beendeten Wochenende mit seinen Freunden auf der Berghütte und nimmt mich mit zu seiner Lebensgefährtin Maria und Tochter ins gut 30 km entfernte Pöttelsdorf wo ich fürstlich versorgt und bedient werde.
Hier in Pöttelsdorf haben Karl-Heinz, Maria, ihre Tochter und ich 4 freudvolle und tiefgründige Tage miteinander und ich darf mich weiter wundern.
Maria meint meine Gedanken stünden in den Büchern „Gespräche mit Gott“.
Als ich später im Bett im ersten Band lese, kommt mir plötzlich mein Gespräch mit einem (streng christlichen, über meine Abkehr von der Kirche seit vielen Jahren unglücklichen) Freund in den Sinn, bei dem ich ein Jahr zuvor plötzlich (zu seiner Empörung und meiner Verwunderung) statt der bisherigen tiefen Abneigung tiefes Verständnis und Mitgefühl für Adolf Hitler empfand… und 2 Seiten später „spricht“ Gott zu Walsch in diesem Buch nun „zu-fällig“ (wie) über meine damalige, plötzliche Gefühls- und Gedanken-Wandlung, die mein gesamtes (Bewusst)Sein veränderten:
„Das Böse ist das, was ihr das Böse nennt. Aber selbst das liebe ich, denn nur durch das, was ihr als das Böse definiert, könnt ihr das Gute erkennen; nur durch das, was ihr das Werk des Teufels nennt, könnt ihr das Werk Gottes erkennen und tun. Ich liebe das Heiße nicht mehr als das Kalte, das Hohe nicht mehr als das Niedrige, das Linke nicht mehr als das Rechte. Es ist alles relativ. Es ist alles Teil dessen, was ist.
Ich liebe das »Gute« nicht mehr als das »Schlechte«. Hitler ging in den Himmel ein. Wenn ihr das begreift, begreift ihr Gott.“
Gleich am nächsten Morgen bestelle ich im Internet mehrere Bücher, zum späteren Verteilen in Deutschland.
Mein lieber Freund Erik, den ich bei meiner Mittelmeerumrundung-Motorradtour1987 auf Sizilien kennengelernt und auch 1998 auf der Fahrt zu unserem Seitenwagen-Motocross-Training in Ungarn besucht habe, holt mich in seinem VW-Bus in Pöttelsdorf ab und bringt mich zu seiner herzlichen Familie ins 40 km entfernte Reisenberg wo ich weitere schöne Tage erlebe…
…und mit ihnen und ihren Freunden sogar den ersten Mai feiern darf.
Nach der Zug-Rückfahrt von Wien zu meiner Familie in Aidlingen geht die weitere Heilung reibungslos und schnell, so dass ich mir schon bald die Fäden ziehen kann.

Bei der ein paar Wochen später folgenden Heimreise mit der Familie nach Lappland, darf ich dann WUNDERnvolles über den Tod erfahren.

Noch am Rande erwähnt:
Einige Monate später lese ich, dass der Vulkan Eyjafjallajökull auf Island zu dieser Zeit mit der Asche auch bewusstseinsverändernde Kristalle ausstieß – durch die neun Stunden Motorradfahrt mit offenem Helm vielleicht eine Erklärung meines wundernvoll ver-rückten Zustands bei und nach dem unerklärlichen Sturz mit dem Motorrad?! 🙃

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Ein- und Aussichten Ent-TÄUSCHUNG Erfahrungen Gedanken

wenn wir dann bereit sind…

…das vermeintlich Schlechte/Böse… zu LIEBEN (mitzufühlen und zu verstehen) 😍

Da dieses Video nach 3 Jahren nun der YouTube-Zensur zum Opfer fiel…
poste ich es eben hier sowie auf Odysee

Als ich plötzlich den (für mich bis dahin natürlich) bösen Hitler tief fühlen und verstehen (lieben) durfte – und somit mich selbst und meine Mitmenschen.
Dieser Moment veränderte mein gesamtes (Bewusst)Sein und seither ist mein L(i)eben ein einziges angst- und zornfreies WUNDERn 🥰

Bin mit meiner Familie gerade wieder einmal auf Deutschland-Besuch und treffe „zu-fällig“ Fritz (meinen Freund und Leiter unserer ehemaligen „Bibeltraining“-Gruppe) vor seinem Haus.
Wie auch diesmal so spüre ich immer wenn wir uns begegnen seine Scham/Schuld, weil er mir 1980 (als ich 16 war) klar gemacht hatte, dass mir allmählich Motorräder wichtiger würden als Jesus (von den Mädchen wusste oder sprach er nicht) und es der Auslöser war, dass ich mich für den vermeintlichen Weg ohne (deren) Gott entschieden hatte, da eh viele Dinge in der Bibel und viele (Schein)Heilige in meinem Herzen kein Echo fanden. Mit meinem heutigen Bewusstsein ist ein allmächtiger und -liebender Gott der gegen einen Teufel kämpfen sowie uns richte(r)n muss und gleichzeitig angebetet und verehrt werden will weder verstandlich noch herzlich möglich – und auch damals waren vermutlich schon gewisse Zweifel da.
Jetzt als Fritz mir mit liebem, mitleidigem Blick gegenüberstehend das erste Mal gesteht, dass er sich immer noch dafür schäme mich damals zu einer Entscheidung gedrängt zu haben, kann ich ihm endlich erklären, dass der seit damals vermeintlich atheistische Frank durch sein danach ver-rückt erfahrungsreiches, weil nun kirchregelloses Leben mehr und mehr durch eigene Erfahrung verstehen durfte, dass es Himmel und Hölle, gut und böse sowie Angst und Verurteilung nur in unserem Denken gibt, weil Liebe (Mitgefühl und Verständnis) die einzige existierende (Schöpfer-)Kraft sein kann.
Und dann sage ich zu ihm plötzlich: „Wer sagt denn, dass es schlecht oder böse wirklich gibt – was wenn wir nur unsere menschliche Not und göttliche Gnade dahinter nicht verstehen wollen oder können?
Lieben wir nicht immer da hin, von wo wir (zumeist bedingungsvoll statt -los) geliebt werden – und verweigern wir Liebe nicht genau da, wo sie mangelt oder gar fehlt – so wie man sie uns genau da verweigert wo sie uns am meisten fehlt – wo wir aus Angst und Not vermeintlich schlecht oder böse agieren?
Warum lieben wir Mutter Theresa und hassen Adolf Hitler – bräuchte nicht gerade er unsere Liebe, unser Mitgefühl und Verständnis?“
Jetzt beginnt es mich fast zu drehen – was sage ich da?!? 🙃
Fritz ist schockiert und ich verwundert über meine Worte!
Aber innerlich werde ich von einer Wärme den Körper hoch und runter gestreichelt, wie ich es noch nie erlebt habe – wie nicht von dieser Welt!
Wie ferngesteuert gestehe ich dem nun mit weit offenen Mund fassungslos-verängstigt wirkenden Fritz, dass ich diesen Mitmenschen, den ich bisher als Monster natürlich zutiefst verachtet/gehasst habe, jetzt unbedingt treffen und liebevollst umarmen wolle. 😘
Welche Gnade des tiefen Verstehens mir in diesem Moment widerfuhr, durfte ich erst ein Jahr später, nach meinem WUNDERnvollen Motorradunfall, in einem Buch wirklich verstehen – „zu-fällig“ 2 Seiten nachdem ich plötzlich an dieses, mein BewusstSEIN veränderndes, Gespräch mit dem lieben, zutiefst gläubigen Fritz zurückdenken musste.
(12 Jahre später lässt mir das Leben diesen Podcast über Hitlers psychische Störung aus wissenschaftlicher Sicht zufallen, nachdem es mich bis dahin wundernvollst praktisch zum Verstehen unserer Psyche führt)

Hier nun (wie auch in den obigen YouTube-Videos) noch eine unglaublich liebevolle Denk- und Fühlweise, die ich absolut verstehen und nachvollziehen kann, da ich (seit gedanklich ver-rückt) mehr und mehr auch so denken und l(i)eben darf – und dies, LebenSeiDank, für UNS ALLE gilt, wenn wir bereit sind das vermeintlich Schlechte/Böse zu LIEBEN (mitzufühlen und zu verstehen). 😍

„…In der ganzen Zeit wurden die Gefangenen gefoltert.
Es gibt sowjetische, japanische und chinesische Foltermethoden – und in dem Lager wurden alle drei zu einer extrem grausamen Art von Folter kombiniert.
Als er das Lager verließ, hatten nur zwanzig Menschen überlebt. 😱
Wie er berichtete, hatte er in den achtzehn Jahren seiner Haft einige wirkliche Gefahren überstanden.
Ich dachte natürlich, dass er in Lebensgefahr war.
Er sagte jedoch, er sei in Gefahr gewesen … sein Mitgefühl für die chinesischen Wärter zu verlieren. 😘
Jemand rang hörbar nach Luft, als wir diese erstaunliche Auskunft bekamen, dass die größte Gefahr für den Mann war, sein Mitgefühl, sein Herz, seine Menschlichkeit zu verlieren…“ 😍
aus „DAS BUCH DER FREUDE“ von Dalai Lama und Desmond Tutu 💜
´hab es als PDF-Buch falls Ihr daran interessiert seid 🥰

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Erfahrungen über mich/uns

Mein STIEFRA-BMW Eigen-Umbau

Anfang 2002 ist mein Eigen-Umbau der „BMW R100 GS Paris Dakar“ Bj 1992 fertig, die ich im Okt. 2001 in 1a Originalzustand mit 36000 km für 8000 DM in Weinheim gekauft hatte

  • Rahmenheck aus V2A Vierkantrohr mit Gepäckbrücke und abnehmbaren Gepäcktaschen-/Kofferhaltern (nicht auf dem Bild)
  • Auspuffendrohr enger am Fahrzeugheck verlegt (symetrische Gepäckbeladung)
  • Sportsitzbank mit Originalschloss – (Schaumstoff und berzug ist Einzelanfertigung der Fa. KAHEDO)
  • Fußrasten-Vor- und Tieferlegung um je 6cm, kurzer Rollen-Schalthebel, verlängerter Bremshebel
  • Cockpit-Verkleidungserhöhung um 8cm, doppelter Bereich der Scheibenverstell-Möglichkeiten
  • Routebookhalter (Din A 5-Breite mit beleuchteter Schreibplatte)und GPS-Halter aus V2A
  • Ölkhler-Hoch- und Mittigverlegung in die erhöhte Cockpit-Verkleidung
  • Halterung für Hawker-Batterie aus V2A-Lochblech – quer zur Fahrtrichtung
  • Grosses Werkzeugfach aus Aluminiumblech
  • Formgeänderter Hinterradkotflgel

(alle Umbauten sind problemlos auf Originalzustand zu ändern)

Sommer 2002 – Erste Tour als Lastenesel – mit Reisegästen von Stuttgart nach Schwedisch-Lappland, meine langjährige Wahlheimat
Durch unzählige norwegische Fjorde langsam Richtung Lappland und (ungeplant ) wegen Regen sogar 8 Stunden mit dem Hurtigruten-Postschiff von Brönnöysund bis Örnes
Herbstsommer 2002 – Lappland-Rundtour mit Silvie – sie fährt wegen dem Anlasser auf der BMW und ich auf der Caribu“ STIEFRA-Yamaha
Inmitten Laponia
STIEFRA-BMW und ‚Caribu'“
2004 – im Lappland-Winter darf Sohn Björne schon mal Probesitzen und im Sommer seine erste Probefahrt durchs Inseldorf machen
Bericht in einer Motorradzeitung
Als Lappland-Tourguide an der Eismeerküste
Fun mit den Reisegästen am Traumplatz im Lappland-Grenzgebirge
2005 – Einstmals 500er- und Seitenwagen+Motocrosser nun als Fahrtrainings-Guide in Lappland
2010 – Mit Tochter Monia auf den Lappen-Berg – Baumtroll beim Gipfel-Abstieg durch den Urwald
2020 – mit Frau Xiao (die ich 2016 auf der ungeplanten Radtour bis und durch China kennenlernte) gen Lappenberg – an der Baumgrenze hat die BMW gewartet bis wir vom Gipfel zurück sind.

Da ich seit meinen verrückten Bauwagen-Jahren 2013-2016 in Deutschland auch einen 400er Burgman-Roller habe und anwende war die BMW seit 2012 nicht mehr angemeldet und verwende sie deshalb nur für Geländefahrten auf und ums Inseldorf – außer 2017, da waren Xiao und ich damit kurz beim erst- und vielleicht einmaligen BMW-Schweden-Jahrestreff in unserer 30 km entfernten Kreis“stadt“ Arjeplog und zum Lappenberg 2020

Meine 50 Jahre auf Zwei-und Dreirädern

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Erfahrungen über mich/uns

Cruiser-Frange…

…auf YAMAHA Dragstar 1100

Vatertagstour 2001 in den schweizer Alpen (auch wenn ich erst zwei und vier Jahre später Papa werden durfte)
Freundin Silvie, gerade erst den Motorradführerschein gemacht, ist einwandfrei unterwegs mit ihrer schönen Youngtimer Yamaha XJ900
Sommer 2001 Tour mit Silvie bis Barcelona
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WUNDERn wie herzlich Herz führt…


…wenn der Verstand (noch) nicht versteht 😍

Es ist über 25 Jahre her, am Anfang der Zeit als Wilfnisführer in meiner Individualreisefirma.
Allein in der Natur unterwegs, stehe ich plötzlich einer Elchkuh mit Kalb gegenüber. 😲
Während wir uns tief in die Augen starren, lässt eine innere Stimme mich ihnen sehr sehr vorsichtig langsam nähern.
Keinerlei Nervosität herrscht zwischen mir und der Mutter – nur beim Kalb spüre ich sie ein wenig. 🙄
Als nur noch wenige Meter zwischen uns sind, scheint es dem Kalb zu ungemütlich zu werden, denn es geht hinter seine Mutter.
Diese beginnt jetzt zu grasen und während ich demütig und dankbar diese gnadenvolle Nähe genieße, blicken wir uns immer wieder ruhig in die Augen.
Nach geraumer Zeit (sicher mehr als eine halbe Stunde) und einem letzten, langen und tiefen (Abschieds)Blick ziehen die Zwei weiter. 😘

Ein Jahr später erfahre ich von Elchjägern im Inseldorf, dass es lebensgefährlich ist, sich einer Elchkuh mit Kalb zu nähern!
Als ich von meinem WUNDERnvollen Erlebnis erzähle, will und kann man es zuerst nicht glauben und hält mich dann für total Wahn-sinnig! 🙃
Was soll ich darauf antworten?
Es war einfach so vertrauens-, ja liebevoll zwischen uns. 🥰

Ob ich es wohl auch so hätte fühlen (und dadurch erleben) können, wenn mir mein Verstand aus „Verstehen“ natürlich Angst gemacht hätte? 😎

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HERZlich leben bedeutet auch…

…jederzeit zuFRIEDEN sterben können 😍

Zweimal durfte ich (im jetzigen Leben) bisher dem Tod nahe sein.
Das erste Mal 1988 (nach der Motorradtour gen Nordkap) unbewusst und das letzte Mal 2016 (während meiner Radtour nach und durch China) bewusst — und beide Male war da nur Vertrauen, Frieden und Dankbarkeit statt Angst.

1988 bin ich mit meiner Freundin Christine per Motorrad auf dem Nachhauseweg vom Fußballspiel im Nachbardorf, als mich plötzlich etwas in die Unterlippe sticht.Recht schnell bekomme ich ein bedrohliches Gefühl und spüre, dass es eilt die 4 km heim zu kommen. Nachdem ich Christine hektisch bei ihren Eltern abgesetzt habe, fahre ich die 500 Meter wie betrunken heim und lasse das Motorrad in der Hofeinfahrt beinahe fallen, um mit fiebrigem Gefühl und Druck im Kopf schnell unter die kalte Dusche zu kommen.
Hier läuft plötzlich mein ganzes Leben blitzartig an mir vorbei (als stände die Zeit still), während mir in den Sinn kommt was wäre, wenn ich jetzt sterben würde: „kein Problem, ein gutes Leben gehabt und keine Schuld offen“ – und gleich darauf frage ich mich ob ich jetzt spinne oder warum ich nach einem kleinen Stich übers Sterben nachdenke?!
Als ich mit weniger Hitze und Druck im Kopf im Flur sitze, kommt Christine um nach mir zu schauen da ihr mein hektischer Abschied doch merkwürdig erschien.
Obwohl ich ihr sage, dass es mir nach der kalten Dusche schon wieder ganz gut geht, ruft sie den 6 km entfernten Wochenend-Notdienst an und weil der Arzt meint, dass wir zur Vorsicht vorbeikommen sollten, fährt sie mich gleich dort hin.
Als der Arzt mich sieht wird er bleich, gibt mir hektisch 2 Spritzen und gesteht uns, dass er sofort den Notarztwagen geschickt hätte, wenn er auch nur im Geringsten geahnt hätte wie kritisch mein Zustand ist, da es sich um eine lebensgefährliche Bienengiftallergie handle!
Er fragt mich wegen der extremen Reaktion ob ich in den letzten 6 Wochen schon einmal gestochen wurde – und tatsäclich – bei unserer Motorradtour gen Nordkap gut 6 Wochen zuvor in Dänemark hatte mich eine Biene in den Unterarm gestochen und dieser war so angeschwollen, dass wir einen Arzt aufgesucht haben und dieser von „alergic reaction“ und etwas von „6 weeks“ und „dangerous“ sprach…
Jetzt wird mir klar, dass das unter der Dusche alles andere als spinnerische Gedanken waren sondern von viel tiefer (oder gar höher) zu mir kam… 😍

2016 auf meiner ungeplanten Radtour nach und durch China habe ich, nach 3 Tagen mit schwerem Durchfall in einem Truckstop-Zimmer im tibetischen Hochgebirge ruhend, durch starke Schmerzen im rechten Unterbein das Gefühl, dass es gefährlich sein könnte und als nach 9 Tagen auch noch Schmerzen in der rechten Körperseite und in der Lunge dazukommen, bin ich mir bewusst, dass es lebensgefährlich ist – auch weil ich, vorm Start der ungeplanten Tour außer der Mongolei, wichtiger Seelen-Begnung und Gefängnis auch die Intuition von schwerer Krankheit oder Tod hatte – und die Mongolei sowie Seelen-Begegnung sich schon bewahrheitet haben.„Zufällig“ nachdem ich mich mit meinem Bruder Uli (der gleichzeitig im 9000 km entfernten Deutschland unter Krebs leidet) via Whatsapp ganz herzlich offen über unseren nahen Tod ausgetauscht habe, kontaktiert mich mein cooler Arzt-Freund Manfred und fragt ob ich noch lebe, weil kein Reisebericht mehr komme. Nach meiner Beschreibung fernprognostiziert er mir eine schwere Thrombose und Lungenembolie mit den Worten: „Schau dass du schleunigst in ein Krankenhaus kommst, wenn du noch ein Weilchen leben möchtest!“
In den 3 Tagen (mit enormer körperlicher Anstrengung und 720 km Busfahrt) bis ich dann doch noch die lebensrettende Medizin bekomme, bin ich wie 1988 wieder in totalem Frieden und Vertrauen – ob bevorstehender“ „Heim“kehr oder noch eine Weile auf Mama Erde – diesmal im Bewusstsein des nahen Todes.😍
PS:
weil 3 Wochen Krankenhaus geplant waren, wurde für mich Visumverlängerung beantragt und als diese nach 5 Tagen genehmigt wurde, war ich WUNDERnvoll gesundet und konnte somit, total unerwartet, doch noch meine Seelenschwester Xiao wieder treffen.
Was dann geschah, gleicht einem nicht endenden Albtraum der unglaubliches/unmögliches eröffnete – Leben weiß und kann, wenn man ihm vertraut.

Verstehen wir ihn…

Tode rauchen keine Zigarren!

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Wenn es nicht nach dem Willen geht…

…und es (im Nachhinein) trotzdem Sinn macht 🙃

Das plötzliche (Thriller-würdige) Ende meiner lang geplanten und ersehnten Wunsch/Traum-Motorradtour ums Mittelmeer.

Auf der leicht abschüssigen noch feuchten Küstenstraße (5) im Golf von Patras (Griechenland) rutscht plötzlich das Hinterrad des vor mir fahrenden Motorrades kurz weg (Ralf und Kerstin, die ich auf dem letzten Campingplatz kennengelernt habe). Obwohl ich ca. 50 m Abstand bei nur ca. 60 km/h habe, ziehe ich reflexmäßig (natürlich, als Ex-MotoCrosser) mit 2 Fingern ganz leicht am Bremshebel – sofort rutscht mein Vorderrad weg und ich rutsche fast widerstandslos auf der Straße sitzend neben meinem Caribu her!
Da die Straße eine ganz leichte Linksbiegung macht, kommen Motorrad und ich der Leitplanke immer näher und um nicht mit dem Körper in einen der vielen scharfkantigen Leitplanken-Pfosten zu krachen, habe ich sogar noch die Zeit mit meinem rechten Fuß einen der nächsten Pfosten zum Abfangen auszusuchen. Ein stechender Schmerz im Mittelfuß und gleich darauf ein metallisches Krachen vom Caribu, das einen Pfosten später eingeschlagen ist.
Scheiß Leitplanke schreie ich und als ich den Fuß belasten möchte wird aus dem zornigen ein schmerzvoller Aufschrei.
Ich hüpfe auf einem Bein zum Caribu und sehe das durchtrennte Tauchrohr der Vorderrad-Gabel. Jetzt wo mir bewusst wird, dass dies hier (nach knapp 3 Wochen und gut 5000 km – nicht mal ein Viertel der geplanten Tour!) wohl schon das Ende meines Mittelmeer-Umrundung-Traumes ist, mache ich auf einem Bein hüpfend noch ein letztes Foto.
Ralf muss es im Rückspiegel gesehen haben, denn er hat mit Kerstin sofort umgedreht und erklärt mir nun, dass er gar nichts machen musste, da das Wegrutschen seines Hinterrades nur ganz kurz war und die Straße sofort wieder Gripp hatte.
Also muss ich genau am Anfang des unverständlich rutschigen aber nicht ersichtlichen Stückes zu schnell und unnötig reagiert haben.
Als ich nun sehe, dass es 20 Meter weiter direkt hinter der Leitplanke senkrecht sehr tief zum Meer abfällt, nehme ich meine Beschimpfungen auf die Leitplanke zurück!

UND JETZT BEGINT DER EIGENTLICHE THRILLER !!!
Nachdem immer mehr Menschen dazukommen, steht plötzlich auch die Polizei da und redet wie wild (in für uns 3 natürlich unverständlichem griechisch) auf mich ein. Dann wird das ein altes Auto auf der Gegenfahrbahn angehalten und unter meinen Protesten werde ich zum hilflosen älteren Fahrer in die klapprige Kiste gedrängt. Dass es in unserer Reiserichtung doch nur 20 km bis Patras (der nächsten großen Stadt) sind, scheint nicht zu interessieren. Ralf schiebt mir gerade noch den vorher gefüllten Müllsack mit meinen nötigsten Utensilien und Helm hinterher und meint sie würden sich ums Motorrad kümmern.
Nach abenteuerlichen knapp 30 km Fahrt – bei der ich vor Todesangst für kurze Momente sogar die fürchterlichen Schmerzen im rechten Mittelfuß vergesse – setzt mich der wahrscheinlich angetrunkene Fahrer in seiner fast bremsenlosen Klapperkiste mit Lenkproblemen in einem kleinen Hospital in Missolonghi ab.
Während ich lange Zeit alleine auf einer Pritsche in einer Art Abstellkammer liege, greift plötzlich jemand nach meinem neben mir stehenden Müllsack – im letzten Moment kann ich ihn gerade noch an mich reißen und fest umklammern während kleine Hände nach meiner Jacke greifen die ich auch noch rechtzeitig retten kann! Es ist eine Zigeunerin mit ihren Kindern! Ich schreie wie wahnsinnig vor Wut und Schrecken, so dass sie schnell die Kammer verlassen und mit den herbeieilenden Schwestern endlich auch meine lange schmerzvolle Wartezeit beendet ist.
Draußen ist es schon dunkel und es scheint nur noch ein „Weißkittel“ (mit nur sehr dürftigen Englisch-Kenntnissen) zu „arbeiten“.
Nachdem ich ihm deutlich meine Schmerzen im Mittelfuß klargemacht habe, röntgt er nur mein Sprunggelenk?! Mein verzweifeltes Erklären der Verletzung im Mittelfuß tut er nur hochnäsig ab.
Die Röntgenbilder zeigen zu seiner Erleichterung natürlich keine sichtbare Verletzung und er gibt mir ein paar Spritzen – die meine großen Schmerzen aber leider nur kurzzeitig und mäßig lindern!?
Nach einer weiteren längeren Wartezeit werde ich mit Müllsack und Röntgenbildern in einen Krankenwagen gelegt, der mich die 50 km durch die Nacht und mit der kurzen Fähre nach Patras in ein richtiges Krankenhaus bringt.
Hier werde ich total erschöpft sofort nochmals, nun von einem einigermaßen Englisch sprechenden Arzt, untersucht der auch auf meinen Schmerz-Hinweis eingeht und den Mittelfuß röntgt.
4 Mittelfußknochen sind durchschlagen, genau so wie ich mich mit dem Fuß am Leitplankenpfosten abgefangen habe – durch die stabile Motorradstiefelsohle! Er meint kopfschüttelnd die „gesunden Röntgenbilder“ des Hospitals betrachtend: „Bungler“ (Pfuscher) und er zeigt mir, dass die Bruchenden eines der gebrochenen Knochen unschön übereinander liegen. Er meint, es wäre wahrscheinlich ein Nerv dazwischen eingeklemmt, weshalb ich so starke Schmerzen hätte. Er würde mir raten, das schnellstmöglich in Deutschland machen zu lassen, da es nicht ganz unkompliziert wäre.
Welches Mittel mir denn im Hospital gespritzt worden wäre wollte er wissen, da dort niemand mehr zu erreichen wäre und vom Pfuscher schriftlich nichts festgehalten worden sei – da ich es natürlich auch nicht weiß, könne er mir nur leichte Schmerzmittel geben und hoffen, dass ich die Nacht irgendwie zum wichtigen Schlaf finde.
Leider würde im total überfüllten Krankenhaus momentan wiedermal gestreikt, weshalb er sich schon jetzt entschuldigen möchte.
Ich werde um Mitternacht in meinem klapprigen Krankenbett irgendwo auf dem total schmutzigen Flur zwischen vielen anderen Betten und regem Verkehr, der laut helfenden und zumeist rauchenden Angehörigen, deponiert. Auf meinen Beistell-Tisch wird noch ein Plastikbecher mit Wasser platziert und als ich ihn irgendwann in der fast schlaflosen Nacht vollends ausdrinken möchte, sehe ich im allerletzten Moment, dass mehrere Zigarettenkippen drin schwimmen!
Als ich dann irgendwann gegen Morgen eingenickt bin, werde ich unsanft wachgerüttelt – von 2 Polizisten die in wildem griechisch auf mich einreden und mir einen griechischen Wisch zum unterschreiben unter die Nase halten. Hier und so unterschreibe ich (vielleicht mein Todesurteil) natürlich nicht, was sie erzürnt und fast handgreiflich macht.
Jetzt fange ich (wieder) an wie panisch extrem zu schreien – was ja gestern bei der Zigeunerfamilie und den herbeieilenden Schwestern auch Wunder bewirkt hat! Die jetzt herbeieilenden Ärzte schicken zuerst mal die Polizisten weg und erklären mir, dass mir nachher eine Gipsschiene angebracht würde und ich, wenn ich das Krankenhaus damit sofort verlassen würde, auch nicht bezahlen müsse?!?
Während mir der Gips angelegt wird, kommen Ralf und Kerstin und berichten, dass mein „Caribu“ hier in Patras zwar auf dem Gehweg, aber wenigstens vor einer Polizeiwache abgestellt worden wäre und wir so hoffen könnten, dass das Motorrad dort wenigsten nicht geklaut oder die Gepäckboxen-Schlösser nicht aufgebrochen würden.
Später kommen die Polizisten wieder – mit einem in Griechenland lebenden Franzosen der ein wenig Englisch kann!!!
Als er versucht mir den griechischen Polizeiwisch holprig zu übersetzen, schüttle ich den Kopf und beginne wieder wirkungsvoll zu schreien.
Meinen natürlich auch total erschrockenen Freunden Kerstin und Ralf erkläre ich, dass es keine Panik oder Schock-Zustand ist, sondern nur mein sehr hilfreiches Not-Werkzeug.
Da sie momentan nichts weiter für mich tun können und ich ihre Reise schon genug aufgehalten habe, möchte ich mich von ihnen ganz herzlich verabschieden – auf ihre Frage, wie ich das hier alleine schaffen wolle, meine ich nur, dass sie ja gerade erleben durften wie ich mich schon recht gut zurechtfinde in diesem Schlamassel – solange meine Stimme nicht bricht 😉
Mit meinem riesigen, vollen Müllsack unterm Arm humple ich krumm auf Krücken in Richtung ungewissem (Krankenhaus)Ausgang und „leihe“ mir kurzerhand einen Rollstuhl, der in einer Ecke auf mich zu warten scheint.
So komme ich etwas komfortabler zu einer Telefonzelle in der chaotischen Eingangshalle und rufe mit meinem Euroschutzbrief den ADAC Ausland-Notdienst in München an.
Nachdem ich dem Mann meine prekäre Situation erklärt habe, meint er: „sie scheinen sich ja zu helfen zu wissen – nehmen sie ein Taxi und verhandeln einen guten Preis für die Fahrt zur Privatklinik im gut 200 km entfernten Athen. Wenn sie dort angekommen sind, können sie entspannend richtige Hilfe erwarten.“
Nach geraumer Zeit hält an der Hauptstraße im Rollstuhl hinter meinem großen Müllsack hervorgestikulierend endlich ein Taxi dessen Fahrer sogar auf den vom fitten ADAC-Mann vorgeschlagenen Preis eingeht.
Wir sind direkt vor der Privatklinik mitten in Athen als ich gute 3 Stunden später von ihm geweckt werde! Er hätte mich auch in die Hölle fahren können, so fest habe ich geschlafen – war halt doch a bisle viel Action und a bisle wenig Schlaf für Klein-Frange die letzten 24 Stunden!!!
In der modernen Klinik komme ich zu einem alten Mann in ein 2-Bett-Zimmer, mit dem ich mich noch den restlichen Tag gut unterhalte – wenn ich nicht gerade in (m)einer Telefon-Konferenz(-Premiere) mit ADAC, deutschem Arzt und meiner Rückreise-Begleitung bin.
Als ich am nächsten Morgen aufwache, ist der liebe alte Mann für immer „heim“gegangen – was ich, mich über nichts mehr wundernd, der Schwester melde.
Die Versorgung in der Privatklinik lässt keine Wünsche offen (vielleicht ist Frange auch extra genügsam nach all dem Erlebten) nur meine geplante Rückreise scheint dem ADAC größere Sorgen zu machen, da ich ohne mein im Reisepass eingetragenes Motorrad eigentlich das Land nicht verlassen, die Operation in Deutschland aber auf die bürokratischen Wochen nicht warten kann!
Glücklicherweise liegen zwischen Motorrad- und Frank-Eintrag im Reisepass viele Seiten und wir hoffen, dass es nicht bemerkt wird, da ich den Reisepass so präpariere, dass er automatisch bei meinem Eintrag aufspringt wenn man ihn ablegt.
Meine Reisebegleitung ist eine Stuttgarterin die in Athen lebt und so durch den Nebenjob beim ADAC immer mal wieder kostenlos ihrer alten Heimat einen Besuch abstatten kann.
Sie ist auf der Fahrt durch Athen (wo es vor ein paar Tagen geschneit hat – Anfang Mai wohlbemerkt!) immer an meiner Rollstuhl-Seite (der diesmal offiziell geliehen ist). Nur am Flughafen zwischen Einchecken und Betreten des Flugzeugs sind wir natürlich getrennt, da ich via Lastenaufzug ins Flugzeug gelangen soll.
Mein Reisepass öffnet sich wie geplant bei meinem Eintrag und obwohl man den Helm in der großen Mülltüte vor mir (nicht nur beim Röntgen) deutlich sieht, schöpft man(n) keinen Verdacht – die griechische Mentalität hilft mir diesmal.
Als mich ein Flughafenangestellter in meinem Rollstuhl (unter riesigen Flügeln durch) über das riesige Rollfeld in Richtung Flugzeug schiebt, bemerke ich plötzlich einige Meter vor uns die länglichen Öffnungen eines Regenrinnengitters genau in unserer Fahrtrichtung! Ich hoffe, dass die kleinen Vorderräder des Rollstuhls nicht gerade darin verschwinden – doch es passt – und schwungvoll werde ich aus dem Rollstuhl gekippt, kann mich aber durch einen schnellen Vorwärtssprung, den großen Müllsackauf fest umklammert, auf einem Bein landend vor den gekippten Rollstuhl retten.
Mein Schieber ist todesbleich – und oben auf der Aussichts-Terrasse und hinter den Aussichtsfenstern applaudieren begeisterte Menschen.
Ich drücke ihn kurz mit einem Zwinkern und dem Müllsack zwischen uns und genieße dann meine Panorama-Fahrt auf dem offenen Lasten-Aufzug hinauf ins Flugzeug!
Der Heimflug verläuft erschreckend reibungslos, ja fast schon langweilig 😉
Im Böblinger Krankenhaus werde ich, zu meiner freudigen Überraschung, von meiner ehemaligen Klassenkameradin Beate betreut, die hier als OP-Schwester arbeitet.
Von hier aus melde ich mich bei meinen Eltern, die mir auch erst jetzt helfen könnten – und denen dadurch viel sorgen erspart blieb.

Ohne diesen Unfall und damit Abbruch meiner Reise, hätte ich wahrscheinlich meinen gutbezahlten sicheren Job beim kalten Mercedes-Benz-Konzern nicht so einfach loslassen und mir etwas Neues nicht zufallen können.
Nämlich die herzliche Zweimann-Firma Stetzler in Aidlingen wo Udo, der Chef, mich seit mein „Caribu-Eigenbau“ zu seinem Erstaunen beim TÜV eingetragen wurde, gerne anstellen wollte und ich nun mit Gips zur Probe arbeitete und dann sieben Jahre mit viel Freude meine Arbeitskraft und Ideen einbringen durfte…
So hat am Ende alles seinen Sinn – Danke liebes „Leben…“ 😍

Ein paar Wochen später bringt mir der ADAC mein „CARIBU“ nach Hause. Anscheinend hatte es die ganze Zeit auf der Straße vor der griechischen Polizeiwache gestanden und das einzige was aus den nicht abgeschlossenen Alu-Boxen verschwand war ein Pornoheftchen, das ich mir in Rom gekauft hatte – ein wenig Sch(w)und ist immer und den Ordnungshütern sei ein wenig Freude im Dienst gegönnt 🙃

Das war im Sommer 1987.
1994 hat mich das Leben in meine seitherige Heimat Schwedisch-Lappland am Polarkreis geführt, wo ich 2016 plötzlich Zeichen bekomme für eine Fahrradtour die mich ungeplant und ziellos WUNDERnvollst bis nach und durch China führt.
Das albtraumartige Ende dieser Tour ist mit lebensgefährlicher Krankheit, Kidnap-Versuch, Diebstahl, Sachbeschädigung, Morddrohung, Verleumdung, Kopfgeldjagd, Verschwörung, Verhaftung, Korruption, Gericht, Abschiebelager, Horror-Knast, Abschiebung… noch unglaublicher und führt schlussendlich zur Freiheit meiner Seelen-Begegnung (und seit 2017 Frau) Xiao.
ABER‼️
Durch die schwedische Mentalität und die Geschehnisse in der Welt,  war der vermeintliche Albtraum erst vier Jahre später ausgestanden – Leben weiß und kann – wenn man ihm total vertraut 😍

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Erfahrungen

Mein STIEFRA-Yamaha Eigen-Umbau

STIEFRA-Yamaha XT 600 Bj. 1985
Umbau 1986/87 – Eigenbau mit Zulassung

–  43-Liter-Tank aus 1,5 mm Stahlblech, Alu-flammgespritzt und Pulverbeschichtet
–  Sitzbank mit großem Werkzeugfach und aufklappbarem Soziusplatz als Lehne für Alu-Topbox

Alle Umbauten sind problemlos auf Originalzustand zu ändern.8

Reise-Eigenanfertigungen (ohne TÜV-Abnahme)

– Gepäckträgersystem mit Aufbocksystem, Öltank und Reservereifenhalter
-Alu-Boxen mit Innentaschen und Deckel als Tisch-Funktion

April 1987 – mit selbstgebautem Gepäcksystem fertig zur langgeplanten Mittelmeerumrundung.
Abschied von Freundin Christine, ihrer Freundin und Mama
Mai 1987 – Mittagspause am Ätna-Vulkan (nach mühsamer Lava-Gelände-Hochfahrt)
und dann nach 3 Wochen in Griechenland das plötzliche (Thriller-würdige) Ende der Tour
Juni 1988 – mit Freundin Christine und abgespecktem Gepäcksystem auf Tour zum Nordkap.
Eine Woche nachdem wir zurück sind habe ich ein kritisch-tierisches Erlebnis während der Fahrt
Januar 1991 – Elefantentreffen Thurmannsbang-Solla
Nach der mir zugefallenen Auswanderung an den schwedischen Polarkreis umgebaut für den Job als Lappland-Tourenguide
1998 – mit Freundin Sanne und Reisegästen am Svartisen-Gletscher

Erweiterung zur „Caribu“

– Verkleidung mit Cockpitscheibe um 15cm erhöht – Gepäckplatz unterm Scheinwerfer 
–  Einzel-Instrumentkonsolen aus V2A zur Instrumenttrennung wegen Tankrucksack 
– Seitendeckel aus geschmiedetem Alu-Blech und Handprotektoren aus Kunststoff
– Motorschutz-Verkleidungseinheit aus Stahl-V2A-Alu-Kombination
– V2A-Gepäckbrücke mit Packtaschenhalter und Gepäckfach
–  Soziusfussrasten-Vorverlegung aus V2A

Alle Umbauten sind problemlos auf Originalzustand zu ändern.

Herbstsommer 2002 – Lappland-Rundtour
Wegen fehlendem Anlasser fahre ich mit der „Caribu“ und Freundin Silvie auf der Anfang des Jahres fertig umgebauten STIEFRA-BMW
Seit 2007 total abgespeckt zum Trial-Motorrad für Fahrertrainings im Einsatz (natürlich als Ex-Crosser)