2013 in Tübingen, während des ersten meiner wilden Bauwagen-Jahre, werde ich von einem Bekannten zum Sonnwendt-Fest der „Jesus-Freaks“ auf einem Imker-Gütle eingeladen.
Am Ende des fröhlichen, actionreichen Abends, sitzen wir alle in einem großen Kreis ums Lagerfeuer und man meint, jeder könnte reihum etwas loswerden das gerade aus dem Inneren kommt. Als es an mir ist und ich erkläre, dass Jesus für mich gänzlich wertlos ist, falls er Gott näher oder mehr Gottes Sohn ist als wir alle, ist es schlagartig ruhig… GottseiDank meint Einer dann, das bräuche genauere Erklärung! Nachdem ich erkläre, dass es für mich keinen Sinn macht jemanden als Vorbild zu haben der komplett andere Bedingungen hat als ich, findet es manch einer denkenswert.
Jetzt, Ende 2024 als mir mein 💜Bruder Kundan und sein Buch ‚THE GOSPEL OF THOMAS – A Guide to Awakening‘ zum Übersetzen zufällt, treffe ich auf folgende Worte, die er womöglich sogar gleichzeitig schrieb: 》… Der Jesus, den die Kirchen verkünden, kommt von irgendwo aus dem Himmel. Deshalb können wir ihm nicht folgen oder ihn als Vorbild für unser eigenes Erwachen nehmen. Wir werden nie so sein wie er, wie sie sagen, also bleibt uns nichts anderes übrig, als ihn als Herrn anzubeten. Das ist nicht das, was Jesus lehrte. Er sagte: „Sieh her, ich bin du, und du bist ich. Trinke meine Worte und erkenne die Wahrheit dessen, was du wirklich bist. Entdecke das Licht in dir und du wirst sein wie ich!“《
Später komme ich zu folgendem Logion (= überlieferter Ausspruch, Wort Jesu Christi) wo ich natürlich „Gott als Mensch“ mit „en“ ergänzen und erklären MUSS 👇
Gedanken zu Melanie Unara Salomons gold-, gott- und sex-/kt-igen Treiben für geld/tungsgeile (Möchtegern-)Spirituelle, ErfolgReiche & Millionäre in geistiger Not
Obwohl ich nach dem Telefonat mit dem Hoh(l)en Priester eigentlich genug fake erfahren habe, lese ich Melanies Buch trotzdem noch so weit es geht weiter, trotz der leider zwielichtigen Erfahrungen, die ich mit Melanies „Hohem Priester & Star-Mentor Andreas und in ihrer 369…FB-Community wegen meiner herzlich-ehrlichen Fragen machen musste.
Viel Liebe an Alle 💜 die diesen Wahnsinn durch ihren Mangel nicht nur nicht merken, sondern ihn sogar (mit nicht geringem Aufwand) feiern, damit Melanie ihn ausl(i)eben kann. Und ganz viel Liebe an Dich, liebe Melanie 💜, damit Du irgendwann zuFRIEDEN (einfach) Sein kannst und Deinen Mitmenschen nicht das noch mehr vorleben/schmackhaftmachen musst, in modernem, esoterisch-goldigem Glitzeranstrich, an was unsere Welt schon viel zu lange krankt 😪
(der als Spion ‚Topas‘ einen Atomkrieg verhinderte)
Kein Ausweg – Die NATO auf der Schnellstraße in den großen Krieg
Dies ist das Manuskript einer Rede, die Rainer Rupp am 23. März 2024 im HoffART-Theater Darmstadt gehalten hat. Die Veranstaltung wurde organisiert von den NachDenkSeiten und dem Deutschen Freidenker-Verband e.V.
Die NATO befindet sich auf der Schnellstraße in den großen Krieg. In einer zweiteiligen Analyse erklärt unser Autor Rainer Rupp, wie es dazu kam. Dazu beleuchtet er im ersten Teil die Ursprünge der schönen „Neuen Weltordnung“ und die Entkopplung der westlichen Eliten von ihren Völkern.
Sie alle werden sich sicherlich schon gewundert haben, warum unsere Machteliten und ihre Top-Dienstleister in Politik, Medien, „Wissenschaft“ und Kunst die vitalen Interessen der deutschen Bevölkerung verraten und Deutschland an der Seite der US-Kriegstreiber in den Stellvertreter-Krieg gegen Russland hineingezogen haben.
Abgehobene Westeliten
Ökonomisch, politisch und international ist uns allen die Beteiligung an diesem Konflikt in der Ukraine bereits teuer zu stehen gekommen. Und es gibt gute Gründe zu befürchten, dass es noch viel schlimmer wird. Die gegenüber ihrer eigenen Bevölkerung total verantwortungslosen, herrschenden Eliten haben sich nicht nur in Deutschland, sondern im gesamten kollektiven Westen in eine ausweglose Ecke manövriert, aus der es für sie ohne Verlust von Job und Wohlstand keinen Ausweg mehr gibt.
Die Kriegsverbrecher unter den West-Eliten müssen damit rechnen, nach dem Sieg der Russen in der Ukraine entweder ins Exil in die USA zu flüchten, oder alternativ hierzulande vor Gericht zur Verantwortung gezogen zu werden. Die wahrscheinlichen Folgen wären gesellschaftliche Ächtung oder gar Gefängnis.
Diese Aussichten erklären, weshalb sie den aktuellen Konfrontationskurs mit Russland weiterverfolgen und Schritt für Schritt den gefährlichen Einsatz erhöhen, wohl wissend, dass das für uns alle in einer Katastrophe enden kann. Sie tun das in der vergeblichen Hoffnung, mit ihrem plumpen Aktionismus Russland zu bluffen und zur Aufgabe bringen zu können.
Der geniale chinesische Stratege Sunzi hatte schon vor 2.500 Jahren eine zeitlos gültige Abhandlung über die „Kunst des Krieges“ geschrieben. Darin heißt es u. a.: Um einen Krieg zu gewinnen, muss man sowohl die Stärken als auch die Schwächen des Gegners kennen. Schwieriger, aber noch wichtiger ist es, die eigenen Stärken und Schwächen zu kennen, so der weise Chinese.
Wer wie die Westeliten den russischen Gegner unterschätzt und sich selbst überschätzt, hat den Krieg bereits verloren, bevor er richtig angefangen hat. Letzteres trifft auf die Situation des kollektiven Westens in Bezug auf die Ukraine zu.
Während diese Wahrheit bei vielen Entscheidungsträgern in Washington mittlerweile einzusickern scheint und sich die Anzeichen einer zunehmenden US-Distanz zum Krieg in der Ukraine mehren, scheinen die herrschenden Eliten in einigen europäischen Ländern, wie z. B. in Frankreich und Deutschland total überzuschnappen.
Sie setzen sich über den Widerstand der eigenen Bevölkerung hinweg und treiben den Wahnsinn in der Ukraine mit neuen Provokationen gegen Russland auf die Spitze. Dabei unterschätzen sie vollkommen die militärischen, technologischen, logistischen und wirtschaftlichen Fähigkeiten der Russen, die in vielen Bereichen dem technologischen Stand der NATO um ein bis zwei Entwicklungsgenerationen überlegen sind.
Für viele im Westen ist Russland immer noch eine große Tankstelle mit Atomwaffen. Aber nach Überzeugung vieler westlicher Kriegstreiber wagt der Kreml seine Atomwaffen aus Angst vor dem großen Krieg nicht einzusetzen. Zugleich haben die West-Eliten ihre eigenen Fähigkeiten maßlos überschätzt, z. B. die Fähigkeiten ihrer „Wunderwaffen“ oder der Produktionskapazitäten ihrer westlichen Rüstungsindustrie.
Man braucht sich dazu nur die führenden deutschen „Militärexperten“ anzuhören, wie die grünen Hofreiters, die Kiesewetters und Röttgens der CDU, die Pistoriusse der SPD und die FDP-Rüstungslobbyistin, die in einem Vampirfilm besser aufgehoben wäre. Die einzige Partei, die sich für Frieden mit Russland einsetzt, die AfD, wird dagegen von den vereinten Kriegstreibern der anderen Parteien als „rechtsradikal“ diffamiert, während man sich selbst als Anti-Faschisten feiert und Frieden mit immer mehr Waffen fordert.
Wie sind wir, das gemeine Volk, in diese fatale Lage gekommen, in der im kollektiven Westen die gewählten Eliten sich keinen Deut mehr um die wirklichen Anliegen der Bevölkerung kümmern? Ihre einzige Sorge gilt der Absicherung der US-geführten, neoliberalen Globalisierung. Das ist nachvollziehbar, denn darauf ruhen ihre eigene Macht und ihr Wohlstand. Deshalb halten sie grenzübergreifend wie Pech und Schwefel zusammen, während ihre Völker leiden müssen.
Blick zurück: Die schöne „Neue Weltordnung“
Bevor man ein Problem lösen kann, muss man Ursache und Wirkung verstehen. Um dies zu tun, wollen wir jetzt in die Anfänge der 1990er-Jahre der USA zurückgehen. Denn damals wurde die neoliberale „Neue Weltordnung“ (NWO), die der Kern dieses aktuellen Übels ist, offiziell in Washington konzipiert und in den nachfolgenden Jahren im gesamten kollektiven Westen erfolgreich umgesetzt.
Wer heute von „Neuer Weltordnung“ spricht, wird schnell als Verschwörungstheoretiker hingestellt. Tatsächlich aber hatte US-Präsident George Bush Senior diese NWO bereits vor über 30 Jahren – gegen Ende des ersten US-Kriegs gegen Irak – aus der Taufe gehoben und in vielen präsidialen Reden angepriesen. Von der westlichen Journaille wurde diese US-geführte „NWO“, die die Eliten des kollektiven Westens auf Kosten der eigenen Völker vereinen sollte, als der Weisheit letzter Schluss bejubelt.
Denn die NWO sollte ein System schaffen, indem es unter den Eliten der US-Vasallenstaaten keine Streitigkeiten mehr gab. Dafür sollten sie für ihre Loyalität zum Hegemon in Washington reichlich belohnt und auch geschützt werden, wofür sie allerdings die Belange ihrer eigenen Völker auf dem Altar der unabdingbaren US-Gefolgschaft opfern mussten.
Durch diese Entkoppelung der nationalen Eliten von den vitalen Interessen ihrer jeweiligen Völker konnten Interessengegensätze und entsprechendes Unruhepotential bereits in den Ansätzen neutralisiert werden. Denn unter diesen Bedingungen konnten nationale Interessengegensätze nicht mehr zu Kriegen zwischen den Völkern führen. Denn die jeweiligen nationalen Eliten waren nicht daran interessiert und machten nicht mit.
Aber in der NWO gab es nicht nur Zuckerbrot. Nationale Eliten, die aus der Reihe tanzten, die sich nicht dem NWO-Code unterwarfen und stattdessen den Belangen des eigenen Volkes Priorität gaben, bekamen die Peitsche zu spüren, selbst in der EU. Aktuelle Beispiele dafür sind Viktor Orbán in Ungarn und Robert Fico in der Slowakei.
Francis Fukuyama lieferte mit seinem Buch „Das Ende der Geschichte“, das im ganzen Westen zum Bestseller hochgejubelt wurde, den ideologischen Überbau für die US-geführte neoliberale „Neue Weltordnung“. Sie existiert heute noch in kaum abgewandter Form und ist nach wie vor sehr virulent. Allerdings heißt sie heute – verbal abgerüstet – „regelbasierte Ordnung“.
Wenden wir uns jetzt der Genese der US-geführten „Neuen Weltordnung“ zu, und wir werden erleben, mit welcher verblüffenden Schnelligkeit sich die gelehrigen und willigen Eliten in den Ländern der Europäischen Union diesem neuen Diktat unterworfen haben.
1991 – also vor nunmehr 33 Jahren nutzte US-Präsident George Bush Senior, der Vater des späteren Desaster-Präsidenten George W. Bush, den US-Krieg gegen Irak zur Proklamation seiner „Neuen Weltordnung“ in einer Reihe von öffentlichen Reden.
Vor dem Hintergrund der zerfallenden Sowjetunion präsentierte er seine erzreaktionäre Vision für die weltweite Rolle der US-Eliten in der Zukunft. Um diese Schreckensvision den betroffenen Völkern schmackhaft zu machen, präsentierte sich Bush allerdings als eine Art politische Mutter Teresa, in dessen friedlicher „Neuer Weltordnung“ „das Recht und nicht die Macht herrscht“.
Unter falscher Flagge
Aus dem US-Krieg gegen Irak sollte die einmalige Chance für eine neue historische Ära der globalen Zusammenarbeit hervorgehen, die (Zitat Bush):
„frei von der Bedrohung durch Terror, stärker im Streben nach Gerechtigkeit und sicherer bei der Suche nach Frieden ist. Eine Ära, in der die Nationen der Welt, Ost und West, Nord und Süd, gedeihen und in Harmonie leben. Hundert Generationen vor uns haben nach diesem nur schwer zu findenden Weg zum Frieden gesucht, während die Suche von tausend Kriegen begleitet wurde. Heute haben die Geburtswehen der Neuen Weltordnung eingesetzt. Es wird eine Welt sein, wie wir sie noch nicht gekannt haben. Eine Welt, in der das Recht die Regeln des Dschungels verdrängt. Eine Welt, in der Nationen die gemeinsame Verantwortung für Freiheit und Gerechtigkeit tragen. Eine Welt, in der Starke die Rechte der Schwachen respektieren.“
Wer möchte nicht in einer solchen paradiesischen „Neuen Weltordnung“ leben?! Mit weiteren Reden dieser Art versprach der US-Präsident den Völkern der Welt den Himmel auf Erden, die Verwirklichung eines uralten Traums der Menschheit.
Aber Bushs Vision segelte von Anfang an unter falscher Flagge. Dabei bedient er sich geschickt humanitärer, linker Begriffe, um inhumane Politik global durchzusetzen, nicht zum Wohl der Menschheit, sondern zum Profit einer kleinen kapitalistischen Elite, die jedoch nicht national, sondern international organisiert war und global operierte.
Allerdings machte Bush damals schon klar, dass sein Versprechen von der schönen friedlichen „Neuen Weltordnung“ natürlich nicht ohne neue Kriege unter der politische und ökonomische Führung der USA zu haben war:
„Wenn wir (im Krieg gegen Irak) nicht unsere Entschlossenheit demonstrieren würden, wäre es ein schlimmes Signal an jeden tatsächlichen und potenziellen Despoten rund um die Welt. Amerika und die Welt müssen ihre vitalen gemeinsamen Interessen verteidigen, — und wir werden das. … Amerika und die Welt müssen sich gegen Aggression wehren, — und wir werden das. Und noch eins: bei der Durchsetzung dieser Ziele wird Amerika sich nicht einschüchtern lassen… Im Angesicht der Tyrannei, soll keiner an der amerikanischen Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit zweifeln und keiner soll daran zweifeln, es gibt keine Alternative für die amerikanische Führungsrolle.“
Und dann betonte Bush jenseits aller ethisch-moralischen Überlegungen den wahrscheinlich wichtigsten Grund für den damaligen Krieg gegen Irak, denn – so Bush wörtlich – für die USA stünden „auch lebenswichtige wirtschaftliche Interessen auf dem Spiel, … denn der Irak verfügt über rund 10 Prozent der weltweit nachgewiesenen Ölreserven.“
Damit war bereits klar, dass die „Neue Weltordnung“ sich in ihren neoliberalen Grundzügen nicht so sehr von der alten Ordnung des Neo-Kolonialismus unterscheiden würde.
Wie die NWO außenpolitisch konkret umgesetzt werden sollte, das hat damals unter Federführung des Pentagon eine ganze Heerschar von Experten einer Reihe von US-Denkfabriken herausgearbeitet. Einen guten Überblick gibt ein Research Paper des US-Majors Bart R. Kessler für das US-„Air Command and Staff College“ aus dem Jahr 1997 unter dem Titel: „The Meaning Behind the Words“.
„Wirtschaftlich stabil und kulturell frei“ – die Gemeinschaft internationaler Eliten
Demnach handelt es sich bei Bushs NWO zumindest in der Herangehensweise um eine radikale Abkehr von der „realistischen“ Tradition von Richard Nixon und Henry Kissinger. Letzterer habe unter Weltordnung vor allem eine stabile Machtverteilung zwischen großen, souveränen Staaten gesehen. Dagegen folge Bushs NWO der „liberalen, idealistischen“ US-Denkschule, der zufolge eine globale Ordnung zwischen Völkern und Staaten auf der Basis gemeinsamer Werte und ökonomischer und politischer Interessen der internationalen Eliten (!) gefunden wird.
Rein formal wird dabei großer Wert auf Demokratie und Menschenrechte, sowie auf das Völkerrecht und die Zusammenarbeit mit der UNO gelegt. Zugleich aber wird die Überzeugung der US-Eliten, dass die Vereinigten Staaten eine „exzeptionelle und unverzichtbare Nation“ sind, die sich selbst an keine Gesetze halten muss, aber anderen Nationen Gesetze vorschreiben kann, bereits zwischen den Zeilen der ersten Entwürfe der NWO deutlich.
Laut Major Kessler ist Bushs NWO „globalistisch und mit Schwerpunkt auf globales Management“ ausgerichtet. Laut US-General Walter R. Sharp, Leiter einer Pentagon-Arbeitsgruppe zur Definierung von Bushs NWO machte die Schaffung „einer Gemeinschaft internationaler Eliten, … die physisch sicher, wirtschaftlich stabil und kulturell frei ist“, eine stärkere Verflechtung der wirtschaftlichen und finanziellen Beziehungen mittels Schleifung der nationalen Schranken für Wirtschaft und Finanzen zwingend notwendig.
Die Vorbedingungen für den Erfolg der NWO könnten nur durch die Schaffung einer Basis gemeinsamer Werte und ökonomischer und politischer Interessen zum Vorteil der internationalen Eliten (!) erfüllt werden. Und das konnte nur im Rahmen der neoliberalen Globalisierung geschehen. Folgerichtig verurteilte General Sharp dann auch das Prinzip der nationalen Souveränität, das er als einen veralteten, aber immer noch „beliebten Fetischismus“ beschrieb.
Die unsichtbare Faust
Daniel S. Papp, Wissenschaftler und damals US-Regierungsberater, definierte Bushs NWO als „unipolare Welt, die auf oberster Ebene auf amerikanischer Militärmacht basiert“. Auf der Ebene darunter sei dann im Rahmen der Globalisierung die Welt in drei, von Washington kontrollierte Wirtschafts- und Handelsblöcke organisiert. Eine davon sollte die EU sein.
Aber was würde passieren, wenn Nationen souverän bleiben wollen und sie ihre Interessen anders definieren, als die US-geführte „Internationale Gemeinschaft“?
Diese Nationen würden schnell Gefahr laufen, zu Schurken- oder Aggressor-Staaten erklärt zu werden, die nichts Gutes zu erwarten hatten. Das machte das Mitglied der Rüstungsgruppe R. Wright – ein weiteres Mitglied der Pentagon-Studiengruppe in einer als „wirklich visionär“ gelobten Strategie für die internationale Polizeiarbeit“ der USA klar. Dort heißt es u. a. „Die Lehre aus dem Irakkrieg (von 1991) ist, dass ein kleiner Staat sich nicht gegen die Luftwaffe einer Supermacht verteidigen kann.“
Hier legte Präsident Bush persönlich nach und belehrte die Welt unter Verweis auf das Schicksal des Irak: Alle Schurkenstaaten müssten angesichts „der Schrecken des Kriegs“ erkennen, dass „sich keine Nation gegen die geeinte Welt stellen kann“ und es deshalb besser für sie wäre, „friedlich in die Familie der friedliebenden Nationen zurückzukehren.“
Diese Kernelemente der Bush-NWO finden wir seither immer wieder zur Rechtfertigung neuer US-Sanktionen und anderer wirtschaftlicher Zwangsmaßnahmen bis hin zu neuen US-Angriffskriegen. Als treibende Kraft steckt die neoliberale Globalisierung dahinter und dahinter steckt wiederum die Verfilzung zwischen expansivem US-Kapitalismus und dem Imperialismus der US-Regierung.
Der zu seiner Zeit wohl einflussreichste Kommentator in den USA, der für die New York Times (NYT) schreibende Thomas L. Friedman, machte das mit ein paar kurzen Worten klar: „Der freie Marktkapitalismus und seine Ausbreitung in so gut wie jeden Winkel der Welt wird vor allem von der US-Militärmacht abgesichert“. (Quelle: „Manifest für eine schnelle Welt“, NYT).
Laut General a.D. Brent Scowcroft, ehemaliger Nationaler Sicherheitsberater von Bush-Senior und später Chef eines internationalen Beratungsunternehmens, war es das US-amerikanische Kapital, das von der neoliberalen Globalisierung am meisten profitierte. Wörtlich sagte er:
„Dies ist eine Welt, in der der Kapitalismus gedeihen kann. Seitdem die Vereinigten Staaten die einzige Supermacht sind, sind Globalisierung und amerikanische Macht zu einem Synonym geworden.“
Am Tag, an dem die NATO unter US-Führung ihren unprovozierten, völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Jugoslawien begann, schrieb der bereits erwähnte Friedman:
„Damit die Globalisierung funktioniert, darf Amerika sich nicht scheuen, als die allmächtige Supermacht zu handeln, die es ist. Die unsichtbare Hand des Marktes wird nie ohne den F-15-Konstrukteur McDonnel-Douglas funktionieren. Und die unsichtbare Faust, die dafür sorgt, dass die Welt für McDonalds Hamburger Niederlassungen und Silicon-Valley-Technologien sicher ist, heißt US-Army, US-Navy, Air Force und Marine Corps.“
Aber laut General a.D. Scowcroft mussten die US-Streitkräfte Anfang der 1990er-Jahre in den meisten Fällen gar nicht erst militärisch intervenieren, um die neoliberale Globalisierung abzusichern:
„Wo auch immer US-Amerikaner mit anderen Ländern über Investitionsschutz, Marktzugang oder sonst was verhandeln, immer fällt der Schatten der amerikanischen Militärmacht auf den Verhandlungstisch.“
Im August 1998 veröffentlichte der private Spionage- und Analysedienst Stratfor einen längeren Bericht über den umwerfenden Erfolg von Bushs „Neuer Weltordnung“. Stratfor war selbst überrascht, dass sich trotz des Unilateralismus der USA die NWO rasch zu einem globalen Renner entwickelt hatte, (Zitat) „zu einer Vision, die von einem Großteil der Weltelite geteilt wurde“. Die NWO habe zweifelsfrei eine neue Qualität in den Beziehungen zwischen kapitalistischen Staaten geschaffen.
„Alle Nationen waren jetzt vernünftig“ – und den USA gefügig
Der Erfolg dieser „Ideologie der Neuen Weltordnung“ liege darin, so Stratfor, dass grundlegende politische Meinungsverschiedenheiten zwischen den Nationen, d. h. zwischen den Eliten der Nationen verschwunden waren. Statt ideologischer Streitigkeiten, waren alle Eliten der großen Nationen sich nun bezüglich der fundamentalen Prinzipien, also Marktwirtschaft und bürgerliche Demokratie, Förderung der globalisierten Finanzwirtschaft und Märkte einig.
Demnach stimmten alle „vernünftigen Menschen“, egal in welchem Land, darin überein, dass Wirtschaftswachstum und Wohlstand, von dem vor allem die Eliten profitierten, alle anderen Interessen übertrafen. Daher war es wichtig, diese neue internationale Stabilität nicht zu stören.
Die einzigen internationalen Probleme, welche die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten konfrontierten, so Stratfor, waren „Schurkenstaaten“ wie Irak und Nordkorea oder die Bedrohung der inneren Instabilität von Staaten wie z. B. in Jugoslawien und Somalia, oder auch Ausbrüche des internationalen Terrorismus.
Aber all das war nur noch „ein Randproblem“. Denn „alle Nationen waren jetzt vernünftig. Sie hatten alle die Notwendigkeit eingesehen, dafür zu sorgen, dass die Schurkenstaaten davon abgehalten werden, durch Bürgerkriege oder durch Ausbreitung von Terrorismus die Finanzmärkte zu beunruhigen“.
„Da alle Nationen“, bzw. ihre Eliten, „im Rahmen der NWO an der Erhaltung gut funktionierender Finanzmärkte ein gleich-großes Interesse hatten, waren sie auch bereit, bei der Lösung der marginalen Probleme (siehe Jugoslawien, Irak und Somalia) zusammenzuarbeiten“.
Absolute Priorität galt laut Stratfor der Aufgabe, das internationale Wirtschaftssystem zu einem eingeebneten Spielfeld zu machen, auf dem globale operierende Unternehmen ohne Einschränkungen durch Zölle, nationale Regularien, Deviseneinschränkungen oder Investitionshindernissen nach eigenem Gutdünken schalten und walten konnten.
Daher sei diese Aufgabe zur Mehrung des westlichen Wohlstandes – so Stratfor – in die Hände einer Gruppe von multilateralen Organisationen delegiert worden, wie z. B. der Internationale Währungsfonds IWF, das GATT (seither von der Welthandelsorganisation WHO ersetzt), die Weltbank, die OECD und nicht zuletzt die NATO. Diese Organisationen „dienen alle dem gleichen Zweck und sie haben einen sehr guten Job gemacht“, lobte Stratfor.
Selbstredend würden „die Vereinigten Staaten, als weltweit führende Nation, auch eine besondere und entscheidende Rolle bei der Festlegung der Missionen der UNO und der anderen multilateralen Organisationen spielen, betonte Stratfor, und fuhr fort:
„Da jedoch alle Nationen jetzt die gleichen grundlegenden Interessen hätten, würde daraus folgen, dass keine vernünftige Nation sich dem US-Führungsanspruch und dessen Entscheidungen widersetzt.“
Die europäische Dimension der NWO
Wie sehr diese US-Ideologie von der NWO auch in Europa, insbesondere in der EU auf fruchtbaren Boden gefallen ist, lässt sich exemplarisch an der Person Robert Coopers festmachen. Cooper begann seine diesbezügliche Karriere als Chefberater des britischen Premiers Tony Blair. Von dort ging er zur EU und wurde „Generaldirektor für Äußere und Politisch-Militärische Angelegenheiten“ im Generalsekretariat des EU-Rats und hatte ständigen Umgang mit Ministern und Staatschefs. In dieser Rolle hat Cooper laut Wikipedia auch die Philosophie der „Entwicklung der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik maßgeblich geprägt“. Dafür wurde er später von der Queen zum Ritter geschlagen und so gut wie von allen Regierungen der EU-Mitgliedsländer mit Orden und Ehrungen überhäuft.
Wofür genau? Für Forderungen wie diese, die dann in der EU auch umgesetzt wurden:
„Wir brauchen eine neue Art von Imperialismus, einen Imperialismus, der mit den Menschenrechten und den kosmopolitischen Werten kompatibel ist: ein Imperialismus, der sich zum Ziel setzt, Ordnung und Organisation zu bringen.“
Im Anschluss an den Angriffskrieg gegen Jugoslawien unterscheidet Cooper zwischen zwei Arten des „neuen Imperialismus“: Da wäre zunächst der „freiwillige Imperialismus“ der „demokratischen“ (!) Institutionen der westlichen Welt, wie der „Internationale Währungsfonds“ (IWF) oder die „Weltbank“.
Laut Cooper bringen diese Institutionen „all jenen Staaten Hilfe, die freiwillig ihren Weg zurück in die globale Wirtschaft der internationalen Gemeinschaft finden wollen“. D. h. also all jene Staaten, die bereit sind, sich zu beugen und sich ihre wirtschaftliche, soziale und gesellschaftliche Verfasstheit von den „undemokratischen Institutionen“ IWF und Weltbank vorschreiben zu lassen, die brauchen keine Angst vor „humanitären“ Bombardements der NWO zu haben.
Allen anderen Staaten aber, die sich nicht freiwillig der NWO unterwerfen, droht Cooper mit „gut nachbarschaftlichem Imperialismus“, d. h., dass „verantwortliche“ Staaten – wie die USA oder Frankreich, Großbritannien oder Deutschland – zuerst wirtschaftliche und politische Zwangsmaßnahmen verhängen und wenn die nichts nützen, militärisch intervenieren, um Instabilitäten im globalen Dorf zu verhindern.
Als leuchtendes Beispiel für den „gut nachbarschaftlichen Imperialismus“ verweist Cooper auf die erfolgreiche „humanitäre Intervention“ der NATO im Kosovo. Das dort errichtete NATO-Protektorat zeige wie kein anderes Beispiel, wie gut „der neue Kolonialismus (!) Ordnung und Organisation“ bringen kann.
In seinem Buch von 2002 „The Post-Modern State“ entwickelt Cooper die EU-Doktrin des „neuen, liberalen Imperialismus“ weiter. Dabei unterstreicht er im Umgang mit sogenannten Problemstaaten „die Notwendigkeit von doppelten Standards“. Eine weitere Steigerung kommt in seinem nächsten Buch, „The Breaking of Nations“ (auf Deutsch: „Wie man Nationen gefügig macht“).
Dort heißt es: „Untereinander sollten die Europäer auf der Grundlage des Rechts und gemeinsamer Sicherheit operieren. Aber außerhalb Europas sollten sie die raueren Methoden früherer Zeiten anwenden – Gewalt, Präventivschläge, Hinterlist und was sonst noch alles nötig ist. Denn wenn wir im Dschungel sind, dann müssen wir auch die Gesetze des Dschungels anwenden“. Im Original: „When in the jungle, one must use the laws of the jungle.“
Störenfried Russland
Laut einer weiteren Stratfor-Analyse funktionierte diese Version der Neuen Weltordnung für eine Weile sehr gut für die USA. Auch die internationalen Eliten konnten gut davon profitieren. Auch habe es „unter den Eliten der beteiligten Nationen keine namhaften Konflikte gegeben“. Daraus wurde dann die bekannte Phrase gestrickt, dass Demokratien keine Kriege gegen einander führen.
Während in Russland noch das Jelzin-Regime herrschte, sah man im Westen gute Chancen auch Russland in diese US-geführte neue Weltordnung hineinzuziehen.
Dann aber kam 1998/99 der russische Finanzkollaps, bei dem Hilfe vom Westen ausblieb und IWF und Weltbank tatenlos dem Absturz Russlands zusahen. Diese Untätigkeit des Westens, verbunden mit kaum verdeckter Freude der auf reiche Beute lauernden westlichen Geier gab der zukünftigen Entwicklung Russlands einen entscheidenden Stoß in eine andere Richtung und förderte neue auftauchende politische Kräfte, die Russlands Zukunft nicht im Westen sahen.
In dem Chaos, das von westlichen Beratern der russischen Regierung im Verein mit lokalen Oligarchen angerichtet worden war, entstand der Keim, aus dem in den nachfolgenden 25 Jahren der mächtigste Widersacher der NWO geworden ist.
Seither hat sich das wirtschaftlich, moralisch und militärisch wiedererstarkte Russland, das heute wie selten in seiner Geschichte geeint hinter Präsident Putin steht, als unüberwindbarer Widersacher gegen die US-geführte, „regelbasierte Ordnung“ – wie heute die NWO heißt – erwiesen hat. Zugleich ist Russland gemeinsam mit seinem strategischen Partner China zum Leuchtturm der Hoffnung vieler Länder des Globalen Südens geworden, die sich aus der räuberischen Umklammerung der westlichen Neo-Kolonialisten befreien wollen.
Kein Plan B: Auf der Schnellstraße in den Krieg
Und jetzt kommen wir zurück auf die eingangs geschilderte Lage in der Ukraine. Inzwischen verstehen Sie sicherlich auch besser, wieso die politischen, medialen, wissenschaftlichen und militärischen Eliten in Europa kein Problem damit hatten und haben, die vitalen Interessen ihrer eigenen Völker zu missachten, solange es ihnen selbst gut geht und sie die Rückendeckung der befreundeten Eliten in Europa und jenseits des Atlantiks haben.
Das Wichtigste für diese Leute sind die Finanzmärkte, von denen sie alle kräftig profitieren. Denn trotz der katastrophalen Wirtschaftslage in allen Ländern des kollektiven Westens erklimmen die Börsen dort dank geldpolitischer Manipulationen ständig neue Höchststände, was die Eliten weiter bereichert, während aufgrund der gleichzeitigen Geldentwertung die arbeitende Bevölkerung immer ärmer wird.
Nach wie vor gelingt es den Eliten dank des Corps williger Presstituierter, dem Gros der Bevölkerung vorzugaukeln, dass sie alles im Griff haben, egal ob in der Ukraine, bei der Inflationsbekämpfung, beim Wirtschaftswachstum etc. Aber der Moment, an dem die Realität den Schleier der Lügen, der Manipulationen und des Schönredens zerreißt, kommt unaufhaltsam näher.
Je länger diese tragische Entwicklung anhält, desto weniger Optionen zur Rettung oder Milderung der Lage bleiben übrig. Der Westen ist an seine Belastungsgrenze gekommen. Zum ersten Mal seit Jahrzehnten zeigen sich jetzt tiefe Bruchlinien zwischen den Eliten auf nationaler wie auf internationaler Ebene innerhalb des Westens. Realisten und Pragmatiker wollen mit den Russen verhandeln, während Extremisten vom Typ der eingangs erwähnten Kriegstreiber mit einem direkten Waffengang zwischen Russland und der NATO liebäugeln.
Die aktuelle Situation in der Ukraine, die dem Westen als Rammbock dient und dabei gleichzeitig selbst zerstört wird, lässt sich wie folgt skizzieren.
Erstens: Russland hatte auf dem Schlachtfeld von Anfang an eindeutig die Oberhand, militärtechnisch ebenso wie in Bezug auf Strategie und Taktik, oder in puncto Reserven, aber auch bezüglich Ausbildungsstands und Moral der Soldaten, Unterstützung und Einigkeit der russischen Bevölkerung usw. Die Ukraine hat längst verloren, selbst wenn sie noch einige Zeit in selbstzerstörerischem Wahn weiterkämpfen kann. Fest steht aber, dass der Ukraine die Zeit davonläuft.
Zweitens ist die Führung der Ukraine ungeachtet ihrer Schwäche nicht bereit, auf Verhandlungen zur Beendigung des Krieges zu für Russland akzeptablen Bedingungen einzugehen. Der russische Präsident Wladimir Putin hat wiederholt bekräftigte, dass Moskau grundsätzlich offen für Gespräche bleibt, allerdings nicht auf der Grundlage von „Wunschdenken“, sondern ausgehend von den Realitäten an der Front.
Die mangelnde Flexibilität des Kiewer Regimes ist nicht verwunderlich. Für Präsident Wladimir Selenskij persönlich und zumindest für sein Kernteam gibt es wahrscheinlich weder politisch noch physisch eine Möglichkeit, die Katastrophe zu überleben, die sie ihrem Land zugefügt haben. Sie selbst waren Spielbälle der neokonservativen Strategie Washingtons, mit dem Ziel, Russland eine strategische Niederlage zuzufügen. Sie alle haben versagt und werden auf der Strecke bleiben.
Und drittens besteht zumindest in NATO-Europa die Möglichkeit, dass auch dort die Eliten auf der Strecke bleiben, weil sie zur Unterstützung der Strategie Washingtons die vitalen Interessen ihrer eigenen Völker an Washington verkauft und sie ins wirtschaftliche Elend geführt haben.
Ein Zusammenbruch der ukrainischen Front wird es den West-Eliten unmöglich machen, die bisherigen Lügen aufrecht zu halten. Selbst die gutgläubigsten Schafe im Westen werden sich von den herrschenden Eliten in Politik und Medien abwenden. Letztere fürchten sich zu Recht vor dem Tag, an dem die Zeitenwende der Abrechnung beginnt.
Die Westeliten haben in ihrer Abgehobenheit von jeglicher Realität nie daran gedacht, dass ihre ursprünglichen, ihrem Wunschdenken entsprungenen Pläne zur Destabilisierung der russischen Gesellschaft und zur strategischen Schwächung des russischen Militärs scheitern könnten. Daher haben sie keinen Plan B. Sie haben keinen Ausweg, weshalb sie mehr und mehr von Panik ergriffen werden.
Panik, in der Tat, denn nur mit Panik sind die offensichtlich verzweifelten Forderungen z. B. nach dem Einsatz der Nuklearwaffen fähigen deutschen Taurus-Marschflugkörper zu erklären. In dieselbe Kategorie fortgeschrittenen Wahnsinns fällt auch der Plan des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden, womit wir dem großen Krieg einen gewaltigen Schritt näherkämen. Auf ihrer Schnellstraße in den Krieg haben die siegessicheren westlichen Eliten keinen Platz für eine Ausfahrt gelassen.
Schon lange warte ich auf eine Bestätigung meines Herz-Wissens, die ich durch die zwei Jesus-Bände bekam 🙏 Während ich die folgenden 16 Bücher von Dolores sogar frei herunterladen konnte, bat ich um Zeichen sie auch teilen zu dürfen da die Zeit überdeutlich reif ist für eine liebevolle Zukunft durch verstehen und mitfühlen BITTESCHÖN 💜
…bei Mord und Totschlag von Kindern oder gar Pädophilie?!?
Nach einer tief emotionellen Diskussion mit zwei lieben Reisegästen, die bei Pädophilen keine andere Möglichkeit als „wegsperren“ sehen möchten … und nachdem der liebe Enkel der Nachbarn von einem anderen Jugendlichen ins Koma geprügelt wurde und nun gestorben ist …
… möchte ich aus ganzem 💜 für alle Trauernden, Verurteilenden und vor allem Hassenden den Not-wendenden Weg des Mitgefühls auch für die Täter aufzeigen – die immer auch Opfer sind.
Ausschnitt aus dem Film „Die Hütte“ des gleichnamigen Buches hier als Hörbuch (170 MB) oder hier als PDF-Buch oder hier als EPUB vom authentischen Autor William Paul Young (siehe Video unten)
Der ehemalige australische Botschafter in Polen, Tony Kevin, der auch 2 Jahre in Russland verbrachte, und der ehemalige britische Politiker George Galloway, offenbarten in einem Interview vor ein paar Tagen, warum die Menschen im Westen Russland hassen: „Die Menschen im Westen hassen Russland, weil Russland das repräsentiert was sie selbst auch einst waren, oder was sie zumindest gerne wären. Und sie können das nicht.“ „Oder sie dürfen das nicht.“
Dann zählte der Herr Botschafter auf was Russland repräsentiert: „Eine zusammengehörende Gesellschaft, eine Gesellschaft, in der die Familie und deren klare moralische Werte im Mittelpunkt stehen, eine Gesellschaft, in der Integrität zählt, in der patriotische Gefühle, konservative Einstellungen geschätzt werden.“
Heute seien wir im Westen vollkommen verwirrt, wir seien verloren in einer uns fremden Welt. Russland hingegen stehe noch für die Werte, für die auch wir einst einstanden. Er sagte: „Die Russen sind gute Menschen, sie sind edle Menschen, sie sind intelligente Menschen, sie sind mutige Menschen. Wir waren auch einst so. Jetzt haben wir uns selbst verloren. Ich hoffe, wir werden uns wiederfinden.“
Die Dekadenz des Westens
Der berühmteste Journalist in Amerika, Tucker Carlson, sprach letzte Woche mit dem derzeit berühmtesten Offizier in Amerika, Colonel Douglas Macgregor, ein Mann von purer Integrität und hoher Intelligenz, der auch Jahre in Deutschland verbrachte, fließend Deutsch spricht und an den Deutschen irre geworden ist. Dieses Gespräch wird als „Dokument“ unserer Zeit in die Geschichte eingehen. (hier mit deutschen Untertiteln:)
Nachdem Macgregor den Wahnsinn in der Ukraine, den sinnlosen Tod von hunderttausenden von vor allem jungen Menschen in dieser Schlächterei aufgezeigt und den Westen für diesen Krieg verantwortlich gemacht hatte, sprach er über die aktuellen Probleme in der amerikanischen Gesellschaft und deren totale moralische Verkommenheit.
Als Beispiel nahm er das Immigrantenproblem, die Tatsache, dass Millionen von sogenannten Flüchtlingen illegal über die Grenze mit Mexiko ins Land kommen und dann von der amerikanischen Regierung monatlich eine Zahlung von 2.200 Dollar erhalten. Plus sonstige Privilegien. Wohingegen ein Amerikaner, nach einem langen Leben im Lande, von seiner eigenen Regierung 1,400 Dollar erhält.
Er sprach von Verschwendung: Seit 2001, so Macgregor, habe der Westen für das Militär die gigantische Summe von 14 Billionen Dollar verplempert. 14 Billionen! (Das sind 14.000 Milliarden oder 14 Millionen Millionen)
Ist der Westen inzwischen zur Besinnung gekommen? Hat der Westen inzwischen von seinen Fehlern gelernt? Die klare Antwort: Nein. Der Westen macht wie bisher weiter. Der Westen schafft nichts mehr an Werten. Der Westen vernichtet. Sein großes Ziel: Die Vernichtung von Russland. Aber da der Westen zu feige ist, das selbst in die Hand zu nehmen, hat man die armen Ukrainer bestochen und lässt sie verbluten, nur um ein paar tausend Russen zu töten, damit irgendwie Russland so geschwächt wird, dass es auseinanderfällt. Die Idiotie, Ignoranz und Verkommenheit des Westens, unter Führung der amerikanischen Gangster, ist kaum zu überbieten.
Wo liegt der geschichtliche Ursprung dieses Russenhasses?
Dieser Hass auf Russland stammt ursprünglich wohl aus England. Warum das so ist bleibt ein Rätsel. Es erstaunt noch heute, wie geradezu besessen diese Engländer die Russen verfluchen. Lesen Sie mal die englischen Zeitungen. Was hat die gebissen? Oder besser gefragt: Was haben denn die Russen England angetan? Hat es in der Geschichte Wurzeln dieser Raserei von Hass gegeben? Der Krim Krieg wird wohl dafür nicht ausreichen. Und auch nicht der angebliche Wettlauf um Indien oder die Gefährdung der Sicherheit der englischen Kolonien in Asien durch Russland. Gegen Napoleon haben sie gemeinsam gekämpft. Gegen die Deutschen haben sie in zwei Weltkriegen gemeinsam gekämpft.
Amerika kann sich schon gar nicht brüsten, derart kriegerisches Verhalten gegen Russland berechtigterweise aufzubieten. Was hat denn Russland Amerika getan? Russland hat den Amerikanern Alaska geradezu geschenkt und dann natürlich in den zwei Weltkriegen auf der gleichen Seite gekämpft. Wie geradezu entzückt war doch Roosevelt von seinem Freund „Uncle Joe“ (Stalin).
Wir sind also in der Geschichte nicht fündig geworden. Was bleibt noch? Nun, eigentlich kann nur noch als Grund herhalten, dass eben die Russen als Kommunisten galten und wohl noch immer gelten. Und egal was die Russen anstellen, dieser Makel übertrumpft jeden erfolgten Wandel. Es scheint wie verhext.
Nun, vielleicht doch nicht. Hier ist die Stimme des Propheten: Nach der Einnahme Berlins durch die Armee der Sowjetunion im Jahre 1945 sprach der russische Marschall Schukow die berühmten Worte: „Wir haben Hitler und den Nationalsozialismus zerstört. Unsere Verbündeten werden uns das niemals vergeben.“
Die Antwort erfolgte auf dem Fuß: „Operation Unthinkable“ war der Name des Angriffsplans, den Churchill 1945 für den Angriff auf die Sowjetunion in Auftrag gab. Mit Hilfe auch von deutschen Truppen wollte man in der ersten Stufe zumindest Polen „befreien“. Geplanter Termin für den Angriff: 1. Juli 1945.
Es wäre nicht das erste Mal gewesen, dass nach einem Krieg der Westen in Russland einfiel. Nach Ende des Ersten Weltkrieges hatten sie das schon einmal getan. Angeblich um den Kommunismus zu bekämpfen. Aber die Wurzeln des Russenhasses liegen wohl doch tiefer und haben nicht nur mit Russland zu tun. Russland soll lediglich das gleiche Schicksal wie Deutschland erleiden. Warum?
Das amerikanische Jahrhundert
Im Februar des Jahres 1941 erschien ein Artikel des damals bekanntesten und wichtigsten amerikanischen Journalisten mit Namen Henry Luce, der auch der Herausgeber der führenden amerikanischen Zeitschrift der Zeit „Life“ war. Der Artikel hatte den Titel „The American Century“ (das amerikanische Jahrhundert).
In dem Artikel verlangt Luce, dass Amerika die Führerschaft in der Welt übernimmt, sich sofort in den Krieg einbringt und die Welt in eine vielversprechende Zukunft von Frieden und Wohlstand und Demokratie führen soll. Der Artikel trieft geradezu von Moral, von göttlicher Berufung und dem üblichen Gesabber, das noch heute über die Welt ausgeschüttet wird, wenn die Amerikaner mal wieder, mit religiöser Inbrunst, ihre Schweinereien rechtfertigen müssen.
Bitte beachten Sie: Der Artikel erschien im Februar 1941. Amerika war noch nicht in den Krieg eingetreten. Das geschah erst im Dezember 1941. Da können Sie mal sehen!
Dieser Artikel bringt uns schon mal ein Stück weiter auf unserer Suche nach der Ursache für den aktuellen Russenhass. Die Mission der Amerikaner, laut Henry Luce in seinem beseelten Artikel, sollte sich, nein, musste sich über die ganze Welt ausbreiten. Dieser Plan wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderts ausgebrütet. Jetzt informierte man die Welt. Die Deutschen würde man natürlich zu ihrem Glück zwingen müssen. Und die Russen? Die Russen durchschauten den Plan und begannen ihrerseits, einen Missionseifer zu entwickeln, der den Kommunismus über die Welt ausbreiten sollte. Mit Gewalt war den Russen bald nicht mehr beizukommen. Die hatten Atomwaffen. Eine Alternative musste her.
Die Erfindung von Denkfabriken
Jeder Amerikaner weiß, dass Russland das Reich des Bösen darstellt. Ähnliche Ansichten gelten in den meisten Ländern im Westen. Woher wissen die das?
„Der Russe kommt“ ist doch geradezu ein klassischer Marketingslogan. Damit hatte man schon mal die Menschen im Westen in die Angst, in die Disziplin gezwungen. Jetzt brauchte man nur noch den Wohlstand in die Höhe zu treiben, um die Überlegenheit des Kapitalismus gegenüber dem Kommunismus auch im richtigen Leben zu beweisen. Der Rest würde sich von selbst ergeben. Oder nicht?
Nein, so einfach war es doch nicht. Und daher brauchte man kluge Männer und Frauen, die eine ausgebuffte Strategie entwickelten und durchzogen, die den Osten letztendlich zum Zusammenbruch bringen musste. Der militärische kalte Krieg wurde zu einem Wirtschaftskrieg. Das ganze ausgetüftelt von wem?
Nun, nach dem Zweiten Weltkrieg sprossen Denkfabriken wie Pilze aus dem Boden. Tausende. Eine vielfältige Waffe. Der klassische Karriereweg des Politikers unserer Zeit: Ausbildung in der Denkfabrik, dann Praktikum in der Wirtschaft, dann in die Politik. Von der Politik wieder entweder in die Denkfabrik oder in die Wirtschaft. Revolving door (Drehtür) nennt man diesen Mechanismus, der heutzutage dazu geführt hat, dass in Amerika die Regierung weitestgehend privatisiert ist. Nicht offiziell. Aber die Übergänge sind derart fließend, die Beziehungen so sehr verzahnt, dass sie nur noch schwer zu trennen sind.
Es gibt wie gesagt tausende von diesen Denkfabriken, auch natürlich in Deutschland. Sie beherrschen jeden Winkel der Gesellschaft. Die wichtigste dieser Denkfabriken in den U.S.A. ist die RAND Corporation. Genderwahnsinn, Klimawandel, Russenhass und vieles mehr, das sind alles Produkte aus der RAND Corporation.
Die RAND Corporation und der Hass auf Russland
Wenn Sie es genau wissen wollen brauchen Sie nichts weiter zu tun, als zu der Web Seite von RAND zu gehen. Das Personal besteht aus 1.775 Experten, 53 % von denen sind Akademiker. RAND ist in 55 Ländern vertreten. Die haben sogar ihre eigene Universität. Das Geld kommt aus vielen Quellen, unter anderem vom Verteidigungsministerium (Pentagon) und der Abteilung für Staatssicherheit (Department of Homeland Security). Geforscht wird auf den Gebieten Sicherheit, Gesundheit, Bildung, Nachhaltigkeit, Wachstum und Entwicklungsmechanismen allgemein. Man weist auf der Web Seite auch darauf hin, dass die bestehenden Beziehungen zu Kunden es ermöglichen, die Empfehlungen von RAND in Aktion zu verwandeln. Die quatschen und schreiben also nicht nur. Die machen auch! Die machen auch Putin zum Teufel in Person und Russland zum Reich des Bösen.
Und dann, im Jahre 2019 brachte die RAND Corporation einen Handlungsplan heraus, der im Detail ausführte, wie man Russland, wie vor 30 Jahren, in die Knie zwingen könnte. Der Titel der Studie: „Overextending and Unbalancing Russia“. Russland sollte also wirtschaftlich und militärisch überfordert und damit aus dem Gleichgewicht gebracht werden. Es sollte in sich zusammenfallen.
Die offensichtliche Frage ist natürlich: Warum? Warum wollen die das tun? Warum will die amerikanische Regierung das tun? Warum lassen die nicht einfach Russland in Ruhe? Diese Frage wird in dem Report nicht gestellt. Von Moral keine Spur. Die nehmen sich einfach das Recht heraus, Russland zu vernichten. Weil Russland das Reich des Bösen ist. Darum! Reicht das? Egal. Die Amerikaner sind Größenwahnsinnige. Ich nenne nur ein paar der vorgeschlagenen Maßnahmen:
Energiepolitik: Man müsse die Russen dahin bringen, durch die Reduzierung des Exports von Energie weniger Geld für Regierungsausgaben, insbesondere für das Militär zur Verfügung zu haben.
Weiterhin müssen natürlich umfassende Sanktionen fassen. Und wie wir inzwischen alle wissen: Die Europäer sollen Energie aus anderen Quellen bekommen.
Ferner empfiehlt man, die Emigration von Spezialisten und gut ausgebildeten jungen Menschen aus Russland in den Westen zu ermutigen.
Und dann natürlich das Thema Ukraine. Hier sieht man den empfindlichsten Schwachpunkt, an dem es anzusetzen gilt. Die amerikanische Militärhilfe soll erhöht werden. Aber nicht nur in der Ukraine will man ansetzen. Die syrischen Rebellen sollen unterstützt werden, Weißrussland soll provoziert und destabilisiert und die U.S. Verbindungen in den Südkaukasus sollen ausgebaut werden.
Ich will es dabei belassen. Sie werden natürlich bemerkt haben, dass fast alle diese Empfehlungen inzwischen in Taten umgesetzt wurden. Das also ist der Wertewesten mit seinen edlen Führern und edlen Absichten. Es versteht sich von selbst, dass auch Putin dieses Papier gelesen hat. Die Russen wussten ganz genau was auf sie zukam. Und auch im Bundeskanzleramt las man mit Interesse, was da geplant war. Aber die deutschen Medien versagten wieder einmal. Die hätten doch mit Entsetzen diese Absichten bloßstellen müssen. Jedoch nichts dergleichen geschah. Und so nahm der Ukrainekonflikt seinen Lauf.
Das Ergebnis all der edlen Bemühungen
In Russland nennt man RAND „Die Akademie für Tot und Vernichtung“. Man weiß, dass RAND die Militärakademie für strategisches Denken in den U.S.A. ist.
Aber nicht nur für den militärischen Tod sind die Planer bei RAND zuständig. Alle großen Themen im Westen kommen ursprünglich von RAND. Alle! Und werden strategisch eingesetzt. Sie glauben doch nicht im ernst, dass dieser Genderschwachsinn einfach vom Himmel fiel. Oder dass die Klimakatastrophe eine Erfindung der Medien ist. Oder von Greta Thunberg.
Wenn Sie Englisch lesen können, schauen Sie sich das Papier mal an, Ihnen fallen die Augen aus. Welch Perfidie. Welch Unverschämtheit: Destabilisierung durch Unterstützung von Protesten in Russland, die Sanktionen, die Zerstörung des russischen Images in der Welt. Hass auf Russland. Geplant und durchgeführt.
Der ganze Wahnsinn flog jetzt in dem Ukrainekonflikt auf, der doch so großartig, so vielversprechend von RAND vorbereitet war. Die klugen Herren bei RAND machten jedoch einen entscheidenden Fehler. Sie hatten leider längst den Boden der Tatsachen verlassen und sich in der Kunst des Wunschdenkens ausgetobt. Sie hätten sich den oben genannten ehemaligen Botschafter als Berater nehmen sollen. Der hätte sie aufgeklärt, dass Russland auf dem Gebiet der Wissenschaft, vor allem der Waffentechnik, dem Westen inzwischen überlegen ist. Und auch auf dem Gebiet des strategischen Denkens. Die Armleuchter von RAND in den U.S.A., hervorgegangen aus einem zweitklassigen Bildungssystem, werden den Russen nicht das Wasser reichen können. Und so kam was kommen musste.
Erstaunlich nur, dass, soweit ich weiß, nicht einer der etwa 200 Generäle der Bundeswehr die Schnauze aufmachte und die Realität beim Namen nannte und versuchte, das Gemetzel oder die deutsche Beteiligung an dem Gemetzel zu verhindern. Hat denn nicht einer von denen erkannt, was da in der Ukraine wirklich passiert? Nicht einer hat den Mumm zur Wahrheit? Nicht einer? Von 200? Würden Sie das Führung nennen? Brigadegeneral a.D. Erich Vad bescheinigt seinem Berufsstand „eine ausgeprägte Anpassungs- und Absicherungsmentalität, Schönrederei und Duckmäusertum – traurige Konsequenz einer inneren Negativauslese.“ Was für ein Haufen! Die Marine hat sogar mehr Admirale als Fregatten. Wieso braucht so eine kleine Armee so viele Generäle? Quantität über Qualität. Deutschland ist in einen illegalen Krieg verwickelt. Aber Schweigen herrscht.
Aussagen von Vladimir Putin kürzlich
Putin ist berühmt für seine Reden. Vor ein paar Tagen fasste er noch einmal die aktuelle Situation zusammen. Er sagte, der Westen sei bereit, jede rote Linie zu übertreten, um das Neokoloniale System zu erhalten, welches ihm erlaubt, die Welt auszubeuten und zu plündern. Die Souveränität von Staaten liege nicht im Interesse dieses Systems. Das erkläre die Aggression gegenüber unabhängigen Staaten, traditionellen Werten und wahrhaftigen Kulturen. Das erkläre die Versuche des Westens, neue Integrationsprozesse, neue globale Währungen und neue Technologiezentren, die sie nicht kontrollieren können, zu untergraben. Es sei immer noch wichtig, so Putin, dass alle Länder ihre Souveränität an die U.S.A. abgeben.
In manchen Ländern erkläre sich die herrschende Elite zu all dem bereit. Einige tun das freiwillig, andere werden bestochen oder eingeschüchtert.
Zitat: „Ich möchte noch einmal unterstreichen, dass die Unersättlichkeit der U.S.A. und ihre Entschlossenheit, ihre Herrschaft zu erhalten, die wahren Gründe für diesen Krieg sind, den der kollektive Westen gegen Russland führt.“
„Sie wollen nicht, dass wir frei sind. Sie wollen uns zu einer ihrer Kolonien machen. Sie wollen keine gleichberechtigte Zusammenarbeit. Sie wollen unser Land plündern. Sie wollen uns nicht als eine freie Gesellschaft, sondern als seelenlose Sklaven. Sie sehen unser Denken und unsere Philosophie als eine direkte Bedrohung. Unsere Kultur und unsere Kunst stellen für sie eine Gefahr da.“
„Sie wollen Russland als Nation nicht. Sie brauchen Russland als Nation nicht. Aber wir Russen, wir wollen und brauchen Russland als Nation.“
Daher der Russenhass. Der ist künstlich geschaffen von unseren lieben Freunden in Amerika. Das ist U.S. Propaganda, damit noch mehr Willige sich einspannen lassen im Kampf gegen Russland. „Für Freiheit und Demokratie und Verblödung“
Der Segen der Sanktionen
Das Beste was Russland je passieren konnte waren die gegen das Land verhängten Sanktionen. Russland musste schnell lernen, ohne die ehemaligen Abhängigkeiten vom Westen zu überleben. Wenn es überhaupt ein Land auf Erden gibt, das völlig autark, völlig abgeschirmt von dem Rest der Welt leben kann, dann ist es Russland. Autarkie, Unabhängigkeit ist ein Segen. Aber die Russen mussten zu ihrem Glück gezwungen werden.
Der ganze Globalisierungswahnsinn, dessen Auswirkungen jetzt vor allem die U.S.A. von innen her zerstören, wird den ehemaligen Industrieländern vor Augen geführt. Natürlich kann man alles von China kaufen. Aber die Zerstörung der industriellen Infrastruktur, die Zerstörung der qualifizierten Arbeitsplätze zerstört am Ende die gesamte eigene Gesellschaft. Und genau dieser Prozess wird mehr und mehr offensichtlich. Die gute alte Regel gilt nach wie vor: Was Du selbst im Lande herstellen kannst, das stelle im Lande selbst her. Mit Geld hat das wenig zu tun. Es geht um die Glückseligkeit des eigenen Volkes. Der internationale Handel darf nicht die Welt zerstören. In mehr als nur einer Hinsicht. Diese Lektion hat der Westen Russland aufgezwungen. Russland wird dafür ewig dankbar sein. Merke: Im Augenblick der Gefahr wächst ein Volk zusammen oder es bricht auseinander. Russland hat diesen Test überstanden. Die Russen sind ein wahres Volk. Respekt für Russland. Die Russen können heute den Deutschen als Vorbild dienen. Sollten die Deutschen sich einst darauf besinnen, wieder frei zu sein.
Die deutsche Generalität hat total versagt
Dieser Freiheitsdrang fängt nicht unbedingt beim Militär an. Aber angesichts der Situation in der Ukraine hätte man doch erwarten können, dass zumindest einer der zweihundert Generäle der Bundeswehr dem Unteroffizier Olaf Scholz die Leviten gelesen und ihm die eine Erkenntnis verpasst hätte, die hunderttausenden von Menschen das Leben hätte retten können. 200 Feiglinge? 200 Dummköpfe? Die Realität ist wahrlich nicht schwer zu erkennen. Hier ist diese Realität:
Vladimir Putin sagte zu Beginn des Ukraine Konfliktes, dass es sich hier um einen Konflikt handelt, bei dem es um die existentielle Sicherheit Russlands geht. Der Mann blufft nicht. Die Konsequenz ist, dass Russland diesen Konflikt gewinnen muss. Russland wird sich nicht ergeben oder die Sache auf sich beruhen lassen. Denn es geht um die Existenz Russlands. Also muss Russland gewinnen. Es gibt keine Alternative. Sollte Russland nicht mit konventionellen Waffen den Sieg erringen, wird Russland dann Atomwaffen einsetzen? Natürlich. Garantiert.
Die Russen sind keine Billigausgaben von Menschen wie wir im Westen. Die Russen haben schon immer in ihrer Geschichte nach einer simplen Weisheit gelebt: Eine Welt ohne Russland ist für einen Russen nichts wert. In so einer Welt lohnt es sich nicht zu leben. Ich garantiere Ihnen, die meinen das wirklich ernst. Sie staunen? Man muss nicht nur leben, man muss auch sterben können.
Jeder Deutsche, der noch für zehn Pfennig Hirn im Kopf hat, kann daher nur zu einer Schlussfolgerung gelangen, wenn er denn leben will: Wir hoffen und beten, dass Russland den Krieg gewinnen wird. Sollte Russland den Krieg verlieren, dann werden wir alle tot sein. Und aus diesem Grunde kann nur ein Schwachkopf wie Scholz den Ukrainern all diese Waffen schicken, die eigentlich schon längst einer Kriegserklärung gleichkommen. Beschweren Sie sich also nicht, falls die Russen mal ein paar Raketen nach Deutschland schicken. Die blau/gelbe Fahne schwenkenden Deutschen haben sich das redlich verdient. Sie haben nichts aus der Geschichte gelernt. Sie haben sich mal wieder von den Amis vereinnahmen lassen. Wie viele Male schon? Wie viele Male noch?
Der Hass auf Russland ist Propaganda aus Amerika. Der Hass ist ein Symptom eines bankrotten Landes, das sich angeblich auf die Werte der Bibel beruft.
Auch das Finanzsystem ist Deutschland, der Welt, von den USA aufgezwungen worden. Kann es folglich einem anderen Zweck dienen, als die Dominanz der USA zu sichern und alle anderen ausbeuten zu können? …