22.6. – Metallbau Stetzler, Aidlingen Fertig gepackt Verabschiedung von Ex-Chef und Freund Udo am Abend vorm Start23.6., 8.45 Uhr – Aidlingen Herzliche Verabschiedung von Mama und PapaDie Offline-Navi-App führt mich auf dem kürzesten Weg auf idyllischen Dorfstraßen durch die Pfalz zu meinem ersten Ziel, zum Freund und Charterflug-Chef Rainer Dreher nach SohrenLeider hat die idyllische Kneipe in Wolfstein heute keinen Mittagstisch, aber man empfiehlt mir ein Restaurant 3 km weiterTagesessen Steinbeißer mit Rösti – zum Glück schmeckt er nicht wie er aussiehtKm 240 – Reisebüro Dreher, Sohren Mein herzlicher Freund Rainer freut sich sehr mich nach 9 Jahren mal wieder hier zu haben – als er noch die Charterfluggesellschaft Fly-Car hatte, habe ich für ihn ein paar Jahre lang Reisegäste zur ‚Sami-Stadt‘ Jokkmokk gefahrenAuf der Terrasse probieren wir den schwedischen Whiskey, mit dessen Premiere er extra auf mich gewartet hatFreudiges Grillfest mit der ganzen Familie24.6. Sohren Da Xiao in der Hochgebirgsstadt Shigatse in Tibet krank geworden ist, werde ich heute nicht wie geplant weiterfahren und Rainer hat die tolle Idee einen Spaziergang zur Kneipanlage zu machen 25.6. – Sohren Herzliche Verabschiedung, nachdem ich am Vorabend schon um 20 Uhr im Bett war um Nachts mit Xiao telefonieren zu können, da sie ins Krankenhaus nach Chengdu (China) flogNach den ersten Kilometern durchs tolle Moseltal geht es jetzt an der Marienburg vorbei hoch zu einem fantastischen Aussichtpunkt (Tipp von Rainer)Was ein Panorama über die Moselschleifen (siehe folgendes Video) 360-Grad-Moseltal-PanoramaMosel-IdylleCochemKurz vorm Ende meiner Mosel-Strecke vor Koblenz finde ich eine kleine Badestelle wo ich nackig reinhüpfen kann – leider ohne richtige AbkühlungMoto Garage & Diner, Altenkirchen 4 Kilometer vor meinem Ziel (die Lappland-Freunde Steffi und Rainer Hartmann) kehre ich auf Rainers Rat beim lieben Syrer Sid in seiner Bikerkneipe einDurfte mir sogar Bob Segers ‚Turn the page‘ wünschen und dazu tanzenHerz-Begegnungen mit Sid und Rene„Ich denke Du wirst ihn mögen“ hatte Rainer mir 2 Tage zuvor geschrieben Km 417, Wölmersen Da Steffi noch beruflich und Rainer für SRS beim Traktorpulling unterwegs sind, genieße ich noch ein paar Stunden auf der Bank vor ihrer Haustür – mit meiner Kappe von SidDa ich evtl. einen Tag hier alleine verbringen sollte, hat der herzlich-pragmatische Rainer (Hartmann) wie hier an meiner Schlafzimmertüre überall Klebezettel zu meiner Orientierung angebracht Beim Einkauf für den Grillabend führt mich Rainer zum Raiffeisen-GründerzentrumFrange am LotusGrill – der freudige Verzehr am Tisch klappte besser 😉27.6. – Wölmersen Herzlicher Abschied nach erneut ausgiebigem Frühstück – mit der Vorfreude auf ein baldiges Wiedersehen in Mellanström Km 575 – Höringhausen Nach ein paar Regentropfen vor Korbach trockene Ankunft bei meinem (Motorrad-)Freund Harry, der noch mit dem Bus unterwegs ist – wie auch schon 1988 auf der Rückfahrt meiner Nordkap-Motorradtour, als wir uns letztes Mal trafenNach ausgiebiger Erkundung seiner tollen Motorräder (Ducati 996 und 998 sowie eine 1972er Harley und diverse andere… unter anderem auch die 1100er Honda mit der er 1984 in Jugoslawien unterwegs war als wir uns kennenlernten) in der Halle des ehemaligen Sägewerkes und der Sammlermodelle im neu renovierten und angebauten Haus, nun freudiges Grillen mit Erzählungen unserer Erlebnisse der vergangenen 35Jahre bis fast MitternachtHarrys Bruder Dirk, der sich bewusst ist was auf der Erde vor sich geht, darf ich auch noch herzlich begegnen28.6. – km 645 – Hann. Münden Kurzer, tiefgründiger Abstecher zu Freund Stefan, den ich aus meiner wilden Wagenburg-Zeit in Tübingen kenneKm 1032 – Flintbek Susannes Sohn Mario empfängt mich, da seine Mutter noch bis 20.30 Uhr Stadtbus in Kiel fährt. Sie kenne ich durch ihren Mann Jörg durch den ich 1984 während meiner Marinezeit in Kiel mit dem Fernlaster Schweden kennenlernte. Nach Weihnachten 1991, nach dem Besuch bei ihm in Göteborg, landen meine Freundin Hilka und ich dann im Inseldorf Mellanström29.6. Flintbek Nach herzlich-tiefem Gespräch mit Susanne bis lange nach Mitternacht auf dem Balkon im siebten Stock, Morgenspaziergang mit Mario, mit dem ich mich ganz herzlich verbunden fühleMit Susannes Mutter und Lebenspartner besuchen wir die ‚Badestelle Westensee‘ wo (nur) ich die angenehme Wassertemperatur genießeZum Mittagessen werde ich auf der anderen Seite des großen Sees von Susannes Mutter ins ‚Seegasthaus Westensee‘ eingeladen. Die Matjesheringe mit Bratkartoffeln sind eine köstliche Wahl. Später erfahre ich von Susanne und Mario dass ich etwas herzlich in der Mutter/Oma bewegen durfte – Leben weiß 30.6. – km 1131 – Fähre Puttgarden-Rödby Nachden sich mir Mario bis kurz vor Mitternacht auf dem Balkon anvertraut hat, war ich bereit meinen heutigen DEKRA-Termin in Landskrona zu stornieren um auf unbestimmte Zeit bei ihnen zu bleiben – aber am frühen Morgen bekam ich (trotz Susannes verständlichem Wunsch) das Zeichen wie geplant Abschied zu nehmenFähr-Mittagessen aus dem Motorradkoffer und Aussicht zur SchwesterfähreZum erstem Mal benutze ich den Tunnel unterm und die Brücke übern Öresund von Dänemark nach Schweden Km 1392 – DEKRA Landskrona Eineinhalb Stunden vor meinem HU-Termin am 16.20 Uhr bin ich schon da – dafür ist der Prüfer sehr nett und verzichtet auf abpacken und Probefahrt so dass ich bereits um 16.30 Uhr weiterfahren kannKm 1709 – Ödeshög Wie auch bei der Runterfahrt vor 2 Jahren ist leider die Haustür meines Freundes Sven-Erik Åberg neben der Kirche verschlossen – beim Fest auf dem Marktplatz um die Ecke frage ich einen Mann ob er ihn kennt und er meint er habe ihn hier gesehen… … und plötzlich sieht er ihn – meinen Freund der bei unserer letzen Begegnung vor 19 Jahren so herzlich mit Björne verbunden war. Unsere Wiedersehensfreude ist unbeschreiblich ausgelassen – worüber sich die Umstehenden ruhig wundern dürfen In der Kirche (wo Sven-Erik Mädchen für alles ist) bekomme ich das Gästezimmer und in der Küche im Untergeschoss fährt ‚Åberg‘ (wie ihn alle nennen) für mich auf wie eh und je – zur Freude seines Gehilfen den ich Pettersson nenne. Sogar der obligatorische Reisbrei darf nicht fehlen – wenn auch zum ersten Mal nicht selbst gemacht1.7. – Imanuel Kirche – Ödeshög Echte Biker-Unterkunft mit Blickkontakt zum GefährtZufällig ist Samstagmorgens immer „Gubbe-Lördags-Frukost“ (Samstagfrühstück der Alten Männer) an dem ich natürlich teilnehmen „muss“Göran der Künstler von dem ich bei der spätabendlichen Erkundungsfahrt durch und um Ödeshög mit Åberg und Pettersson schon bemalte Briefkästen bestaunen durfte, schmückt jeden Samstag das Gästebuch – diesmal wird auch der Frange verewigtSCHWARZES BRETT ÖDESHÖG … auf dem Weg mit dem Motorrad von Süddeutschland zu meiner Heimat in Lappland lande ich plötzlich beim Frühstück der alten Männer – durch meinen wunderbaren langjährigen Bruder Åberg, den ich unerwartet beim Clas-Ingelsson-Gedächtnispokal auf dem Marktplatz getroffen habe – wir waren beide tränenreich glücklich 🙏😍Zufällig ist auch noch traditioneller Handwerkermarkt im Nachbardorf am Vättern-See den mir Åberg und Pettersson nicht vorenthalten wollenTraditionelle Stände, Waren und Verkäufer vor gebührender KulisseDanke gelieber Bruder für dieses unvergessliche Wiedersehen Km 1974 – nach knapp zwei Tausend Kilometern und zwei Jahren schließt sich der Kreis – wieder bei Bruder RolleMolle im „Ashram“ im Wald südlich von Stockholm Grüße und Küsse für Xiao die nach einer knappen Wioche Krankenhaus nun bei ihrem Cousin in Chengdu ist