Zukünftige Generationen, wenn es zukünftige Generationen gibt, werden kaum noch glauben, dass unsere Spezies einst absichtlich Armageddon-Waffen gehortet hat… einst unsere gesamte Zivilisation auf Wirtschaftsmodellen aufbaute, die nur zur Zerstörung unserer Biosphäre führen konnten… einst zugelassen hat, dass Konzerne, die vom Krieg profitieren, erfolgreich Lobbyarbeit bei Politikern betreiben, um mehr Kriege zu beginnen… einst Lebewesen in Fabrikfarmen einlagerte, wo sie gequält und brutalisiert wurden… einst Kinder mit Sanktionen zu Tode hungern ließ, weil ihre Herrscher unseren Herrschern nicht gehorchten… einst eine Politik betrieben, die die Menschen arm hielt, damit sie finanziell gezwungen wurden, militärischen Massenmord zu unterstützen… einst Menschen hungern und obdachlos werden lies, wenn sie nicht genug imaginäre Zahlen auf ihren Bankkonten hatten… einst die Artenvielfalt und die alten Wälder auf diesem Planeten abholzten, um die Zahnräder einer imaginären Wirtschaft zu drehen, anstatt mit unserem Ökosystem zusammenzuarbeiten.
Künftige Generationen, wenn es sie denn gibt, werden fassungslos auf unseren allumfassenden Wahnsinn zurückblicken… auf unsere blinde Unterwürfigkeit gegenüber den Allerschlimmsten unter uns… auf unseren bemerkenswerten Einfallsreichtum, immer wieder neue Wege zu finden, uns gegenseitig zu hassen… auf unsere fanatische Hingabe an Wettbewerb und Kontrolle, obwohl wir wussten, dass wir eigentlich nur geliebt werden wollten… auf die Art und Weise, wie wir diejenigen, die anders dachten als wir, an den Rand drängten und ausgrenzten, obwohl wir genau wussten, dass unsere Art zu denken nicht funktionierte… auf das wie wir unser Leben damit verbrachten, unersättliche, hungrige Geister zu füttern, nur um uns dann auf dem Sterbebett zu fragen, warum wir uns unzufrieden fühlen… auf die Menge an Energie, die wir aufwendeten, um die Schönheit, die uns in jedem Moment umgab, nicht zu erleben und die Geschenke, mit denen wir aus allen Richtungen überschüttet wurden, abzulehnen… auf die herkulischen Anstrengungen, die wir unternommen haben, um zu verhindern, dass die Erleuchtung über uns hereinbricht… auf unsere unaufhörlichen verzweifelten Versuche, irgendwo anders zu sein als hier und jetzt… auf den Aufwand, den wir betrieben, um zu vermeiden, dass wir uns wohlfühlten.
Künftige Generationen, falls es künftige Generationen gibt, Ich bin so froh, dass ihr es geschafft habt, all die vielen Hindernisse zu überwinden, die wir zwischen unserem jetzigen Alter und eurer Geburt errichtet haben. Gelobt seid Ihr und Eure Eltern dass ihr unser Chaos beseitigt habt… dass ihr die Dinge in Ordnung gebracht habt… dass ihr bewusst geworden seid… dass ihr eine gesunde Welt zu schätzen wisst… dass ihr die Menschheit dorthin gebracht habt, wo ihr jetzt seid, so dass das wahre Abenteuer unserer Spezies beginnen kann.
Künftige Generationen, wenn es denn künftige Generationen gibt, danken Euch für eure Freundlichkeit und euer Mitgefühl, wenn sie durch die Aufzeichnungen, die wir euch hinterlassen haben, auf uns zurückblicken. Es mag nicht sofort offensichtlich sein, aber einige von uns hier haben gesehen, was ihr von dort aus seht.
Als mir bei der Suche der Rede des Häuptling Seattle „PAPALAGI – Die Reden des Südsee-Häuptlings Tuiavii“ zufallen, scheint es als hätte der liebevoll-weise Tuiavii 2 Jahre zuvor folgende Worte in mein Herz gelegt
Am Mittwoch, als Xiao 💜 und ich am Wintergartenfenster saßen und durch den Garten auf den See blickten, kam plötzlich ein großer schwarzer Schmetterling (wie ich in meinen 30 Jahren hier oben noch nie einen gesehen hatte – wundernvoll wie 10 Jahre zuvor mit der Libelle) zweimal ganz dicht heran und sie meinte, dass es vielleicht mein Bekannter (2007 Reisegast mit seiner Familie) wäre, der wenige Tage zuvor ertrunken war. Am nächsten Tag war Xiao sich sicher, da sie erfuhr dass der Gestorbene am Vortag Namenstag hatte. Daraufhin rief ich seine Frau in Deutschland an, um ihr davon zu erzählen, worauf sie meinte das sei lieb von mir aber sie könne leider mit so etwas gar nichts anfangen. (Schade, vielleicht hätte ihr die Jenseits-Erfahrung einer Bekannten etwas Hoffnung gegeben) Danach kam mir auf dem Sofa im Wintergarten aus tiefem Mitgefühl für die Bekannte das Gedicht ‚Der Tod bedeutet gar nichts‘ von Henry Scott Holland in den Sinn und dann wollten die Worte für das Gedicht auf dem Bild aus mir.
Doch dann bekam ich das Gefühl, dass die Bekannte (noch) nicht dafür bereit ist.
Heute morgen hat mich ein bewusster, spiritueller Freund (den ich aus meiner ver-rückten Bauwagenzeit kenne) via WhatsApp angerufen um mir mitzuteilen, dass seine seit längerem an einer Lungenkrankheit leidende Frau am Donnerstag in seinen Armen durch Herzstillstand „heim“gegangen ist — ein paar Wochen zuvor nahm sie erstmalig Kontakt mit mir auf und ich durfte ihr spür- und hörbar zu „Böses“ verstehen und Leben (und damit sterben) vertrauen verhelfen. Während des nun fast einstündigen, herzlichen Gesprächs mit meinem Freund (seit Donnerstag natürlich hin und her gerissen zwischen Vertrauen und Zweifel) erwähnte ich auch „mein“ Gedicht und versprach es ihm später zu schicken. Beim hineinkopieren in WhatsApp durfte ich die folgende, plötzliche Intuition noch dazuschreiben: „Diese Worte wollten am Donnerstag aufgrund des Todes meines Bekannten aus mir, aber zugleich spürte ich, dass sie (noch) nicht für seine Frau sein können… vielleicht von Deiner Frau für Dich 💜 Leben weiß“ 🙏
In einer Kombination aus Zeitzeugenaussagen und Selbstreflexion analysiert der Dokumentarfilm eine Welt, die einerseits durch Kriege und Konflikte zerrissen, andererseits dank empathischer Solidarität und dem Gefühl des Zusammenhalts aufrechterhalten wird. Der Fotograf und Filmemacher Yann Arthus-Bertrand wirbt mit seinem tief berührenden Film für Menschlichkeit und Mitgefühl.
Nachdem Ende 2019 plötzlich diese Worte unbedingt aus mir wollten, sind mir nun (Ende 2021) diese astrologischen Informationen und die folgende Jesus-Channeling-Serie zugefallen (die auch Xiao tief berührt/hilft)
…der ich in den letzten 10 Jahren wirklich vertrauen darf 🙏 geht es bei Corona (auf höherer/tieferer Ebene) um die Chance, dass wir (endlich) unserem Mangel an Vertrauen/Liebe/Frieden bewusst werden – in/zu Leben, uns selbst, einander und unserer Mutter Erde 🥰
Die Worte auf dem Bild wollten unbedingt aus mir, kurz bevor Corona kam 🙏
Corona (angeblich) nun extrem bei uns am Polarkreis in Schweden 😢