…nach 3 wilden Jahren im Bauwagen und einer wundernvollen Tramptour bis Iran, führt mich das Leben 2016, wiederum ungeplant, durch Nordschweden, Finnland, Estland, Russland, Sibirien, Mongolei, China und dann mit Xiao in einen vermeintlichen Albtraum nach Sri Lanka
Diese unglaublich wundernvolle Er“fahrung“ in zwei PDF-Bildbänden auf 312 Seiten, mit 2000 Bildern und 65000 Worten
Über die einzelnen Er“fahrungen“ hier im Blog lesen“ (etwas gekürzt und mit weniger Bildern)
Nachdem mich meine Familie im Juni 2012 verlässt, wächst allmählich aus der Trauer eine unfassbare innere Liebe in mir und ich darf wundernvolle (wenn auch nicht immer erfreuliche) Erfahrungen und Einsichten machen …
Anfang August 2012 werde ich von der Mutter eines lieben Bekannten (den ich auf Grund der Anastasia-Bewegung kennengeletnt hatte) während eines langen, herzlichen Telefongrsprächs gebeten doch mal im Internetforum (‚Außerirdische Phänomene‘ oder so ähnlich) ihres Mannes vorbeizuschauen, da meine Gedanken dort sicherlich gut täten. Nach unsicherem Gefühl bin ich dann ein paar Tage später doch dabei und „darf“ während des Chats traurig feststellen, dass ihr (meinem Gefühl nach) recht zynischer/sarkastischer Mann dort die Rolle des allwissenden Chefs genießt, dem die Gruppenmitglieder zu imponieren versuchen. Als er dann beim nächsten Chat ein Forumsmitglied mitgefühllos vor allen lächerlich macht, bekomme ich plötzlich das starke Gefühl, dass er an seinem Sarkasmus/Zynismus (er)krankt, was ich zuerst seiner Frau via Emailund dann auch ihm selbst am Telefon mitteile — worauf er cool und stolz erwidert, dass er damit sogar seit etlichen Jahren als Kolumnist sein Geld verdiene…
Mein trauriges Gefühl darf ich loslassen, da mich mein Freund Roland zum Moltebeerenpflücken in seiner Nähe (am anderen Ende unserer riesigen Großgemeinde) abholt. Am nächsten Tag nach erfolgloser Moltebeersuche, möchte mich Roland die restlichen 50 km bis ins Inseldorf zurückfahren, aber ich entscheide mich trotz der sehr abgelegenen/einsamen Schotterstraße irgendwo im Nirgendwo fürs zurücktrampen. Als er weg ist und ich da so stehe, bemerke ich eine schwache Libelle auf dem Schotter neben mir, die mich wegen meiner wundernvollen Erfahrung 2 Monate zuvor tief berührt und dann langsam in meiner Hand stirbt.
Erst einige Zeit später hält das erste passierende Auto und der ältere Fahrer nimmt mich freundlich mit. Als ich ihn frage, ob er (im Gegensatz zu vielen Schweden) keine Angst habe Tramper mitzunehmen, meint er: „Normalerweise schon, aber Du hast so wunderbar in Farben geleuchtet, dass ich einfach anhalten musste.“ Nachdem er, sichtlich an meinem Leben und Denken interessiert, mehr über mich erfahren hat, fragt er plötzlich was ich mit 3 Millionen Kronen machen würde, wenn ich sie im Lotto gewonnen hätte? Mein spontanes Antworten überrascht mich selbst: „Da ich ein sehr zufriedenes Leben führen darf, würde ich sie wahrscheinlich nehmen um eine Ruhe-/Erholungs-Basis für Menschen in Not zu starten, damit diese wieder zu Gesundheit/Kraft/Freude/Hoffnung/Vertrauen… kommen können — mit einem Team das aus dem Herz, aus freudiger Berufung statt zum Geldverdienen, mitmacht. Jetzt leuchtet er vor Freude und meint er bräuchte es auch nicht?! Als er mich in Arjeplog rauslässt, liegen wir uns zum Abschied in den Armen.
Zurück im Inseldorf wartet folgende Email durch dir mir klar wird, dass mein Gefühl am Vortag also leider doch stimmte — sogar sehr dringend war…
So hat mich das Leben innerhalb von 2 Tagen erfahren und einsehen lässt, wie sehr ich und damit wir alle mit allen/m (über unser Gefühl) verbunden sind und dass ich mir wegen Geld niemals mehr Gedanken machen muss.
`sitze auf dem Terrassenboden und lehne an der Birke – die sowohl für die abertausende Ameisen (auf ihrem Weg den Stamm hinauf zu den Blättern um sich zu nähren) wie auch für mich (der ihren Schatten und ihre Energie bekommt) eine wunder-volle „Schwester“ ist.
`darf froh sein, dass ich nicht auf den verständlichen Rat so manch eines Reisegastes hörte und die Birke, wie auch den großen Ameisenbau an ihrem Fuße, entfernt habe! Die Birke wegen des besseren Seeblickes und die Ameisen wegen deren vermeintlich zahlreichen Besuchs im Haus. Die Birke und Ameisen waren schließlich lange vor meiner Einwanderung nach Schwedisch-Lappland hier (zu der mich Leben 1993 WUNDERnvoll geführt hatte) und sind meine lieben Freunde – leider kann ich (körperlich) nur die Birke umarmen. Aber ich habe mit ihnen „gesprochen“ – einfach so, direkt aus dem Herzen, ohne nachzudenken und so herrscht ein stilles freundschaftliches Miteinander zwischen uns! Natürlich dürfen sie hierbleiben und sich von unserer vitalen Schwester ernähren – und sie meiden, wider aller Gäste-Befürchtungen und Logik, sowohl die Terrasse (die ich um die Birke herum baute) als auch das Haus.
So sitze ich also an der Birke gelehnt und betrachte fasziniert die unzähligen Glitzersterne (Sonnenreflexe) auf dem See und eine wunder-volle innere Ruhe überkommt mich – obwohl (m)ein Gefühl mir sagt, dass „meine“ Frau Silvie (die ich nach wie vor sehr liebe) mich wahrscheinlich bald schon (und dann natürlich mit unseren zwei 7- und 9-jährigen Kindern) in Richtung der 2600 km entfernten Deutschland-Heimat verlassen wird. 😢
Es ist (in meiner Situation) ein so irrsinniger, unrealer Friede mit einer so tiefen Liebe und Verbundenheit zu allem um mich herum, dass ich plötzlich (ver-rückt) zu den Hummeln spreche, die sich an den Blumen neben mir laben – kann nicht mal (mehr) sagen ob es verbal oder nur gedanklich geschah. 🙃
„Könnt ihr meine Liebe spüren – spürt ihr wie nah ich euch bin – wie unendlich dankbar ich für euch und die ganze Schöpfung bin?“ Und als auch noch eine Libelle hinzukommt: „Oh hallo! – wie wunder-voll! – falls du meine Liebe spürst, vielleicht magst` es mir ja irgendwie zeigen?“ Eine Weile später – wieder in meinem Alltag (Verstand-Käfig), mit schnellen Schritten gedankenverloren unterwegs durch den Garten zum Tretboot, werde ich total geschockt! 😲
Ein riesiges Insekt (während meiner schnellen Schritte wohlbemerkt) landet auf meinem Stirnansatz zwischen den Augen!
`bin so perplex, dass ich „LebenSeiDank“ nicht mal reflexmäßig dieses riesige Teil direkt vor den Augen wegwischen kann und bevor ich richtig zum Be-Greifen komme, fliegt es weiter – eine Libelle!!! 🤯 😘
Erst Wochen später darf ich verstehen was da geschehen war (wie bei fast allen meiner spirituellen Erfahrungen), als ich „zufällig“ lese, dass es sich bei Libellen um sehr mystische Tiere handelt – „Lufttänzerinnen zwischen den Welten, dafür bekannt, dass sie Gefahren und Hindernissen durch ihre Wendigkeit und unglaubliche Schnelligkeit leicht ausweichen können“ – und welch tiefe Bedeutung ihr Landeplatz, „das dritte Auge – energetische Verbindung zu Weisheit und Erkenntnis“, hat. Was hätte die Libelle besseres tun können um mir klar (und) verständlich zu machen: WIR SIND ALLE EINS 🥰 und sie deshalb natürlich jedes meiner Worte, meiner Gedanken und meiner Gefühle spürt und versteht! 😍
Nachdem Silvie mich dann im Sommer mit Monia und Björne tatsächlich verlassen hat („nur“ körperlich natürlich!), muss ich oft weinen als ich im Kanu und Tretboot an vielen der Plätze vorbeikomme, an denen wir gemeinsam so viele freudige Momente verbracht hatten – in all den Sommern und Wintern miteinander in dieser WUNDERvollen Natur. Unser ängstlich-unruhiger Verstand ist leider niemals richtig im JETZT! Er hält uns immer in dem was war und was oder wie es nach unseren Wünschen und Erwartungen sein und kommen soll! Immer zwischen Vergangenheit und Zukunft, hüpft er rastlos und ängstlich hin und her und lässt uns deshalb nur ganz ganz selten im JETZT sein! Weil der eingeschränkte Verstand im Gegensatz zur freien Herz-Intuition leider zumeist nur aus ängstlicher Erfahrung/Erziehung/Schulung… besteht und uns deshalb oft in Not, Mangel und Angst hält, so dass wir uns dann unmöglich freuen, sowie offen, gespannt und empfänglich sein können für den (neuen) Weg – die Führung und Wunder die das LEBEN für uns bereithält! Diese Erkenntnis bekam ich genau in diesen traurigen Momenten, aus denen ich zum Glück (oder besser gnadenvollerweise) weder fliehen konnte noch wollte!
Anfang 2002 ist mein Eigen-Umbau der „BMW R100 GS Paris Dakar“ Bj 1992 fertig, die ich im Okt. 2001 in 1a Originalzustand mit 36000 km für 8000 DM in Weinheim gekauft hatte
Rahmenheck aus V2A Vierkantrohr mit Gepäckbrücke und abnehmbaren Gepäcktaschen-/Kofferhaltern (nicht auf dem Bild)
Auspuffendrohr enger am Fahrzeugheck verlegt (symetrische Gepäckbeladung)
Sportsitzbank mit Originalschloss – (Schaumstoff und berzug ist Einzelanfertigung der Fa. KAHEDO)
Fußrasten-Vor- und Tieferlegung um je 6cm, kurzer Rollen-Schalthebel, verlängerter Bremshebel
Cockpit-Verkleidungserhöhung um 8cm, doppelter Bereich der Scheibenverstell-Möglichkeiten
Routebookhalter (Din A 5-Breite mit beleuchteter Schreibplatte)und GPS-Halter aus V2A
Ölkhler-Hoch- und Mittigverlegung in die erhöhte Cockpit-Verkleidung
Halterung für Hawker-Batterie aus V2A-Lochblech – quer zur Fahrtrichtung
Grosses Werkzeugfach aus Aluminiumblech
Formgeänderter Hinterradkotflgel
(alle Umbauten sind problemlos auf Originalzustand zu ändern)
Das Inseldorf mit seinen 40 Einwohnern. Auf 3 Inseln zwischen Uddjaure-, Storavan- und Makkaure-See und am Skeleffte-Fluss (die „Hütte“ ist das lange glänzende Dach in der Bildmitte)
HighNoon – 12 Uhr Mittags Hausberg-Weihnachtspanorama über die 3 Inseln
Die Straße durchs Inseldorf endet auf der Landzunge die vom Skellefte-Fluss und vom Makkaure- sowie Uddjaure- See umgeben ist. Am Horizont und Ende des Uddjaure-See liegt unsere Kreis“stadt“ Arjeplog wo der Hornavan-See (mit 226 m Schwedens tiefster) anschließt.
Mittwinter-Dämmerung – mit 5 Stunden genauso lange wie die Helligkeit um die Weihnachtszeit (1998, nach Anbau der ca. 40 qm des Süd- und Ostteils)
Indian-Summer/Ryska-Tid im Garten (1996, nach Anbau der ca. 35 qm des Westteils mit Wintergarten – 3 Jahre nach meiner Auswanderung hier her)
Weihnacht der Schwarz`n Stiefel (die Kids haben Mamas Name Schwarz)
Mittwinter im Garten
Herbst-Sonnenuntergang vorm Wohnzimmer
Nordlicht vom Garten aus
My home is my castle – und zuhause ist, wo mich das Leben haben möchte
Mittwinteridylle vom Wintergarten
Herbst vorm Schwedenofen
Gartenelche
September-Nordlichter vom Garten aus
Typischer Februarmorgen vor der „Hütte“
Die „Hütte“ von der Gartenbucht
MittwinterVollmondnacht im Wintergarten
Mittsommer-Mitter“nacht“ im Wintergarten
Mittwinter-Vollmond über Bucht und Hausberg
Herbstsonne vom Steg
LappeSchlappe – Mitwinter-Terrassen-„Meditation“ auf dem Rentierfell
Erste Weihnacht mit und für Frau Xiao
Herbst-Nordlicht überm Haus(berg)
„etwas unterkühlt“ – nicht ungewöhnlich im Kältemonat Februar
2021 nach 4 Jahren K(r)ampf mit den schwedischen Behörden besteht nun die Chance, dass Xiao Aufenthaltskarte bekommt und wir endlich zu meinen Kindern und Eltern reisen können Unser unglaublicher Weg (PDF, 1,5 MB)
2018 mein erstes (PDF-)Buch(lein) das ich schreiben darf um an meinem ver-rückten L(i)eben zeigen zu können wie WUNDERnvoll uns Herz/Leben führt wenn wir ihm total vertrauen Unser Herz leitet uns Wunder-voll.pdf
2016 – 2017 9 Monate auf ungeplanter Radtour (Nordschweden-Finnland-Estland-Russland-Sibirien-Mongolei-China) wo ich meine Seeleschwester und spätere Frau Xiao kennenlerne und mit ihr einen nicht enden wollenden Albtraum erlebe Wundernvolle Radtour
2015 5 Monate auf ungeplanter Tramptour (Deutschland-Österreich-Rumänien-Bulgarien-Griechenland-Türkei-Georgien-Armenien) Wundernvolle Tramptour
2013 – 2016 zuerst 9 Monate in einem 6qm Bauwagen in der Wagenburg in Tübingen – nur 5 Gehminuten zu den Kids dann im eigenen 10 qm Bauwagen auf einer Wiese bei Betzingen und auf dem Schäferhof in Eningen Meine wilden Bauwagen-Jahre
2009 – heute Heilungs- und Veränderungshelfer Bisher in Skandinavien, Deutschland, Süd- und Osteuropa und Asien. Eine enorm freudige, Berufung/Gnade – einkommens-, planungs- und angstfrei, da ich mich komplett vom Leben(„GOTT/HöheresSelbst…“) führen lasse. Welche (Heil)Kraft tiefes Mitgefühl hat
2007 – heute Aufwachen und Reise nach innen Verständnis von Angst und Not auf unserer lieben Mama-Erde Welt-Bewusstsein sowie unseres (höheren) Selbst Herz-Bewusstsein
2005 Geburt der Tochter Monia in Herrenberg
2003 Geburt des Sohnes Björne in Herrenberg
2000 – 2003 Pendle zwischen Mellanström und Gärtringen wegen meiner Freundin und späteren Frau Silvia
1994 – heute Eigentümer/Geschäftsführer/Wildnisführer von NAPUTO Individual-Reiseveranstalter, Wildnis-und Kulturführer, Naturfotograf und Übersetzer am Polarkreis in Schwedisch-Lappland NAtur-PUr-TOur.com
1991 Zufall und Kauf eines Hauses im Inseldorf Mellanström am Polarkreis in Schwedisch-Lappland Die LappeSchlappe „Hütte“