Im Frühjahr 2010 (während einer unserer jährlichen Deutschland-Besuche) mache ich mit dem Motorrad meines Moto-Cross-Kollegen und Freundes Rainer eine Tour ins 700 km entfernte Wechsel-Gebirge, südlich von Wien. Dort möchte ich meinen Bekannten Karl-Heinz besuchen (den ich im vorigen November, als Steward bei meinem Rückflug von Malta nach Lappland, auf herzliche Weise kennenlernen durfte) da er mich nun zu einem Wochenend-Yoga mit seinen Freunden auf eine Berghütte eingeladen hat. Mein Gefühl war nicht unbedingt auf m/eine Yoga- und Meditationspremiere eingestellt, aber ich nahm die herzliche Einladung ein paar Wochen zuvor einfach an.
Bei der ein paar Wochen später folgenden Heimreise mit der Familie nach Lappland, darf ich dann WUNDERnvolles über den Tod erfahren.
Noch am Rande erwähnt: Einige Monate später lese ich, dass der Vulkan Eyjafjallajökull auf Island zu dieser Zeit mit der Asche auch bewusstseinsverändernde Kristalle ausstieß – durch die neun Stunden Motorradfahrt mit offenem Helm vielleicht eine Erklärung meines wundernvoll ver-rückten Zustands bei und nach dem unerklärlichen Sturz mit dem Motorrad?! 🙃
Eine Antwort auf „Auf den Kopf gefallen?“
Mir geht der Adolf nicht aus dem Sinn…
Als ich in einer Männergruppe vor Wut den Redestab zerbrochen habe, weil diesem (wohl noch nicht genügend) geweihten Utensil nicht der nötige Respekt gezollt wurde und alle „durcheinanderquatschten“, wenn sich einer öffnen wollte, in diesem Falle ich als eher introvertierter Mensch, wurde ich mit Adolf Hitler verglichen, der ja auch den Hang zum Drama hatte.
Ich fühlte mich zutiefst missverstanden und habe beschlossen die Männergruppe zu verlassen, weil ich mich dort nicht mehr wohl fühlte.
Irgendwie kam der Entschluß zu mir, ich sollte mich um den „Adolf in mir kümmern“ und da mir -Gott sei Dank- das Charisma nicht gegeben ist, Menschenmengen in den Bann zu ziehen, fällt es mir auch nicht so einfach von dem Trauma in die Grandiosität zu wechseln, also die Heilung zu überspringen…
Später habe ich erfahren, dass meine größte Begabung im Zwiegespräch liegt und eine liebende Macht führte mich zu Manitonquat und dem circleway (Weg des Kreises).
Wie einsam muss der Mann gewesen sein, der nur seinen Schäferhund „Blondi“ hatte und sein Herz wohl an seine Nichte „Geli“ gehängt hatte, die sich mit einem Revolver umgebracht hatte… – Weinen durfte er „als Mann“ ja nicht.
So war ihm der Weg zur Liebe verbaut. Es blieb ihm der Weg in das erlaubte Gefühl der Wut.
Gerne hätte ich hier noch Futter für den Verstand und Stoff für die Seele über das Auge eingebaut: die Tabelle von David R. Hawkins
Wenn man die Geschichte der Kindheit Adolf Hitlers in Braunau sich mal anschaut und später die Bemühungen, künstlerisch tätig zu sein in Linz, kann es einem nur im Herzen weh tun und ihm wünschen – inzwischen erscheint mir die Möglichkeit einer Wiedergeburt als möglich – eine zweite Chance vielleicht in Argentinien oder wo immer das Leben freudiger angenommen wird…
Draussen scheint endlich mal die Sonne, nach langer Zeit. Mein inneres hat den Wunsch einen Spaziergang zu machen.
Ich wünsche uns viel Segen und Klarheit. Ho! Namasté und Amen
Eine Antwort auf „Auf den Kopf gefallen?“
Mir geht der Adolf nicht aus dem Sinn…
Als ich in einer Männergruppe vor Wut den Redestab zerbrochen habe, weil diesem (wohl noch nicht genügend) geweihten Utensil nicht der nötige Respekt gezollt wurde und alle „durcheinanderquatschten“, wenn sich einer öffnen wollte, in diesem Falle ich als eher introvertierter Mensch, wurde ich mit Adolf Hitler verglichen, der ja auch den Hang zum Drama hatte.
Ich fühlte mich zutiefst missverstanden und habe beschlossen die Männergruppe zu verlassen, weil ich mich dort nicht mehr wohl fühlte.
Irgendwie kam der Entschluß zu mir, ich sollte mich um den „Adolf in mir kümmern“ und da mir -Gott sei Dank- das Charisma nicht gegeben ist, Menschenmengen in den Bann zu ziehen, fällt es mir auch nicht so einfach von dem Trauma in die Grandiosität zu wechseln, also die Heilung zu überspringen…
Später habe ich erfahren, dass meine größte Begabung im Zwiegespräch liegt und eine liebende Macht führte mich zu Manitonquat und dem circleway (Weg des Kreises).
Wie einsam muss der Mann gewesen sein, der nur seinen Schäferhund „Blondi“ hatte und sein Herz wohl an seine Nichte „Geli“ gehängt hatte, die sich mit einem Revolver umgebracht hatte… – Weinen durfte er „als Mann“ ja nicht.
So war ihm der Weg zur Liebe verbaut. Es blieb ihm der Weg in das erlaubte Gefühl der Wut.
Gerne hätte ich hier noch Futter für den Verstand und Stoff für die Seele über das Auge eingebaut: die Tabelle von David R. Hawkins
Gefunden habe wunderbarerweise diesen Link zur Grafik:
https://www.kundalinieltern.de/wp-content/uploads/2020/10/power-vs-force.png
Quelle: https://www.kundalinieltern.de/mein-kind-mein-ego-ich-2/
Wenn man die Geschichte der Kindheit Adolf Hitlers in Braunau sich mal anschaut und später die Bemühungen, künstlerisch tätig zu sein in Linz, kann es einem nur im Herzen weh tun und ihm wünschen – inzwischen erscheint mir die Möglichkeit einer Wiedergeburt als möglich – eine zweite Chance vielleicht in Argentinien oder wo immer das Leben freudiger angenommen wird…
Draussen scheint endlich mal die Sonne, nach langer Zeit. Mein inneres hat den Wunsch einen Spaziergang zu machen.
Ich wünsche uns viel Segen und Klarheit. Ho! Namasté und Amen
Sorry, ich