Kategorie: Natur-lich
Mittwinter-Traum
Mit dem Fahrrad zum Hausberg
und mit den Schneeschuhen durch den Trollwald zum Gipfelpanorama
Mittsommer-Traum
Mit dem Kanu zu einer kleinen Insel
zum Mitternachtssonnen-Geburtstag
Der Mitternachtssonne entgegen
„Nacht“-Paddeltour auf unserem Makkaure-See
unser offizielles Ja-Wort
210 Tage nach unserem spontanen,
inoffiziellen Ja-Wort in Sri Lanka,
ist es am 12.05.2017 soweit – im Rathaus in Arjeplog vor Bürgermeisterin Britta
`sitze auf dem Terrassenboden und lehne an der Birke – die sowohl für die abertausende Ameisen (auf ihrem Weg den Stamm hinauf zu den Blättern um sich zu nähren) wie auch für mich (der ihren Schatten und ihre Energie bekommt) eine wunder-volle „Schwester“ ist.
`darf froh sein, dass ich nicht auf den verständlichen Rat so manch eines Reisegastes hörte und die Birke, wie auch den großen Ameisenbau an ihrem Fuße, entfernt habe! Die Birke wegen des besseren Seeblickes und die Ameisen wegen deren vermeintlich zahlreichen Besuchs im Haus.
Die Birke und Ameisen waren schließlich lange vor meiner Einwanderung nach Schwedisch-Lappland hier (zu der mich Leben 1991 WUNDERnvoll geführt hatte) und sind meine lieben Freunde – leider kann ich (körperlich) nur die Birke umarmen.
Aber ich habe mit ihnen „gesprochen“ – einfach so, direkt aus dem Herzen, ohne nachzudenken und so herrscht ein stilles freundschaftliches Miteinander zwischen uns!
Natürlich dürfen sie hierbleiben und sich von unserer vitalen Schwester ernähren – und sie meiden, wider aller Gäste-Befürchtungen und Logik, sowohl die Terrasse (die ich um die Birke herum baute) als auch das Haus.
So sitze ich also an der Birke gelehnt und betrachte fasziniert die unzähligen Glitzersterne (Sonnenreflexe) auf dem See und eine wunder-volle innere Ruhe überkommt mich – obwohl (m)ein Gefühl mir sagt, dass „meine“ Frau Silvie (die ich nach wie vor sehr liebe) mich wahrscheinlich bald schon (und dann natürlich mit unseren zwei 7- und 9-jährigen Kindern) in Richtung der 2600 km entfernten Deutschland-Heimat verlassen wird. 😢
Es ist (in meiner Situation) ein so irrsinniger, unrealer Friede mit einer so tiefen Liebe und Verbundenheit zu allem um mich herum, dass ich plötzlich (ver-rückt) zu den Hummeln spreche, die sich an den Blumen neben mir laben – kann nicht mal (mehr) sagen ob es verbal oder nur gedanklich geschah. 🙃
„Könnt ihr meine Liebe spüren – spürt ihr wie nah ich euch bin – wie unendlich dankbar ich für euch und die ganze Schöpfung bin?“ Und als auch noch eine Libelle hinzukommt: „Oh hallo! – wie wunder-voll! – falls du meine Liebe spürst, vielleicht magst` es mir ja irgendwie zeigen?“
Eine Weile später – wieder in meinem Alltag (Verstand-Käfig), mit schnellen Schritten gedankenverloren unterwegs durch den Garten zum Tretboot, werde ich total geschockt! 😲
Ein riesiges Insekt (während meiner schnellen Schritte wohlbemerkt) landet auf meinem Stirnansatz zwischen den Augen!
`bin so perplex, dass ich „LebenSeiDank“ nicht mal reflexmäßig dieses riesige Teil direkt vor den Augen wegwischen kann und bevor ich richtig zum Be-Greifen komme, fliegt es weiter – eine Libelle!!! 🤯 😘
Erst Wochen später darf ich verstehen was da geschehen war (wie bei fast allen meiner spirituellen Erfahrungen), als ich „zufällig“ lese, dass es sich bei Libellen um sehr mystische Tiere handelt – „Lufttänzerinnen zwischen den Welten, dafür bekannt, dass sie Gefahren und Hindernissen durch ihre Wendigkeit und unglaubliche Schnelligkeit leicht ausweichen können“ – und welch tiefe Bedeutung ihr Landeplatz, „das dritte Auge – energetische Verbindung zu Weisheit und Erkenntnis“, hat.
Was hätte die Libelle besseres tun können um mir klar (und) verständlich zu machen: WIR SIND ALLE EINS 🥰 und sie deshalb natürlich jedes meiner Worte, meiner Gedanken und meiner Gefühle spürt und versteht! 😍
Und gut 12 Jahre später, am frühen Morgen des 26. September 2024, fällt mir das Hörbuch ‚Erinnerung eines Psychonauten‘ zu, in dem Albert Hofmann (dem die „Erfindung“ des LSD zugefallen ist) von seinem Erlebnis der Allverbundemheit berichtet hier der Ausschnitt:
Nachdem Silvie mich dann im Sommer 2012 mit Monia und Björne tatsächlich verlassen hat („nur“ körperlich natürlich!), muss ich oft weinen als ich im Kanu und Tretboot an vielen der Plätze vorbeikomme, an denen wir gemeinsam so viele freudige Momente verbracht hatten – in all den Sommern und Wintern miteinander in dieser WUNDERvollen Natur.
Unser ängstlich-unruhiger Verstand ist leider niemals richtig im JETZT! Er hält uns immer in dem was war und was oder wie es nach unseren
Wünschen und Erwartungen sein und kommen soll! Immer zwischen Vergangenheit und Zukunft, hüpft er rastlos und ängstlich hin und her und lässt uns deshalb nur ganz ganz selten im JETZT sein! Weil der eingeschränkte Verstand im Gegensatz zur freien Herz-Intuition leider zumeist nur aus ängstlicher Erfahrung/Erziehung/Schulung… besteht und uns deshalb oft in Not, Mangel und Angst hält, so dass wir uns dann unmöglich freuen, sowie offen, gespannt und empfänglich sein können für den (neuen) Weg – die Führung und Wunder die das LEBEN für uns bereithält!
Diese Erkenntnis bekam ich genau in diesen traurigen Momenten, aus denen ich zum Glück (oder besser gnadenvollerweise) weder fliehen konnte noch wollte!
Ein Jahr später lässt mich das Leben dann auf wundernvolle Weise sogar eine (Art?) LSD-Erfahrung zufallen
„Du brauchst mal Abstand komm doch mal ein paar Wochen zu mir…“ und ein paar Tage später bin ich schon in der Wahlheimat meines Schulfreundes Claus 😘
Monia 😘
„dem Dubbl-Pappa sein Doppel-Kind„