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über mich/uns

Terrasse für die Sinne 😍

23. April:
Barbecue-Saison eröffnet 😍
9. Juni:
💜lichen Dank mein lieber Engel
16. Juni:
Xiaoely macht Outdoor-Brunch 😊
und Frange Fasten-Tag 🙃
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über mich/uns

Tretboot- und Lapplandstrand-Premiere 2022 😍

Die ersten Meter 2022
Verlassen unserer Haus-Bucht
und dann zwischen Skellefteälv-Fluss und Storavan-See ein idyllisches Strändchen angesteuert
klein, fein und für uns allein 😊
als wenn das noch hilft 😜
Wasser noch ganz ordentlich cool – auch wenn wahrscheinlich schon zweistellig 😁
Auch ein Hippie muss mal Pipi 😜
auch wenn nur 18 Grad sticht die Liebe ganz ordentlich 😎
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über mich/uns

Nix same procedure as every year 😊

25. Mai, 7 Uhr:
keine Zeit für die alljährliche Geburtstags-Kanupremiere aus unserer Gartenbucht,
da unsere syrischen Freunde Ahmad & Ragheb
700 km südlicher in Gävle auf uns warten ☺️
25. Mai, 17 Uhr:
Geburtstags-Badepremiere
im Bottnischen Meer bei Gävle
Coole Sache mit nur knapp 7 Grad
Frau Xiao und das Meer
Spaziergang von der Wohnung unserer Freunde ins Gävle-Zentrum
Strandgrill- und (für mich wieder) Badetag
mit unseren Freunden)
Bei näherer Betrachtung sieht man die kleine Wassertemperatur 😜
Immer wieder schöne, alte Holzhäuser im Stadtzentrum
Durch die idyllische Stadt fließt der Fluss Gavleån
Das Polizeigebäude ist nur vor dem Eingang sehenswert aber dafür kommen wir mit unserem Corolla durch den TÜV — das nächste Mal erst wieder in 2 Jahren weil ab 2023 „Veteran-Bil“ 🙏
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über mich/uns

Fahrrad-Frange

von 1970 bis heute

1970 – mit 6 Jahren bekomme ich mein erstes Rad
1972 – mit dem selbst zusammengebastelten „Renn“rad im Garten
1973 – ein Bonanza-Rad ist mein großer Wunsch aber Papa macht mir klar dass es zwar schick aber sehr unpraktisch ist und verspricht mir dafür später ein tolles Rennrad zu bekommen wenn ich darauf verzichte.
1974 bekomme ich dann sogar das 75-Jahre-Jubiläums Top-Modell von Staiger und pflege es so sehr, dass es meine Kumpels (die die günstigeren nicht-Jubiläums Staiger-Rennräder haben) eines Tages entführen und ich es leider zufällig ein paar Monate später in kleine Teile zersägt im Wald finden muss.
(Als ich heute im Internet nach einem Bild des Jubiläumsrades suche, finde ich die Annonce des Rades auf dem Bild — 48 Jahre alt und in sehr gutem Originalzustand — es scheint auf mich gewartet zu haben…)
1979 – Süddeutschland-Tour mit meinem Freund Günther.

Die nächsten Jahre bin ich zumeist mit motorisierten Bikes unterwegs:
1980 – Mokick-Frankreichtour
1982/83 – 500-er Motocross-Meisterschaft
1986 – Jugoslawien-Motorradtour
1987 – Mittelmeerumrundung-Motorradtour
1988 – Nordkapp-Motorradtour
1989/90 – Seitenwagen-Motocross
1991 – Elefantentreffen
1991/92 Südfrankreich-Motorradtouren
ab 1993 – Schneemobil– und Motorradguide in meiner Individualreisefirma in Lappland
2001 – Alpen-Motorradtour

Meine 50 Jahre auf (Motor)Bikes
2006 und 2008 – Radtouren mit unseren Kids Monia und Björne während unserer Deutschlandbesuche, da ich seit 1993 am Polarkreis in Lappland lebe
2009 – Start zur Mehrtages-Familien-Radtour vorm Haus im Inseldorf – Björne das erste Mal ohne Stützräder
2013, ein halbes Jahr nachdem die Familie von mir weg nach Tübingen gezogen ist, lässt das Leben mir einen maroden Bauwagen in der Wagenburg zufallen (nur 5 Gehminuten zu den Kids) den ich ausbaue.
Von hier aus besuche ich mit dem Fahrrad meines Vaters meinen Bruder in Zaberfeld wo ich auf das tolle Giant-Rad umpacke weil es dort auf mich gewartet zu haben scheint.

2013 Vogesen-Motorrollertour
2014 – Motorrollertour nach Lappland
2016 führt mich das Leben auf eine wundernvolle Radtour bis und durch China
wo ich Xiao begegne mit der ich dann später
in Sri Lanka in einen nicht enden wollenden Albtraum Geräte

2021 – Motorrollertour nach Deutschland
2021 – meine E-bike Premiere (geliehen) bei der Radtour zum Schönbuch-Turm mit dem befreundeten Nachbar-Paar während unseres Deutschlandbesuches – nachdem Frau Xiao endlich Aufenthaltsgenehmigung in Schweden bekommen hat
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Natur-lich über mich/uns

Dancing with wind…

…and playing with metal

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über mich/uns

Unsere Weihnachten 2002 bis heute

Mit Silvie (im dritten Monat schwanger) auf dem See vor der „Hütte
Unser Björne hilft mit seinen 6 Monaten schon tatkräftig beim Auspacken
Christbaum is coming home – zusammen mit Silvie und Björne
Während Björne das „Julbord“ (Weihnachtsessen) mit unseren Reisegästen genießt, schläft sein 12 Wochen altes Schwesterchen Monia
Weihnacht mit den TollenTrollen Monia und Björne bei Oma Susanne und Opa Fritz in Aidlingen.
Zum Glück hat Prof. Dr. Kessler mein nach einem Schneemobilunfall kaputtes Knie operiert (das eigentlich schon seit meinem Seitenwagen-MotoCross arthrosegeschädigt ist) , so dass nicht wie vom Arzt in Schweden geplant eine (fatale) Knieschiene eingesetzt werden musste.
Meine 14-jährige „Karriere“ als Insividual-Reiseveranstalter und Wildnisführer „darf“ ich aber an den Nagel hängen – Leben weiß was dran ist 😍
„Reserveopa“ Lasse schaut natürlich auch an Heiligabend kurz nach seinen Enkeln Monia und Björne – wie jeden Tag wenn er auf seinen langen Spaziergängen unser Haus passiert
Mit Jultomten Monia- und Pepparkakagubben Björne wieder zu Gast bei Oma und Opa in Aidlingen
Oifach schee,, Weihnachda mit ond em Schnee – nicht nur für Monia und Björne
Mit den „TollenTrollen“ Monia und Björne werden auch die Geschenke größer
Noch einmal mit Silvie, Monia und Björne bei Oma Susanne und Opa Fritz in Aidlingen.
Es ist unser (vorerst) letzter gemeinsamer Heiliger Abend als 4-köpfige Familie – aber das wissen wir ja/da, Leben sei Dank, noch nicht
Da Silvia, Monia und Björne seit Mitte des Jahres in Tübingen wohnen, schickt mich das Leben vor Weihnachten zu ihnen nach Deutschland.
Aus unserem geplanten gemeinsamen Heiligabend wird leider nichts, aber dafür lässt mir das Leben an diesem Tag auf sehr Wundernvolle Weise eine Heilige Nacht am Lagerfeuer vorm Zirkuswagen in der Wagenburg zukommen und eröffnet mir dadurch ein paar Tage später diesen kleinen (zuerst maroden) Bauwagen für 9 Monate – nur 5 Gehminuten von den Tollentrollen entfernt.
Der Beginn (m)einer wilden Bauwagenjahre – Leben ist der Hammer und weiß/kann 🙂
Wieder einen Heiligabend am Lagerfeuer vorm Bauwagen – diesmal ganz alleine auf weiter Flur am Rande der Schwäbischen Alb (worüber nur Björne für mich traurig ist).
Nach 9 Monaten im 6 qm Bauwagen in der Wagenburg hat mich das Leben wieder Wundernvoll durch die (mich) liebende Coco Safir Anfang Oktober in diesen einsamen, unausgebauten 10 qm großen Bauwagen geführt.
Nachdem ich seit Frühjahr mit Carmen zusammen sein darf und wegen ihr im Sommer mit dem nun eigenen Bauwagen zum Schäferhof geführt wurde, sind die TolleTrolle Monia und Björne nun über Weihnacht bei uns.
Heilig Abend mit Akan und Raşit vorm Bauwagen – nachdem Carmen und ich im Mai auf Tramptour gingen und sie sich nach 2 Monaten und 4 Ländern in Bulgarien von mir und der Tour verabschiedete und mich das Leben Wundernvoll noch durch weitere 3 Monate und 5 Länder bis Kurdistan geführt hatte darf ich nun noch mal über Winter in meinem ehemaligen Bauwagen sein, den ich Carmen bei ihrem Abschied von mir geschenkt hatte.
Zum Jahreswechsel kommen dann Monia und Björne für ein paar Tage auf Besuch.
Weihnacht hinter Gittern!
Nach meiner ungeplanter Radtour bis und durch China sowie Weiterreise mit Xiao nach Sri Lanka und 17 Tagen Horrorknast bin ich nun seit 7. Dezember wieder im Abschiebelager – wo aber Xiao bereits Ende November auf Druck der Einwanderbehörde nach China abgeschoben wurde. Sie versteckt sich nun dort bei verschiedenen Freundinnnen vor ihrer Familie…
Hier die ganze Geschichte meiner ungeplanten Radtour zu und Albtraum mit Xiao
http://liebevoll-wei.se/Unser_unglaublicher_Weg.pdf
Xiaos Weihnachts-Premiere
nach „Flucht“ (mit 3-Monats-Visum) von China zu mir nach Lappland im Februar, ihrem eingereichten Asylgesuch im April und unserer, nun auch offizielller, Heirat im Mai.
Unsere zweite gemeinsame Weihnacht
nachdem 4 Tage zuvor die entgültige Absage für Xiaos Asylgesuch kam bleibt es weiter spannend – Leben weiß und kann!
Xiaos bester Freund, der liebe Björne-Mann, auf Besuch. An heilig Abend besuchen wir unsere 95-jährige Freundin Gerda in Arjeplog (sie hatte mich zu der ungeplanten Radtour 2016 animiert) während Xiao als persönliche Assistentin bei einer MS-kranken Frau bis 20.30 Uhr arbeitet.
Heilig Abend und Nacht bei unseren herzlichen syrischen Freunden Ahmad och Amer in Arjeplog
Auch dieses Jahr Heilig-Abend und -Nacht in Arjeplog beim treuen Freund Ahmad und unserem neuen lieben Freund Ragheb

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Erfahrungen über mich/uns

Mit dem Burgman nach Deutschland

1.7.2021
Nachdem der noch in Deutschland angemeldete Burgman seit der Lapplandfahrt mit Carmen im Herbst 2014 hier oben ist – seit 2016 ohne TÜV, sind Xiao und ich nun unterwegs zur Erstanmeldungsbesichtigung beim TÜV in der 220 km entfernten Küstenstadt Skellefteå.
Warten auf den Ingenieur
Der Ingenieur findet nichts das gegen eine Zulassung auf Schweden spricht denn alle Daten stimmen – nur der Preis nicht (umgerechnet fast 400 Euro)
Dann eine Stunde warten auf die anschließende HU – diesmal stimmt der Preis (55 Euro) aber ein schlechtes Vorderradlager könnte unsere geplante Deutschlandreise verzögern…
Rast am Skellefte-Fluss bei der stimmungsvollen Heimfahrt
Während ich am späten Abend noch 2 SKF-Industrie-Radlager  bestellen konnte, kann ich erst am nächsten Morgen nach dem Ausbau mit viel Glück noch 2 Radialwellen-Dichtringe ausfindig machen, nachdem ich feststellen musste, dass keine geschlossenen Lager verbaut waren und auf einer Seite sogar der Simmering gefehlt hat!!!
Nun heißt es hoffen, dass die Lager und Dichtringe in den nächsten Tagen kommen damit wir bald gen wilden Süden starten können und dann unterwegs in Mittelschweden bei unserer Freunden Ingbritt und Roland die Nachuntersuchung klappt 😊
7.7.2021
Radlager und Radialwellendichtringe gewechselt, Smartphonehalter gebastelt und montiert, probegepackt und die ungefähre Tour geplant…
und nachdem heute auch noch das schwedische Kennzeichen kam, darf nun das Wetter entscheiden ob es am Samstag oder Sonntag losgeht 😎
Unser erster geplanter Besuch gilt unserer Facebook-Freundin Ingbritt im gut 1000 km entfernten Örebro, wo der Burgman auch einen Termin zur Nachuntersuchung hat.
10.7.2021
Probefahrt…
und Abschlussbad top 🥰
kein Wunder bei tollem Wetter, Roller und 22 Grad (Trink)Wasser
12.7.2021, Fagerbjörka
Nach eineinhalb Tagen und gut 1000 km mit dem Motorroller auf Land- und Schotterstraßen sind wir sehr 💜lich von unserer Freundin Ingbritt auf dem Pferdehof in Fagerbjörka aufgenommen worden 😍
13.7.2021
30 Grad 😓 wer hätte gedacht dass wir nach 13 Stunden Fahrt schon in Spanien sind 😎
Am frühen Abend Verabschiedung von Ingbritt – es geht nur gut 150 km weiter östlich gen Stockholm nach Hölö, zu unserem Freund Jonas den wir vom zufälligen WildnisFestival ein Jahr zuvor kennen.
14.7.2021
Darf Jonas beim Grundaufbau seines Tinyhouse helfen
15.7.2021 Nachdem wir wieder am Tinyhouse gebaut haben fährt Jonas mit uns zum Baden ans Meer am Brandalsund Strand
Am Abend kommen einige Bekannte vom Wildnis-Festival wo uns das Leben auf unserer Wandertour im Grenzgebirge ein Jahr zuvor hingeführt hatte und wir den herzluchen Dänen Jonas und er seine Lebensgefährtin aus Hölö kennlernten
16.7.2021 Am Nachmittag nach herzlicher Verabschiedung von Jonas starten wir auf die gut 50 km bis zu meinem Bruder „RolleMolle“ den ich schon 11 Jahre nicht mehr getroffen habe und der seit 2019 in einem Wohnwagen im „Ashram Soulbacken“ im Wald südlich von Stockholm wohnt.
Im „Ashram Soulbacken“ bei meinem wunderbaren „Bruder“ „RolleMolle“ angekommen hätte ich ich ihn fast gefragt ob Roland da ist und wo sein Wohnwagen steht 🙃
so sehr er sich äußerlich verändert hat (von gut 160 auf 80 kg) seit wir uns 2012 das letzte Mal gesehen haben, so sehr sind wir uns innerlich nähergekommen 🙏😍
Freudig-aufregende Tage und rauchig-spannende Nächte mit unserem „Bruder“ Rollemolle, dem lieben Kim und „möchtegern Guru“ Henke.
Herzlicher Abschied – nach 5 intensiven Tagen geht’s weiter südlich gen Fähre in Trelleborg.
Auf halbem Wege brach der Auspuffkrümmer und ich kann ihn in einer Werkstatt ausbauen und schweißen lassen.
Nach Sonnenuntergang kamen wir in Trelleborg an und waren dann Pizza essen. Nun warten wir auf die Fähre nach Rostock nachdem niemand nach Covid-19-Tests oder Ausweis verlangt hat 🙃
Nach 2 Stunden warten dürfen wir um 00:45 Uhr als letztes auf die Fähre und finden einen Überdachten Schlafplatz an Deck.
22.7.2021
Guten Morgen nach zum Glück regenfreier Nacht im Schlafsack auf Liegematten an Deck
Um 7 Uhr berollen wir in Rostock deutschen Boden
Leider bricht nach 50 km der Auspuffkrümmer wieder und mit viel und langem Einsatz wird er in einer Schweißerei wieder geschweißt.
Aber auch diesmal kommen wir nur 250 km bis er wieder bricht und wir mit viel Glück (ohne Polizei) und furchtbarem Krach am frühen Abend die Familie meines Bruders Christian im Schloss Tonndorf erreichen.
23.7.2021
Vor dem Verarbeitungsgebäude meines Bruders, der hier leidenschaftlich Imker ist. Während Xiao mit meiner Nichte den Schlissturm besteigt gelingt es mir einen neuen, italienischen Zubehör-Komplettauspuff zu bestellen.
24.7.2021 Glücklicherweise ist der Auspuff schon heute gekommen und er passt, so dass wir morgen die 400 km bis zu Monia und Björne planen
25.7.2021 Nach erneuten Startproblemen mit dee Batterie, herzlicher Abschied von Bruder mit Famile und der tollen Schlossgemeinschaft
Als wir nach 5 Stunden und Gewitterregenguss im Stau bei Heilbronn im (Bauern)Hof von Björne und Monia in Leonbronn ankommen, stellen wir durch ihren lieben (Reserve-)Papa Werner fest, dass der Hinterradreifen 🥵 FURCHTbar 😱 aussieht und wir uns auf WUNDERvolle Weise unbeschadet wiedersehen dürfen – danke liebes Leben 🙏
26.7.2021
Wenn, wie geplant, morgen Abend der neue Hinterreifen montiert wird, werden wir übermorgen, so Leben möchte, die restlichen 60 der 3000 km zu „unseren“ Eltern in Aidlingen in Angriff nehmen 😍
27.7.2021 Nachwuchs-Landwirt Björne in seinem Element 😍
freudiger Maultaschen-Hofabend mit „unserer“ Familie und unseren neuen Freunden Melanie & Dietmar
28.7.2021 Morgendlicher, emotioneller Abschied von Björne
Nach meiner Corona-Masken-Premiere beim Tanken in Merklingen 🙃 sowie kurzem Besuch bei Dieter, Ludwig in Deufringen und meines ehemaligen Chef und Freundes Udo bei Metallbau Stetzler in Aidlingen…
…kann Xiao (nach 1617 Tagen) überglücklich endlich wieder in den Armen „unserer“ wundervollen Eltern liegen 🙏💜😘

Im Oktober flogen wir nach Lappland zurück und wollten im Frühjahr 2022 wieder runterfliegen um zu Beginn des Sommers mit dem Roller über Norwegen wieder hochzufahren – aber durch den nach Corona nächsten geschürten (Russland-) Hass in Deutschland haben wir erst wieder 2023 „unsere“ Eltern besucht und nachdem Xiao nach Nepal, Tibet und China weitergereist ist, babe ich am 23. Mai 2023 alleine die Roller-Hochfahrt angetreten.

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Erfahrungen über mich/uns

Luft raus – Zeitbombe verstopft Luftpumpe

Wie durch die, seit der China-Radtour 2016 versteckte (weil unbewusst nicht ausgeheilte), schwere Krankheit nach zweieinhalb Jahren ganz plötzlich der Tod (laut Ärzten) wieder sehr nahe war.

Genau an unserem 2. Hochzeitstag hat mich der Thrombose- und Lungenembolie-Albtraum meiner China-Radtour 2016 bewusst wieder eingeholt.
Nach 4 Tagen Schmerzen an thrombosemäsig verwirrenden Stellen, kam mit der kurzen, schweren Atemnot am Sonntag Nachmittag mein deutliches Zeichen für einen Arztbesuch.
Unser Freund Terje bringt mich und Xiao ins Gesundheitszentrum in Arjeplog, wo die Krankenschwester leichtes Fieber und, laut ihren labidaren Worten, einen „leicht hohen“ CRP-Wert (Infektionswert im Blut) feststellt.
Auf meine Frage wie hoch mein leicht hoher Wert ist, meint sie 108 – und auf meine Frage wieviel normal sei, meint sie unter 5!?
Obwohl ich ihr schon bei meiner Ankunft, sowie auch später dem dazukommenden Arzt, deutlich klargemacht habe, dass, wie schon in China, mein äußerlicher Zustand sicher nicht den gefährlichen inneren Zustand widerspiegelt, ist man sich denke ich, meiner lebensbedrohlichen Lage wahrscheinlich nicht wirklich bewusst.
Zum Glück brauche ich keine Angst zu haben, da Leben und Tod beide meine Freunde sind.
Mit dem Krankentaxi geht es beim sonntäglichen Wintereinbruch zum 220 km entfernten Krankenhaus nach Piteå, am Bottnischen Meer.
Um 21 Uhr in der Akut-Annahme im Krankenhaus in Piteå angekommen, kann/will man auch hier nicht so richtig glauben, dass man lebensgefährlich krank und gleichzeitig in so guter Verfassung sein kann.
Da die hohen Blutinfektionswerte sich auch hier bestätigen, ja sogar in den letzten Stunden noch auf 111 angestiegen sind und wegen meiner Beschreibung der Thrombose mit anschließender Lungenembolie 2016 in China, bekomme ich kurz vor Mitternacht vom herzlichen, jungen Nacht-Arzt eine Spritze zur Blutverdünnung – er meint, dass es für eine Lungen-CT jetzt schon zu spät sei aber ich könne ja morgen früh wiederkommen.
Nachdem ich meinen langen Anfahrtsweg klargemacht habe, bekomme ich ein Bett in der Akut-Station, mit der 99%igen Aussicht des Arztes auf Heimkommen nach der CT am nächsten Tag?!
13.5.2019
Nach einer guten Nacht, da ich die Schmerzen im Bein gedanklich unstörend machen durfte, ergibt die CT am Morgen endlich ein klares Bild, das meinem tiefen Gefühl entspricht – Lebensgefahr durch eine schwere Lungenembolie!
An ein Heimdürfen ist jetzt natürlich nicht mehr zu denken – was ich mir bisher, durch mein Körpergefühl, auch nicht richtig vorstellen konnte.
Es folgte ein ausführlicher Farbdoppler-Ultraschall des rechten Beines, wo einige Verstopfungen der Blutbahnen durch evtl. auch ältere Blutgerinsel festgestellt werden.
Man geht davon aus, dass die Thrombose und Lungenembolie von 2016, während meiner China-Radtour, nicht richtig ausbehandelt wurden.
Damit hätte ich nie gerechnet – dass die Krankheit noch in meinem Körper lauert.
Zum einen gab es ja für mich nach meiner damaligen Blitzgesundung keinerlei Anzeichen mehr (bis am Mittwoch – die ich aber bis Sonntag leider nicht als Thrombose deuten konnte)
und zum anderen war ich ja auch genug mit/in unserem Albtraum beschäftig um mich nach der Rückkehr nach Schweden nochmals mit der augenscheinlich geheilten Krankheit zu beschäftigen
Ich komme ins 3-Bett-Zimmer der Herz-Lungen-Station. Zum 83-jährigen, schwerhörigen Eigenbrödler Kurt und zum jämmrigen, 72-Jährigen Anders der außer seines ständigen Nörkelns und Fluchens, wegen seines breiten Piteå-Dialektes fast nicht zu verstehen ist
Die blutverdünnende Spritze von Mitternacht soll eigentlich 24 Stunden halten, aber um die Mittagszeit scheint die Wirkung bereits weg, denn ich bekomme jetzt stärkere Schmerzen im rechten Bein und fühle mich wieder kränker – aber die folgenden Tabletten zur Blutverdünnung soll ich geplant erst um 20 Uhr bekommen. Das würde ich natürlich gerne mit einem Arzt besprechen.
In den nächsten 5 Stunden bitte ich deshalb 2 Mal Krankenschwestern, mit einer ausführlichen Erklärung, um ein dringendes Gespräch mit einem Arzt – leider ohne Erfolg, außer der wiederholten Frage, ob ich Schmerzmittel haben wolle, was ich grundsätlich mit der Erklärung ablehne, dass ich das Vorgehen in meinem Körper immer ungefälscht und deutlich spüren kann.
Mein lebensbedrohlicher Zustand und mein Gefühl für meinen Körper, scheint wegen meiner guten Werte und wegen meiner Freude auch hier unterschätzt zu werden.
Als ich um 20 Uhr die Tabletten zur Blutverdünnung bekomme, verschlechtert sich mein gefühlter Zustand nochmals und dann kommt auch noch Fieber-Gefühl mit schwitzen und frieren dazu.
Da unverständlicherweise seit Mittag auf mein Bitten kein ein Arzt kam und sogar die routinemäßigen Kontrollen meiner Werte ausgeblieben sind, gehe ich um 21.30 Uhr zum Aufenthaltsraum der Nachtschwestern und fordere aufgebracht und an ihre Verantwortung appelierend sofort einen Arzt.
Man blickt mich nur wie einen Idioten an.
Nachdem bis 23 Uhr weder eine Krankenschwester noch ein Arzt an meinem Bett aufgetaucht ist, gebe ich meine Einstellung und Gedanken auf und mache dafür gedanklich die Schmerzen und das Unwohlsein für den wichtigen Schlaf unstörend, was anscheinend zum baldigen Schlaf geführt hat denn
um 01.30 Uhr werde ich wach, weil Anders, mein Bettnachbar wieder mal die Nachtschwester alarmiert hat – als er sich beruhigt sieht die Schwester, dass ich wach bin, verlässt aber trotzdem unser Zimmer um eine halbe Stunde später wieder zu kommen und mich zu fragen ob ich nicht schlafen kann.
Jetzt platzt mir der Kragen und ich fordere laut sofort einen Arzt. Sie wird zornig und ruft beim Weggehen, dass sie auf meine Verantwortung nun einen Arzt aus dem Schlaf reiße.
Ein paar Minuten später ist sie mit dem Messwerte-Wagen wieder da und beginnt meine Werte zu checken. Ja, sage ich, zuerst müsst ihr mal euren Job richtig machen und dann könnt ihr immernoch einem Patienten in lebensbedrohlicher Krankheit Angst machen.
Sie meint ich hätte keine Ahnung wie viel sie zu tun hätten – jetzt verstehe ich, dass sie hier keinerlei Verständnis und Mitgefühl für mich haben, da meine Werte so gut sind, und ich keine Schmerzmittel brauche – dabei klingele ich bewusst nie nach einer Schwester, weil ich weiß und schätze wie viel sie zu tun haben.
Da sie jetzt für die heutigen Versäumnisse ihrer Abteilung mich verantwortlich macht, schone ich sie nicht mehr und knalle ihr alle Fakten und Versäumnisse um die Ohren, die hier an mir trotz meiner Hinweise und netten Zusammenarbeit bereits begangen wurden.
Jetzt bietet sie mir an mit dem Nachtarzt zu reden.
Kurz darauf treffe ich im Patienten-Aufenthaltsraum den herzlichen Nachtarzt der mir letzte Nacht zu 99% das Heimgehen versprochen hatte und dieser erklärt mir mitfühlend, dass die Krankenschwester weinend zu ihm kam und alle hier heute überfordert waren und ich mache ihm klar, dass durch dieses arrogante und ignorante Macho-Gehabe, anstelle von Gefühl für und Wissen über ihre Patienten, der Zeit- und Selbstbewusstsein-Mangel und damit die Probleme seiner Schwestern sicher nicht kleiner werden.
Er stimmt mir zu und und ich sage ihm, dass ich mich bei der Nachtschwester entschuldige, damit sie nicht, wie ein kleines Kind, weiter gleichzeitig zornig, gekränkt und beschämt sein müsse und er aus dem Schneider sei.
Er erklärt mir, dass ich mir trotz meines größeren Unwohlseins keine Sorgen zu machen brauche und morgen mit dem Stationsarzt alles besprechen könne – zwingernd sage ich ihm, wie schon in der Vornacht, noch einmal, dass ich mit meinem Tod sicher besser umgehen könne als sie.
Wir verabschieden uns wie in der vorigen Nacht umarmend und als ich später noch die Schwester herzlich errreichen darf, kann ich noch 2 Stunden schlafen bis der gute Anders nebenan wieder quängelt
Nachdem ich am Morgen (Dienstag, 14.5.) frage, ob es ok ist mit den Blutverdünnungstabletten zu warten bis nach dem Gespräch mit einem Arzt, stellt sich zur Mittagszeit eine Ärztin bei mir vor, mit der ich lange rede und bei der ich Mitgefühl Verständnis und Kompetenz spüre.
Sie scheint mich und meine Krankheit wirklich zu verstehen und meint es wäre ein Wunder, dass ich diese schwere Lungenembolie überlebt hätte – ob sie wirklich versteht was meine unglaublich guten Werte mit meiner inneren Eistellung und meinen Gedanken so wie meinem Vertrauen in Leben und Tod zu tun haben, weiß ich nicht, aber wir haben einen herzlichen Respekt füreinander – und das ist eine gute Basis.
Sie veranlasst sofort ein Herz-Ultaschall um zu sehen, wie stark das Herz durch die schwere Embolie geschädigt wurde – aber auch hier ist, zur allgemeinen Verwunderung, alles bestens.
Sie meint wir würden jetzt nochmals 2 Wochen auf Spritzen umstellen und sie würde noch eine Krebsuntersuchung des Magens vorschlagen, um dies als mögliche Ursache der Thrombose auszuschließen.
Leider wäre aber erst in 2 Tagen, am Donnerstagabend, ein Termin zur Herz-CT frei – aber ich bleibe gerne noch hier, um mich unter Kontrolle austesten zu können, da sie meint, dass ich ruhig bis zur Schmerzgrenze auf den Beinen sein dürfe.
So gehe ich immer wieder eine zeitlang unter Beinschmerzen auf den Gängen umher und erhole mich dann wieder im Bett oder sogar in der kräftigen Frühlingssonne auf dem Stations-Balkon, der extra für mich geöffnet wird.
Da auch bei der Magen-CT am Donnerstag um 19 Uhr alles ok ist, darf ich mich am Freitag (17.5.), nach einem letzten deftigen Frühstück und Mittagessen sowie einem offenen Abschlußgespräch mit der Ärztin und einer herzlichen Verabschiedung von meinem Bettnachbarn und Freund Anders, auf den Heimweg machen.
Die Stationsschwestern haben meine Heimreise organisiert, bei der es mit dem Bus die 130 km bis Arvidsjaur gehen soll wo dann bereits ein Taxi bis Mellanström auf mich warten würde.
Als ich die verschriebenen Blutverdünnungsspritzen in der Krankenhausapotheke geholt habe (leider haben sie nur 12 der 24 da und diese kosten mich 65 Euro – und reichen nur für 6 Tage!?) sehe ich, dass der wartende Bus sogar bis Arjeplog fährt und verstehe deshalb nicht warum das Taxi nicht in Arjeplog wartet. Aber da ich keine Kontaktdaten, weder von meiner Krankenstation noch vom Taxi habe, lasse ich gedanklich einfach los, muss aber nochmals ins Krankenhaus spurten, da ich nicht auf der Busliste stehe – wieder ein Versäumnis. Um 14.10 Uhr startet die Heimreise planmäsig und aus dem Bus sehe ich sogar noch einmal zu meinem Zimmer und Stationsbalkon.
Vorbei gehts am Bottnischen Meer – genau da wo ich 2017 auf der Rollertour gebadet habe.
Am Busbahnhof steigt dann sogar noch die ehemalige Mellanströmerin Eva mit ihrem Lebensgefährten zu, bevor es ein Stück am Piteälven-Fluss entlang Richtung Arvidsjaur geht.
Um 16 Uhr in Arvidsjaur am Busbahnhof ausgestiegen ist mein Taxi nicht da!?
Nach einer halben Stunde warten mache ich mich mit meinem Gepäck trampend zu Fuß in Richtung Stadtende und nach eineinhalb Kilometern werde ich gut 50 km bis Slagnäs mitgenommen.
Nachdem ich da auch wieder mit zusammengebíssenen Zähnen 1 km bis zum Ortsende gehe, werde ich 10 Minuten später bis 1 km vor Mellanström mitgenommen.
Erschöpft (nach fast 4 km mit Gepäck heute – zum Glück habe ich im Krankenhaus schon bis zur Schmerzgrenze umhergehen dürfen) komme ich um 18 Uhr zuhause an, wo die tapfere Xiao bereits seit einer Stunde wartet.
Nachdem ich den Brief der entgültigen Ablehnung von Xiaos Asylgesuch gelesen habe der heute gekommen ist, können wir sogar im Wintergarten zu abend essen.
Das Problem mit Xiaos anscheinend unmittelbar bevorstehender Abschiebung, zurück in den Albtraum, muss bis Montag warten – auch wenn die schwedische Gerichtbarkeit natürlich nicht vertrauenswürdiger arbeitet als z.B. das Gesundheitssystem, die Asylbehörde oder …, weil natürlich auch da, trots der eklatanten Fehler, aus Angst eine ungeheuerliche Arroganz/Dummdreistigkeit herrscht, um die schwedische Unfähigkeit Fehler zu begehen (und damit daraus zu lernen) zu kaschieren – denn bei einem sind die lieben Schweden absolut zuverlässig und schamlos – beim Kaffeepause und Feierabend machen 😉
Leben sei Dank darf ich Vertrauen, sonst wäre mein Magen sicher schon lange nicht mehr in Ordnung.
Traumwetter als Willkommensgruß.
Während Xiao am Samstag (18.5.) mit Linda auf einem Yoga-Malkurs in Arvidsjaur ist, genieße ich die 22 Grad auf der Terrasse und lasse mir alles noch mal durch den Kopf gehen:
so einfach wie in China ist der Sinn der Krankheit (noch) nicht zu erkennen – damals wurde ich schlagartig „gesund“ nachdem die Visumverlängerung genehmigt war um Xiao wieder treffen zu können – der Rest ist bekannt.
Vorteil der jetzt wieder ausgebrochenen Krankheit:
zum Einen kann sie sich nicht länger verstecken und hat damit nicht nur ihre große Gefahr verloren sondern gibt mir endlich die Chance sie bei der Heilung zu unterstützen
und zum Anderen wurde mein ganzer Körper mal ordentlich durchgecheckt wobei sich rausstellte dass:
– das Herz sehr stark ist und erstaunlicherweise nicht einmal durch die schwere Lungenembolie angegriffen wurde!
– die Lunge sehr stark ist und trotz der schweren Embolie noch eine Sauerstoffsättigung zwischen 93% und bei der Entlassung sogar schon wieder 99% hatte.
Auch durfte ich wieder viel über (meinen) Körper und Geist dazulernen und sogar zum ersten Mal ganz bewusst Schmerz gedanklich umwandeln, damit er mich für den wichtigen Schlaf nicht zu stören brauchte (was 9 Jahre zuvor nach meinem wundernvollen Motorradunfall unbewusst/intuitiv geschah)
Nachteil:
– muss jetzt, nach dem zweiten Mal, eigentlich lebenslang blutverdünnende Medizin zu mir nehmen – auf die unerlässlichen 6 Monate gehe ich auf jeden Fall ein – aber dann darf es für mich, der sonst nie Medizin braucht, auch genug sein – falls ich nicht vom Leben klare Zeichen zum Weitermachen bekomme.
– muss laut der Ärztin evtl. noch ein paar Wochen die Schmerzen der Blutpfropfen im rechten Bein und der linken Seite unterhalb des Brustkorbes aushalten – da ich bekanntlichermaßen grundsätzlich keine schmerzstillende Medizin nehme, um die Vorgänge im Körper immer zu spüren – aber auch hier scheint alles sehr schnell zu gehen denn schon heute, nach einer Woche, treten fast keine Schmerzen mehr auf.
Epilog 😉
Die Ärztin meinte es wäre ein Wunder, dass ich diese schwere Embolie überlebt habe – das freut mich für sie, da sie damit (zumindest unbewusst) an Wunder glauben können – ich darf Wunder(n) leben und im Gegensatz zu Ihnen liebe/schätze ich das Leben nicht mehr als den Tod 😊
Sogar am Sonntag gibt es nochmals 22 Grad – perfekt zum Eisbrecher-Finale sowie zur Kanu- und Badepremiere
Wir haben sehr viel Spaß beim crashen des letzten Eises
und die Super-Energie des noch recht kühlen Wassers hat meinen Körper nach der schweren Thrombose und Lungenembolie wieder komplett aufgeladen – ganz zur Xiaos Freude über den kümmerlichen kleinen Frange 😜

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über mich/uns

WUNDERnvoll L(i)EBEN – ungeplant…

…durch
(zumeist unvernünftiges)
Annehmen und Loslassen
von „Zufällen“
(es fällt einem zu)
im Vertrauen auf’s Leben/Herz

1964 darf ich die behagliche Sicherheit in Mamas Bauch loslassen, wodurch mir (von meinen Eltern ungeplant) die wundernvolle Erfahrung des Erdenleben (wiedermal) zufällt
„Wahnsinn wie die Zeit vergeht…“

1974 darf ich mein innig geliebtes Rennrad ohne hassen zu müssen loslassen – und ein knappes Jahrhundert später fällt mir dasselbe fast im Originalzustand zu. Fahrrad-Frange

1975 fällt mir als euphorischer Fußballfan ein Engel zu, der mich meinen überheblichen Stolz loslassen lässt
Ein WUNDERnvoll (geschlagener) Engel…

1981 fallen mir bei der Realschul-Abschlussprüfung während des schweren Englischtests viele ungelernte Vokabeln zu, wodurch ich die Angst vor der sicher geglaubten Wiederholung der 10. Klasse sowie das so sichere materialistische Weltbild loslassen darf. Wundernvoll wie unser Herz uns leitet (S.42 Mitte)

1982 und 1989 fällt mir (ungeplant ein Jugendtraum) Moto-Cross zu, das ich trotz vermeintlicher Erfolgsaussicht (jeweils in der zweiten Saison) loslassen darf.
MotoCross-Frange

1984 fällt mir auf meiner Ausritt-Premiere ein verrücktes Erlebnis zu, wodurch ich ein viertel Jahrhundert später beim unbewussten Pferdeflüstern die wahn-sinnige (gedachte) Trennung zwischen allem was ist bewusst loslassen darf. Pferdeflüsterer?

1985 darf ich bei der Marine den Wunsch auf hohe See zu fahren loslassen, wodurch mir eine Freundschaft und dadurch 7 Jahre später die Erfüllung des Traums vom Auswandern zufällt.
und was für eine WEHR…

1987 fällt mir durch den Motorradunfall und dem dadurch Thriller-würdigen Ende meiner langgeplanten Mittelmeer-Umrundung ein Job in einem kleinen Handwerksbetrieb zu (ungeplant aber Herz-Traum), durch den ich (nach 7 Jahren) die vermeintliche Karriere und Sicherheit bei Mercedes loslassen darf
Wenn es nicht nach dem Willen geht…

1988 und 2016 fallen mir lebensgefährliche Krankheiten zu, wodurch ich jegliche Angst vorm Sterben loslassen darf  
Herzlich leben bedeutet auch…

1991 fällt mir ungeplant mein Traum vom Auswandern zu – ein kleines Haus in einem Inseldorf am Polarkreis in Schwedisch-Lappland, wodurch ich dann
1994 (nach 30 Jahren) die vermeintlich sichere Zukunft in Deutschland loslassen darf
Die LappeSchlappe „Hütte“

1992 darf ich meine zuFRIEDEN eingeschlafene Ahne Maria loslassen, wodurch mir seither eine tiefe Verbundenheit mit ihr zufällt
Ahnes unglaubliche Flucht

1999 fällt mir meine spätere Frau Silvia zu, durch die
2003 Björne und
2005 Monia uns zur Familie machen, wodurch ich meine Grenzen kennenlernen und viel Stolz loslassen darf (sowie dann 2012 alle Drei – siehe unten)
Die Schwarz`n Stiefel

2006 fällt mir das Buch ‚Auf ein Wort‘ zu, wodurch ich mein bis dahin naives Welt-Bewusstsein langsam aber sicher loslassen durfte
‚Auf ein Wort‘ und vieles mehr…

2007 fällt mir auf wundernvolle Weise die Berufung/Gabe (Herzensfreude) als Heilungshelfer zu, durch die ich (nach 14 Jahren) meine vermeintliche Existenzgrundlage als selbstständiger Individual-Reiseveranstalter und Wildnis-Guide loslassen darf
Wenn es für mich dran ist…
Welche Heilkraft tiefes Mitgefühl hat…

2009 fällt mir das Verständnis/Mitgefühl für Hitler zu, wodurch ich Jesus` Worte herzlich verstehen sowie bedingungslose Liebe erfahren und damit Angst, Verurteilung, und Hass loslassen darf
Wenn wir dann bereit sind…

2010 fallen mir durch unglaubliche Erlebnisse zuerst Gespräche mit Gott und dann die Gewissheit über Kontakt zu Verstorbenen zu, wodurch ich restliches Misstrauen in meine Führung und die letzte Angst vorm Tod loslassen darf
Auf den Kopf gefallen?
Tote rauchen keineZigarren!

2011 darf ich durch eine wundernvolle Fernheilung die Illusion unserer Getrenntheit loslassen – wodurch mir das bewusste Vetrauen ins Leben durch meine Führung und Intuition zufällt
„Ich sehe diese Krankheit in ihr… „

2012 fällt mir die Trennung von meiner Frau und unseren Kindern zu, die ich (nach 13/9/7 Jahren) LIEBEvoll loslassen darf
Unser Herz leitet uns Wunder-voll.pdf

2013 fällt mir (ungeplant) ein Bauwagen in der Tübinger Wagenburg zu, durch den ich (nach 20 Jahren) meinen festen Wohnsitz in Lappland loslassen und in der Nähe der Kinder sein darf
Meine wilden Bauwagen-Jahre

2015 fällt mir (ungeplant meine Jugendfreude) eine ziel- und zeitlose Tramptour zu, durch die ich (nach 2,5 Jahren) das Bauwagen-Leben loslassen darf
WUNDERnvolle Tramptour

2016 fällt mir (ungeplant und undenkbar) eine ziel- und zeitlose Rad(tor)tour zu (mit Intuition von Mongolei, Seelen-Begegnung aber auch von Gefängnis und Krankheit/Tod) durch die mich das Leben bis und durch die Mongolei und China führt
WUNDERnvolle Radtour
wodurch meine Seelenschwester Xiao und ich uns kurz zufallen und uns dann später durch den zufällig gesperrten Weg nach Tibet und die mir zugefallene lebensgefährliche Krankheit unerwartet wiedersehen und uns ein vermeintlcher Albtraum (mit Kidnap-Versuch, Diebstahl, Sachbeschädigung, Morddrohung, Verleumdung, Kopfgeldjagd, Verschwörung, Verhaftung, Korruption, Gericht, Abschiebelager, Horror-Knast, Abschiebung…) zufällt wodurch Xiao ihre Furcht-bare Familie lolassen kann und ihr somit die eigentlich unmögliche Freiheit und Heilung (an meiner Seite) in Lappland zufällt, Aber zuerst geht der Albtraum auch hier, durch die schwedische Mentalität, noch ein paar Jahre weiter – Leben weiß und kann 🙏 Unser unglaublicher Weg – PDF (Link gedrückt halten und dann im Popup „Link herunterladen“ anklicken)

2022 darf ich durch einen tragischen Unfall und schwere Krankheit heimgegangen liebe Bekannte liebevoll loslassen, wodurch mir (durch sie) wundernvolle Worte an uns Zurückgebliebene zufallen die schon etliche Trauernde tief berühren durften Verstehen wir ihn?

Mal schauen, was das Leben und Sterben (dem ich wunsch- und angstlos zuFRIEDEN total vertraue) als nächstes vor hat 😍

der LappeSchlappe
die LappeSchlappe „Hütte“
mein Lebenslauf

Kategorien
Erfahrungen über mich/uns

(„meine“ LIEBE) Frau Xiao

2016 führt mich das LEBEN ungeplant und undenkbar durch viele kleinere und größere Wunder mit dem Fahrrad über Finnland, Estland, Russland, Sibirien, Mongolei, Wüste Gobi und Nordchina zu (m)einer unbewusst auf mich wartenden Seelenschwester Xiao – und nach unserem unerwarteten, wundernvollen Wiedersehen, 2 Monate und gut 5000 km später, sogar zusammen nach Sri Lanka – und – nur durch die vielen schrecklichen Geschehnisse unseres unglaublichen Weges (todnahe Krankheit, Lügen, Verfolgung, Diebstahl, Kidnappingsversuche, Körperverletzung, Morddrohung, Flucht, Kopfgeldjagt, Intrigen, Korruption, Gefangenschaft, Zwangsabschiebung, Untertauchen, Asylantrag…) konnte Xiao den Bann ihrer furcht-bar kontrollierenden Familie durchbrechen.

Hier zum gesamten unglaublichen Weg zu- und miteinander

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Nach unserem Kennenlernen bei meiner ungeplanten Radtour bis und durch China sowie dem Albtraum in Sri Lanka und 3 Monate Trennung (Xiao untergetaucht in China und ich eingesperrt in Sri Lanka)
freudiges Wiedersehen bei „unseren“ lieben Eltern
in meinem Geburtsort Aidlingen

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„In unserem Leben ist es einfach, jemanden zu treffen, den wir mögen, mit dem wir Zeit verbringen oder mit dem wir Sex haben können, aber es ist nicht einfach, jemanden zu treffen, der uns versteht.“ (Xiao Liu)

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09.02.2019

Hallo meine Freunde!
Da ich nun hier in Arjeplog einen Job bekam, habe ich mich dazu entschieden, dass ich von nun an gerne meinen offiziellen Vornamen Xiao anstelle von Elyon anwenden möchte, den ich wegen meines Englisch-Studiums in China gewählt hatte.
Xiao wird mit einem spitzen „Sch“ anstelle des „X“ ausgesprochen (Schiau)
Xiao bedeutet lächeln 😊

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„Heute ist es nicht so kalt. Der Schnee fällt von den Bäumen, was einem die Illusion gibt der Frühling würde kommen. Aber momentan sehne ich mich nicht nach dem Frühling. Ich bin zufrieden und genieße den Moment im Jetzt. Nicht Vergangenheit, nicht Zukunft – sondern im Jetzt.
Wenn der Winter nach Lappland kommt werden die Tage kürzer und kürzer. Es beginnt bereits um 15 Uhr dunkel zu werden und das Tageslicht kommt nicht vor 8 Uhr zurück. Oft habe ich gehört, dass die Menschen die lange Kälte und Dunkelheit hier verurteilen – sogar diejenigen die in Lappland aufgewachsen und daran gewöhnt sind fühlen sich depressiv während dieser Zeit. Diesen Winter bin ich in außergewöhnlich innerem Frieden und sogar erfreut.
Ich liebe die Wärme des Sommers – wenn die Mitternachtssonne sich im See spiegelt, der Duft des Waldes, die Glockenblumen in der zarten Luft.
Auch die kalte und klare Luft im Winter liebe ich – die Massen von reinem, glitzerndem Schnee auf den Bäumen, die Eiskristalle auf den Wimpern und der Hauch aus dem Mund, das behagliche Feuer im Ofen in der kalten, dunklen Nacht, der sternenklare Himmel und das tanzende Nordlicht.
Ich liebe den starken Sonnenschein im Frühling – das Explodieren des Lebens, die grazilen Rentiere und das Geräusch von schmelzendem Schnee.
Auch die faszinierenden Farben im Herbst liebe ich – der türkisblaue Himmel und die goldenen Blätter, die Beeren auf den Bergen und der kuschelige Pullover.
Van Gogh schrieb in einem Brief an seinen Bruder Timo: „Geh raus so oft Du kannst, und festige Deine Liebe zur Natur.“
Ich beginne die Natur zu lieben – oder vielleicht besser gesagt – die Liebe, die viele Jahre verloren war, habe ich wiedergefunden.
In der Natur fühle ich mich nicht länger hilflos. Die Natur umarmt und akzeptiert mich.
Alles Schauspielern und Anpassen ist unwichtig.
Wenn der reine Schnee fällt und der eisige Wind weht, wenn die Sonne untergeht und die Sterne scheinen, dann habe ich keine Zeit eine andere Rolle zu spielen als mich selbst zu sein.
Ich berühre das Wahre und die Liebe.
Wo Du wohl gerade bist wenn Du meinen Brief liest? Wer blickt gerade auf Dich? Welcher Ausdruck ist auf Deinem Gesicht? Und welche Gefühle hast Du?
Das Leben ist wunderbar!
Für wen schlägt Dein Herz? Welchen Körper berühren Deine zärtlich leuchtenden Augen?
Wer zaubert ein Lächeln in Dein Gesicht? Wer lässt Deine Schmetterlinge im Bauch fliegen? Und wegen wem rollen Deine Tränen?
Alles scheint Zufall, aber es ist als ob alles mit tiefem und wundervollem Sinn geplant ist.
Ich erwarte kein Resultat mehr im Leben, weil ich nun weiß, alles ist perfekt arrangiert. Alles was passiert macht Sinn.
Ich wünsche nur, dass Du auf Dein Herz hören kannst, und jede Möglichkeit umarmst die Dir das Leben bringt.“

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20.04.2020

WUNDERn über MutterLIEBE 😢

Da Xiao heute nach dem Mondkalender Geburtstag hat 🎂 sendete ihre Mama aus China via Wechat einen Geburtstagsgruß in dem sie gratulierte um sich (wie ständig und vor allem) selbst wieder zu bedauern und bei ihrer Tochter Schuldgefühle zu wecken/aufrechtzuerhalten, weil ihr Glück, Selbstwert- und Mitgefühl (das sie nie wirklich empfand) anscheinend mit Xiao von ihr gegangen ist.
Hier Xiaos Antwort:
„Danke Mama. Kinder werden eines Tages gehen, ihren eigenen Weg wählen, weise Eltern werden sie segnen und diese „Trennung“ als spirituelles „Eins-Werden“ betrachten. Ich wachse. Ich erforsche. Ich bereichere mein Leben und ich liebe, also hast du eigentlich Grund glücklich und stolz auf mich zu sein. Das Leben ist nicht nur in der Ecke deines Verstandes, nicht nur im Ansehen der Freunde und der Nachbarschaft, das Leben ist voller Wunder und Güte, und das erlebe ich jetzt.“
🙏
Durch welch vermeintlichen Albtraum (WUNDERnvolle Gnade des Lebens…) Xiao endlich aus der Furcht-baren Kontrolle ihrer Familie fliehen und zu dieser LIEBEvoll-weisen Einsicht gelangen konnte, kann man in diesem PDF lesen (1 MB)

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22.05.2020

„Mein Antrag auf Arbeitserlaubnis in Schweden wurde von der schwedischen Einwanderbehörde abgelehnt, weil ich mich vor anderthalb Jahren (angeblich) „nicht selbst versorgen konnte“, da ich von meiner ehemaligen Chefin falsch informiert wurde und dann noch den Lohn zu spät bekam, obwohl ich mich bisher immer sehr gut versorgen konnte. Ich bin kraftlos und sooo müde von all dem.

Jetzt muss ich Schweden innerhalb von 3 Wochen verlassen. Ja, ich habe die Möglichkeit Berufung einzulegen, aber ich zweifle am Gelingen durch dieses eiskalte und arrogante System und Verhalten.

Ich habe einen Job in dem ich mich wohl fühle, habe Kollegen und Menschen um mich, die ich liebe und ich werde wirklich gebraucht ihn dieser Zeit der Krise! Jetzt, nachdem Frank und ich drei Jahre lang gekämpft haben, weiß ich nicht mehr, was ich machen und wie weitermachen soll.“ Xiao Liu

Hier im PDF (ab Seite 14) wie Xiao nach dem Albtraum in Sri Lanka noch 4,5 Jahre in/an Schweden leiden musste

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26.09.2020

Xiao sitzt mit geschlossenen Augen im Lotussitz auf der Gymnastikmatte neben dem Schwedenofen und macht ihre sogenannte, (nicht allmorgendliche) „Yoga-Meditation“.
Als ich vorsichtig Holz nachlege, zwickt sie mich in den Popo und zwinkert mir kurz zu – und ich hoffe, dass ich sie nicht allzusehr abgelenkt habe.
Eine Weile später sagt sie plötzlich leise: „Jetzt passiert etwas komisches. Mein Körper fühlt sich irgendwie dick – ausgedehnt – fast grenzenlos an“ und ein paar Minuten später: „Jetzt ist wieder alles normal“.
Als sie die Augen wieder öffnet erklärt sie mir, dass plötzlich ihre körperlichen Grenzen irgendwie verschwunden waren und sie sich mit allem verbunden fühlte und fragt unsicher, ob ich das glauben und verstehen könne?
„Oh ja das kann ich“ antworte ich „und es ist echt, weil du es nicht erwarten/wollen konntest da du nichts davon wusstest – WUNDERvoll! Bitte, meine Liebe, sei dankbar über diese, vielleicht einmalige Gnade um Verstehen/BewusstSein zu können und versuche nicht es wieder zu erreichen.“
„Es ist toll, dass du es und mich verstehst“ meint sie und ich erkläre ihr, dass das was ich 2013 während meiner ver-rückten Bauwagenzeit in der Wagenburg nach dem ungeplanten Verzehr eines „Spacekeks“ erfahren durfte auch für mich unerwartet war
aber sehr wichtig zum Verstehen/BewusstSein wurde und auch bestehen bleibt ohne wiederholt werden zu müssen.

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28.04.2021

21.05.2021

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22.05.2021

Ja, mein Antrag auf eine Aufenthaltskarte wurde genehmigt, was bedeutet, dass ich in Schweden bleiben und sogar ins Ausland reisen kann.
Danke Leben, danke meine Freunde, danke Frank und danke an mich selbst! ❤️🙏🌍

„Alles fügt sich perfekt zusammen, auch wenn es so aussieht, als würde manches auseinanderfallen. Vertraue auf den Prozess, den Du gerade erlebst.“
N.D. Walsch