Am 12.05.2021, als „meine“ Einladung zur Covid19-Impfung im Briefkasten war, berichteten die Nachrichten im Ersten Schwedischen Fernsehen, dass in „unserem“ Arjeplog die bestätigten Fälle mit Covid-19 stark zugenommen haben und die Infektionsausbreitung die höchste Stufe auf der Vier-Punkte-Skala in ganz Nordschweden aufweist 😢
Da ich weder vor Covid-19 noch vor den Folgen der Impfung („Verschwörungstheorien“/“Spätfolgen“/“DNA-Veränderung“/…) Angst habe, bin ich gespannt wie mich das Leben in diesem Fall führt 🙏
„LIEBLING VERSTEHE ICH DICH GENUG? ODER LASSE ICH DICH LEIDEN?
Wenn du deinen Partner oder Partnerin verstehen willst, dann tue folgendes: »Setz dich von Zeit zu Zeit neben die, die du liebst, nimm seine oder ihre Hand und frage: »Liebling, verstehe ich dich genug? Oder lasse ich dich leiden? Sag es mir bitte, damit ich lerne, dich richtig zu lieben. Ich möchte dich nicht leiden lassen, und wenn ich das aufgrund meiner Unwissenheit tue, dann sag es mir, damit ich dich besser lieben kann und du glücklich sein kannst.« Wenn du das in einem Ton sagst, in dem deine wahre Offenheit für ein Verstehen mitschwingt, wird der oder die andere vielleicht in Tränen ausbrechen. Was ein gutes Zeichen ist, denn es bedeutet, dass die Tür des Verstehens aufgeht, und nun ist wieder alles möglich.«“
hier das PDF-Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hier das mp3-Hörbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hier Thich’s ergreifendes Gedicht aus dem Buch
und hier noch eine dramatische Geschichte – von Thich erzählt
Rezension: „Rüttelt an den tiefsten Seins-Ebenen! Ich bin zutiefst dankbar, dass mir dieses Buch in die Hände gefallen ist. Es drückt die tiefe Sehnsucht in mir aus, für die ich noch keine Worte habe. Die Sätze der Autorin gehen ins Mark, durchbohren mich tief, rütteln an etwas Festem oder verklingen irgendwo in einem weiten Meer. Ich bin bei der Hälfte des Buches angelangt und weiß schon nichts mehr darüber, was ich eben gelesen habe bis auf einzelne Phrasen und Sätze. Ich werde es viele male lesen und jedes mal wird es anders sein. Ich weiß nichts vom Buddhismus und habe zu diesem Buch gefunden auf der Suche nach größerem Mitgefühl, im Bewusstsein und Schmerz, nicht so weitermachen zu wollen wie bisher. Die Worte regnen als klare Tropfen in mein Herz wie eine reinigende Dusche. Ich habe vieles tiefer verstanden, obwohl ich nicht sagen kann was und es ist wunderbar. Tiefe Verbundenheit und einfache Stärke. Wir brauchen uns vor nichts zu fürchten – das Leben ist gutmütig. Tief in meinem Inneren habe ich nach Versöhnung gesucht und darüber geweint, dass ich sie nicht finden konnte, dass mir der Weg nicht bekannt schien, ich habe gelitten über die Ausgrenzung des Todes aus unseren Leben, die Trennung, die ich empfand, und wusste doch nicht, warum ich darunter leide. Ich danke der Autorin für ihre segensreichen Worte, für die Ahnung, den Funken, die sie mir geschenkt hat. Ich danke meiner Seele und meinem Herzen für die Bereitschaft, mich von der Lehre durchdringen zu lassen. Ich danke für die Möglichkeit zu wachsen und zu lernen.“
Nachdem mir das Leben Mitte Oktober 2024 in der Hütte zuerst diesen Beitrag und dann eine Woche später dort die „faszienierende“ Melanie Unara Salomon 💜 zufallen lies (die unter anderem verlauten lässt, dass sie Geld liebt, die Stimme Gottes auf Erden ist und unbezahlbare Liebe verkauft), ..musste ich den Beitrag nun natürlich mit ihrer REICH-lich(t?) GOLD/GOTTigen Geschäftsidee an 2 Textstellen erweitern – meine Hoffnung, dass mein Gefühl unbegründet ist, hat sich nicht bestätigt, denn ich musste leider mit Melanies Hohem Priester & Star-Mentor sowie in ihrer FB-Gruppe erfahren, dass das Leben mit dem Zufall Melanies und ihrer Mach(t)enschaften der Zeitqualität entspricht, wo mehr und mehr ans Licht kommen darf um erkannt und losgelassen werden zu können 🙏
SPIRITUELLE BERIESELUNG ODER UNTER(/N)HALTUNG oder wenn unser Wunsch/K(r)ampf nach Reichtum/Erfolg/Anerkennung… plötzlich auf Erleuchtung umschwenkt
noch eine („die“) Stimme Gottes auf Erden noch ein TOLLEs Buch noch eine Meditationstechnik noch ein Ashram noch ein Kurs in Wundern noch eine Klangschalen-Therapie noch ein (Online-)Seminar noch eine spirituelle Gruppenmitgliedschaft noch ein Channeling noch ein Wunderkind als/oder Guru noch eine Esoterik-Messe … und dazwischen zum Kartenlegen zum Medium zum Coach und daheim dann ganz viel Wunder-Mittelchen und -Hilfszeug ganz viel transformierende Musik bis in die und (wegen unruhigem Schlaf) sogar mitten in der Nacht 😢 …
Der jährliche Esoterik-Umsatz allein in Deutschland wird auf 25 Milliarden Euro geschätzt – Tendenz rasend steigend!
Wann können wir endlich reich-lich(t) glitzern wie Melanie Unara reden wie Betz lieb sein wie Tolle schreiben wie Walsch helfen wie Dahlke hellsehen wie von Bingen heilen wie Gröning medial sein wie Voggenhuber fühlen wie von Dreien denken wie Krishnamurti mutig sein wie Ghandi loslassen wie Buddha lieben wie Jesus oder gar aufsteigen wie die Meister…?
Oder wenn wir dann mal (endlich) ehrlich hinschauen wollen oder gar – wenn UNzuFRIEDENheit/verZWEIFELung/MissTRAUEN/Krankheit (wieder) kommen – müssen! Wie und wann stellen sich bei uns (endlich und wirklich) ZuFRIEDENheit, VerTRAUEN und HEIL-(Ganz-)Sein ein? Wie und wann können oder dürfen wir endlich ANGST, MANGEL und VERURTEILUNG loslassen – und so l(i)eben, wie wir es uns SEHNlichst/HERZlichst wünschen?
Wenn sich bei so innigem Wunsch nach Veränderung trotz des (oft imensen) Geld-, Zeit, und Emotions-Einsatzes keine wirkliche Veränderung in unserem Denken und Fühlen einstellt – (oft nicht einmal) erkennbar durch unsere ungewünschten, leidvollen Momente die wir Gnadenvollerweise erleben dürfen (wie z.B. Krankheit, Verlust, Bedrohung, Hass. Gewalt…) wo alles theoretisch „gelernte“ und anscheinend verinnerlichte plötzlich total weg ist – und genau hier dürfte etwas in und an uns erleuchtet (angeschaut/erkannt/verstanden) werden und damit heilen 😍
Warum halten wir (wieder) mit Eselssturheit (sorry meine lieben Langohr-Freunde) auch an diesem unserem neuen Weg (gedank- und willentlich) so k(r)ampfhaft fest?
Ist unsere „Spiritualität“ vielleicht nur ein neuer Anstrich, eine neue Unter(/n)haltung oder eine neue L(i)ebens- und Sterbens-Versicherung – für unseren Mangel, unsere Angst und (eingetrichterte und eingebildete) Kleinheit – ein lieblicher Anstrich über unser marodes Selbstwert- und L(i)ebens-Gebäude?
Immer wieder erfahre ich von (zu sich selbst) ehrlichen Menschen in der „Esoterikschleife“, dass sie komischerweise bevor sie zur Esoterik gestoßen sind, eigentlich freier und unbekümmerter gelebt haben! Das ist überhaupt nicht komisch, sondern ganz logisch (wenn man unsere Psyche verstehen darf) und deshalb genau wie bei so vielen Lottogewinnern. 😢
…nach 3 wilden Jahren im Bauwagen und einer wundernvollen Tramptour bis Iran, führt mich das Leben 2016, wiederum ungeplant, durch Nordschweden, Finnland, Estland, Russland, Sibirien, Mongolei, China und dann mit Xiao in einen vermeintlichen Albtraum nach Sri Lanka
Diese unglaublich wundernvolle Er“fahrung“ in zwei PDF-Bildbänden auf 312 Seiten, mit 2000 Bildern und 65000 Worten
Über die einzelnen Er“fahrungen“ hier im Blog lesen“ (etwas gekürzt und mit weniger Bildern)
Nachdem mich meine Familie im Juni 2012 verlässt, wächst allmählich aus der Trauer eine unfassbare innere Liebe in mir und ich darf wundernvolle (wenn auch nicht immer erfreuliche) Erfahrungen und Einsichten machen …
Anfang August 2012 werde ich von der Mutter eines lieben Bekannten (den ich auf Grund der Anastasia-Bewegung kennengeletnt hatte) während eines langen, herzlichen Telefongrsprächs gebeten doch mal im Internetforum (‚Außerirdische Phänomene‘ oder so ähnlich) ihres Mannes vorbeizuschauen, da meine Gedanken dort sicherlich gut täten. Nach unsicherem Gefühl bin ich dann ein paar Tage später doch dabei und „darf“ während des Chats traurig feststellen, dass ihr (meinem Gefühl nach) recht zynischer/sarkastischer Mann dort die Rolle des allwissenden Chefs genießt, dem die Gruppenmitglieder zu imponieren versuchen. Als er dann beim nächsten Chat ein Forumsmitglied mitgefühllos vor allen lächerlich macht, bekomme ich plötzlich das starke Gefühl, dass er an seinem Sarkasmus/Zynismus (er)krankt, was ich zuerst seiner Frau via Emailund dann auch ihm selbst am Telefon mitteile — worauf er cool und stolz erwidert, dass er damit sogar seit etlichen Jahren als Kolumnist sein Geld verdiene…
Mein trauriges Gefühl darf ich loslassen, da mich mein Künstler-Freund Roland zum Moltebeerenpflücken in seiner Nähe (am anderen Ende unserer riesigen Großgemeinde) abholt. Am nächsten Tag nach erfolgloser Moltebeersuche, möchte mich Roland die restlichen 50 km bis ins Inseldorf zurückfahren, aber ich entscheide mich trotz der sehr abgelegenen/einsamen Schotterstraße irgendwo im Nirgendwo fürs zurücktrampen. Als er weg ist und ich da so stehe, bemerke ich eine schwache Libelle auf dem Schotter neben mir, die mich wegen meiner wundernvollen Erfahrung 2 Monate zuvor tief berührt und dann langsam in meiner Hand stirbt.
Erst einige Zeit später hält das erste passierende Auto und der ältere Fahrer nimmt mich freundlich mit. Als ich ihn frage, ob er (im Gegensatz zu vielen Schweden) keine Angst habe Tramper mitzunehmen, meint er: „Normalerweise nehme ich keine mit, aber Du hast so wunderbar in Farben geleuchtet, dass ich einfach anhalten musste.“ Nachdem er, sichtlich an meinem Leben und (geldverdienlosen) Denken interessiert, mehr über mich erfahren hat, fragt er plötzlich was ich mit 3 Millionen Kronen machen würde, wenn ich sie im Lotto gewonnen hätte? Meine spontane Antwort überrascht mich selbst: „Da ich ein zufriedenes, sparsames Leben führen darf, würde ich sie wahrscheinlich nehmen um eine Ruhe-/Erholungs-Basis für Menschen in Not zu starten, damit diese (wieder) zu Gesundheit/Kraft/Freude/Hoffnung/Vertrauen… kommen können — mit einem Team das aus dem Herz, aus freudiger Berufung statt zum Geldverdienen, mitmacht. Jetzt leuchtet er vor Freude und meint er würde es auch nicht brauchen?! Als er mich in Arjeplog rauslässt, liegen wir uns zum Abschied in den Armen.
Zurück im Inseldorf wartet folgende Email durch dir mir klar wird, dass mein Gefühl am Vortag also leider doch stimmte — sogar sehr dringend war…
So hat mich das Leben innerhalb von 2 Tagen erfahren und einsehen lassen, wie sehr ich und damit wir alle mit allen/m (über unser Gefühl) verbunden sind und dass ich mir wegen Geld niemals mehr Gedanken machen muss.
Nachdem „meine“ geliebte Frau“ Silvie mich (im Sommer 2012) mit „unseren“ Kindern Monia und Björne tatsächlich verlassen hat („nur“ körperlich natürlich!), muss ich oft weinen als ich (im Kanu und Tretboot) an vielen der Plätze vorbeikomme, an denen wir gemeinsam so viele freudige Momente verbracht hatten – in all den Sommern und Wintern miteinander in dieser WUNDERvollen Natur.
Unser ängstlich-unruhiger Verstand ist leider niemals richtig im JETZT! Er hält uns immer in dem was war und was oder wie es nach unseren Wünschen und Erwartungen sein und kommen soll! Immer zwischen Vergangenheit und Zukunft, hüpft er rastlos und ängstlich hin und her und lässt uns deshalb nur ganz ganz selten im JETZT sein! Weil der eingeschränkte Verstand im Gegensatz zur freien Herz-Intuition leider zumeist nur aus ängstlicher Erfahrung/Erziehung/Schulung… besteht und uns deshalb oft in Not, Mangel und Angst hält, so dass wir uns dann unmöglich freuen, sowie offen, gespannt und empfänglich sein können für den (neuen) Weg – die Führung und Wunder die das LEBEN für uns bereithält!
Diese Erkenntnis bekam ich genau in diesen traurigen Momenten, aus denen ich zum Glück (oder besser gnadenvollerweise) weder fliehen konnte noch wollte!Das LEBEN bitte ich, mir deutliche Zeichen zu geben, wenn es an der Zeit ist, die Kinder zu besuchen – z.B. wenn jemand aus Deutschland zu Besuch käme (wie es bisher jedes Jahr geschah) und noch Platz für mich hätte um mit hinunter zu folgen, oder runterzufliegen, wenn Silvie mich darum bitten sollte nach Deutschland zu kommen.
Ein paar Wochen später bietet mein liebender Bruder Uli mir an, doch zu ihm und seiner Familie nach Deutschland zu kommen, um nicht in meiner verständlichen Trauer hier oben so alleine sein zu müssen und immer wieder mal die Kinder besuchen zu können. Natürlich bin ich dankbar und offen für seine liebevolle Idee aber gleichzeitig nicht richtig sicher – weil ich das Gefühl habe, dass diese „schwere“ Zeit irgendwie sehr wichtig für mich sein könnte! Also bitte ich das LEBEN, mir klare Zeichen zu geben, wegen dieses LIEBE-vollen Angebotes. Unser herzliches Telefongespräch muss Uli plötzlich abbrechen, aber er möchte sich später, nach Mittag, wieder melden – „allerspätestens bis 15 Uhr!“. Also sage ich mir (LEBEN/…) falls Ulis Angebot (momentan) nicht mein Weg sei, solle er sich nicht vor 17 Uhr melden – nein besser 18 Uhr – entscheide ich mich.
Fünf nach 6 ruft er an und bittet um Verzeihung, da er sich schon seit 2 Uhr melden wollte, aber leider im letzten Moment komischerweise andauernd immer noch etwas oder jemand dazwischen kam! Als ich ihm sage, dass ich damit mein Zeichen vom LEBEN bekommen habe und deshalb sein liebes Angebot ausschlagen und (noch) nicht zu ihnen nach Deutschland kommen würde, ist er ein wenig enttäuscht und meint sogar, dass man so, seiner Ansicht nach, nicht mit dem LEBEN pokern könne und dürfe! Aber bei mir funktioniert es immer, wenn ich für das Ergebnis des Zeichens gänzlich offen bin!
Wie wichtig dieses (deutliche) Zeichen und `meine` Entscheidung für mich ist, sollte ich während des langen, dunklen und einsamen Herbstes noch dankbar verstehen. Gerade in dieser Zeit darf ich den tiefsten Frieden meines Lebens erfahren!!!
Manchmal sprudelt die Liebe nur so aus mir heraus und ich darf plötzlich sogar die Aura um Lichtquellen sehen. Jeden Tag bade ich im eisigen Wasser des Sees um mich danach dankbar am Feuer des Schwedenofens zu wärmen. Später gehe ich oft aufs Eis und durchs Inseldorf und sende viel Liebe in die Häuser.
So fühle ich mich beinahe ein wenig gestört, als Silvie mich Anfang Dezember (nach einem halben Jahr) bittet als „Babysitter“ und wegen eines gemein-samen Heilig Abends zu ihnen nach Deutschland zu kommen.
Es ist exakt eines der zwei erbetenen Zeichen, um zur rechten Zeit (und endlich) unsere Kinder wieder zu treffen.
Die vielen, scheinbar unbegreiflich schwierigen Situationen (Vorwürfe/Beschuldigungen/Provokationen…) die mir dann in Tübingen (in und um der neuen Wohnung „meiner“ Familie) begegnen, kann ich nur durch den tiefen inneren Frieden (Mitgefühl/Verständnis) und mein Vertrauen ins LEBEN aushalten! Zum Beispiel greift man mich immer wieder für meine „verrückten Gedanken und Gefühle“ an und wirft mir sogar vor, dass ich wohl kein guter/liebender Vater wäre, da ich „meine“ Kinder nicht einfordern würde und ich sie so ganz sicher verlöre
Mein Ego-Verstand kann und will dies alles natürlich nicht liebevoll hantieren und reagiert deshalb oft mit Hilflosigkeit, Verzweiflung, Frust oder Stolz – aber – hinter all diesen Verstand-Wertungen, lässt mein Herz mich bereits die enorme Gnade des momentan sehr steinigen Lebensweges für Silvie, die Kinder und mich verstehen und ich darf dadurch liebevoll akzeptieren sowie (re)agieren und so viele WUNDERnvolle Dinge erleben – z.B. sagt meinesiebenjährige Tochter Monia zu mir: „Papa es ist echt ein Wunder, dass du Mama immer noch lieb hast, trotz sie Dich mit uns verlassen hat!“
Nachdem ich ihr zu verstehen geben darf, dass wahre Liebe niemals festhält und besitzt, darf ich ihr auf WUNDERnvolle Weise sogar noch helfen Mamas neuen Freund zu akzeptieren („wenn wir unsere Mama lieb haben, sollten wir dann nicht auch versuchen denjenigen lieb zu haben den sie lieb hat und der sie lieb hat“) was verständlicherweise bis dahin gänzlich unmöglich (weil furcht-bar) für sie war.
Allmählich wird mir mehr und mehr bewusst, wie recht meine medial begabte Bekannte (erwiesene „Seherin“ und „Heilerin“) aus der Schweiz doch hatte (und vor allem noch haben sollte) als sie mir irgendwann nach dem Weggang meiner Familie anvertraute, dass mein Weg nun ein paar Jahre alles andere als leicht und sofort verständlich sein würde, es aber eine WUNDERn- und gnadenvolle Ausbildung GOTTES in bedingungsloser LIEBE-leben (Mitgefühl/Verständnis/Vertrauen…) wäre! Sie ist tief katholisch – für mich passt LEBEN besser.
Als Silvie und ihre neuen Freunde mir gegenüber immer provokanter werden und ich manchmal regelrecht daran verzweifle, so dass ich sogar nahe dran bin meinen Weg der Widerstandlosigkeit aufzugeben, führt mich das LEBEN auf WUNDERnvolle Weise an Heilig Abend (den Silvie mit den Kindern bei ihren Eltern verplant – mit meinem Segen) in die nur 5-Gehminuten entfernte Wagenburg und eröffnet mir damit Anfang Januar dort einen kleinen, maroden Bauwagen genau neben einem „Psychopaten“ in äußerster Not. Dieser spürt sofort (und bewusst – im Gegensatz zu vielen anderen, die ihn hier verurteilen) meine liebevolle Energie und er darf schlussendlich durch mein Mitgefühl/Verständnis und meinen Einsatz während der nächsten Monate, in der Wagenburg bleiben. Und wieder einmal hat mich das LEBEN perfekt geführt – rechtzeitig von Silvie und ihren Freunden weg und im allerletzten Moment dorthin, wo mein Mitgefühl und Verständnis dringendst gebraucht wird.
Die nächsten 28 Monate im Bauwagen haben es in sich. Es ist (wie) ein Crashkurs in Psychologie, Mitgefühl und WUNDERn…
`sitze auf dem Terrassenboden und lehne an der Birke – die sowohl für die abertausende Ameisen (auf ihrem Weg den Stamm hinauf zu den Blättern um sich zu nähren) wie auch für mich (der ihren Schatten und ihre Energie bekommt) eine wunder-volle „Schwester“ ist.
`darf froh sein, dass ich nicht auf den verständlichen Rat so manch eines Reisegastes hörte und die Birke, wie auch den großen Ameisenbau an ihrem Fuße, entfernt habe! Die Birke wegen des besseren Seeblickes und die Ameisen wegen deren vermeintlich zahlreichen Besuchs im Haus. Die Birke und Ameisen waren schließlich lange vor meiner Einwanderung nach Schwedisch-Lappland hier (zu der mich Leben 1991 WUNDERnvoll geführt hatte) und sind meine lieben Freunde – leider kann ich (körperlich) nur die Birke umarmen. Aber ich habe mit ihnen „gesprochen“ – einfach so, direkt aus dem Herzen, ohne nachzudenken und so herrscht ein stilles freundschaftliches Miteinander zwischen uns! Natürlich dürfen sie hierbleiben und sich von unserer vitalen Schwester ernähren – und sie meiden, wider aller Gäste-Befürchtungen und Logik, sowohl die Terrasse (die ich um die Birke herum baute) als auch das Haus.
So sitze ich also an der Birke gelehnt und betrachte fasziniert die unzähligen Glitzersterne (Sonnenreflexe) auf dem See und eine wunder-volle innere Ruhe überkommt mich – obwohl (m)ein Gefühl mir sagt, dass „meine“ Frau Silvie (die ich nach wie vor sehr liebe) mich wahrscheinlich bald schon (und dann natürlich mit unseren zwei 7- und 9-jährigen Kindern) in Richtung der 2600 km entfernten Deutschland-Heimat verlassen wird. 😢
Es ist (in meiner Situation) ein so irrsinniger, unrealer Friede mit einer so tiefen Liebe und Verbundenheit zu allem um mich herum, dass ich plötzlich (ver-rückt) zu den Hummeln spreche, die sich an den Blumen neben mir laben – kann nicht mal (mehr) sagen ob es verbal oder nur gedanklich geschah. 🙃
„Könnt ihr meine Liebe spüren – spürt ihr wie nah ich euch bin – wie unendlich dankbar ich für euch und die ganze Schöpfung bin?“ Und als auch noch eine Libelle hinzukommt: „Oh hallo! – wie wunder-voll! – falls du meine Liebe spürst, vielleicht magst` es mir ja irgendwie zeigen?“ Eine Weile später – wieder in meinem Alltag (Verstand-Käfig), mit schnellen Schritten gedankenverloren unterwegs durch den Garten zum Tretboot, werde ich total geschockt! 😲
Ein riesiges Insekt (während meiner schnellen Schritte wohlbemerkt) landet auf meinem Stirnansatz zwischen den Augen!
`bin so perplex, dass ich „LebenSeiDank“ nicht mal reflexmäßig dieses riesige Teil direkt vor den Augen wegwischen kann und bevor ich richtig zum Be-Greifen komme, fliegt es weiter – eine Libelle!!! 🤯 😘
Erst Wochen später darf ich verstehen was da geschehen war (wie bei fast allen meiner spirituellen Erfahrungen), als ich „zufällig“ lese, dass es sich bei Libellen um sehr mystische Tiere handelt – „Lufttänzerinnen zwischen den Welten, dafür bekannt, dass sie Gefahren und Hindernissen durch ihre Wendigkeit und unglaubliche Schnelligkeit leicht ausweichen können“ – und welch tiefe Bedeutung ihr Landeplatz, „das dritte Auge – energetische Verbindung zu Weisheit und Erkenntnis“, hat. Was hätte die Libelle besseres tun können um mir klar (und) verständlich zu machen: WIR SIND ALLE EINS 🥰 und sie deshalb natürlich jedes meiner Worte, meiner Gedanken und meiner Gefühle spürt und versteht! 😍
Und gut 12 Jahre später, am frühen Morgen des 26. September 2024, fällt mir das Hörbuch ‚Erinnerung eines Psychonauten‘ zu, in dem Albert Hofmann (dem die „Erfindung“ des LSD zugefallen ist) von seinem Erlebnis der Allverbundemheit berichtet hier der Ausschnitt:
Nachdem Silvie mich dann im Sommer 2012 mit Monia und Björne tatsächlich verlassen hat („nur“ körperlich natürlich!), muss ich oft weinen als ich im Kanu und Tretboot an vielen der Plätze vorbeikomme, an denen wir gemeinsam so viele freudige Momente verbracht hatten – in all den Sommern und Wintern miteinander in dieser WUNDERvollen Natur. Unser ängstlich-unruhiger Verstand ist leider niemals richtig im JETZT! Er hält uns immer in dem was war und was oder wie es nach unseren Wünschen und Erwartungen sein und kommen soll! Immer zwischen Vergangenheit und Zukunft, hüpft er rastlos und ängstlich hin und her und lässt uns deshalb nur ganz ganz selten im JETZT sein! Weil der eingeschränkte Verstand im Gegensatz zur freien Herz-Intuition leider zumeist nur aus ängstlicher Erfahrung/Erziehung/Schulung… besteht und uns deshalb oft in Not, Mangel und Angst hält, so dass wir uns dann unmöglich freuen, sowie offen, gespannt und empfänglich sein können für den (neuen) Weg – die Führung und Wunder die das LEBEN für uns bereithält! Diese Erkenntnis bekam ich genau in diesen traurigen Momenten, aus denen ich zum Glück (oder besser gnadenvollerweise) weder fliehen konnte noch wollte!